Paris 2024
Für Olympia-Poster: Kreuz über Napoleons Grabstätte entfernt
Für die Olympischen Spiele in Paris wurde ein neues Werbeposter veröffentlicht. Das Plakat zeigt eine Darstellung der Stadt mit allen bekannten Wahrzeichen von Paris. Bei genauerem Hinsehen fällt jedoch eine markante Veränderung an der Kuppel von Les Invalides auf, unter der Napoleon liegt. Das goldene Kreuz, das normalerweise die Kuppel ziert, fehlt auf dem Plakat.
Im Zuge der Olympischen Sommerspiele 2024 in Paris wurde am Montag das offizielle Poster vom Olympischen Komitee vorgestellt. Erstellt wurde das Poster von dem französischen Illustrator Ugo Gattoni. Auf den ersten Blick sieht dieses aus wie die vielen anderen Werbeposter, die für die vergangenen Olympischen Spiele erstellt wurden. Das Poster ist ein Abbild der Stadt, mit allen Sehenswürdigkeiten, die man aus Paris kennt. Vom Triumphbogen bis zum Eiffelturm ist einiges zu sehen.
Auch die Kirche Les Invalides ist abgebildet. Der über 300 Jahre alte Gebäudekomplex ist unter anderem die Ruhestätte des französischen Kaisers Napoleon Bonaparte. Bei genauerer Betrachtung fällt einem allerdings eine erhebliche Veränderung der Domkuppel von Les Invalides auf. Das goldene Kreuz, welches die Kuppel schmückt, fehlt auf dem Poster. Laut Pressemitteilung von Paris2024 arbeitete der Illustrator „2000 Stunden“ an dem Poster.
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„Es ist ein neuer, entscheidender Moment in der Geschichte von Paris 2024“, sagte Tony Estanguet, Präsident von Paris2024. Besonders stolz sei man auf die Inklusion, die dieses Plakat ausstrahle. Im Bestreben nach Gleichberechtigung hat Paris 2024 entschieden, in den offiziellen Plakaten keinen Unterschied zwischen den Olympischen und Paralympischen Spielen zu machen. Doch während das Poster nur so vor Inklusion und Weltoffenheit glänzt, hat man offenbar vergessen, wie die Stadt wirklich aussieht.
Die Entfernung christlicher Symbole ist nicht neu
Im November 2022 fand das Treffen der G-7-Außenminister im historischen Friedenssaal von Münster statt, ein bedeutender Veranstaltungsort mit einer Geschichte, die mehr als 500 Jahre zurückreicht. Jedoch sorgte eine ungewöhnliche Entscheidung für Aufsehen, als ein historisches Kreuz aus dem Veranstaltungssaal entfernt wurde. Diese Maßnahme stieß auf scharfe Kritik von Kirchenvertretern, die die Respektlosigkeit gegenüber religiösen Symbolen und Traditionen bemängelten.
Ein weiterer Vorfall ereignete sich im August 2023 während der Dreharbeiten eines Werbevideos von Porsche in Lissabon. Neben der Brücke des 25. April, wo die weltbekannte Christus-Statue „Cristo Rei“ zu sehen sein sollte, stand nur ein leerer Sockel. Die berühmte Christus-Statue wurde offenbar digital entfernt.
Europa wird immer mehr zum Irrenhaus. Real Madrid entfernt aus seinem Vereinslogo das christliche Symbol um muslimische Fans nicht abzuschrecken und in Frankfurt wird jetzt ganz offiziell verordnet Ramadan zu feiern. Da darf Paris natürlich nicht fehlen und schämt sich seiner Kultur und Geschichte und biedert sich den Intoleranten im vorauseilenden Gehorsam an.
Im gallischen Dorf würde es heißen: Die spinnen doch alle. Wofür wird das Kreuz entfernt? Wäre logisch wenn in islamischen Ländern, in denen die Olympiade stattfindet, gleichfalls Minarette auf Postern entfernt würden. Aber dort lacht man die devoten Europäer mitleidig aus.
wäre nen Halbmond nicht schicker gewesen?
Die Franzosen sind längst nicht mehr, was sie einmal waren: Die stolze „La Grande Nation“.
Würden in islamischen Ländern wohl Halbmonde entfernt?
Bis jetzt ist noch virtuell.
Michel Houellebecq, „Unterwerfung“….