Werbung:

„Genozid“-Vorwurf und Holocaust-Vergleiche

Fridays-For-Future-Sprecherin hetzt gegen Israel und marschiert bei verbotener Demo mit

Die Fridays-For-Future-Sprecherin Elisa Bas läuft bei einer verbotenen Anti-Israel-Demo in Berlin mit und hetzt auf Instagram mit „Genozid“-Vorwürfen und Holocaust-Vergleichen gegen Israel und jüdische Vertreter.

Als am Sonntagabend rund tausend Menschen auf dem Potsdamer Platz in Berlin an einer verbotenen Anti-Israel-Demo teilnahmen, bei der zwischenzeitlich unter anderem Polizisten eingekesselt wurden, war auch eine Fridays-For-Future-Sprecherin dabei: die Hamburger Chemie-Studentin Elisa Bas. Sie ist eigenen Angaben nach Pressesprecherin bei Fridays For Future und Vorständin bei Donate for Future e.V. Erst im letzten Monat tauchte sie auch in Pressemitteilungen von Fridays For Future auf.

Auf Instagram macht die Fridays-For-Future-Vertreterin nun klar, was sie von Israel hält. Dem jüdischen Staat wirft sie in einer Story „Genozid“ vor. In Reaktion zu einem Gastbeitrag des Vorsitzenden des Zentralrats der Juden in Deutschland, Josef Schuster, über die Gefahr für Juden nach dem Terrorangriff auf Israel schreibt sie, dass Schuster eine „Pogrom-Stimmung gegen Palästinenser:innen“ anheizen würde.

Werbung

Außerdem teilt sie einen Beitrag, in dem angesichts der Solidarisierung mit Israel die Rede von einer „rassistischen Massenhysterie gegen Migranten“ ist. Der Autor schreibt, ihm werde klar, „wie eure Großeltern den Holocaust begangen haben“ – vergleicht also die Situation von anti-israelisch demonstrierenden Migranten in Deutschland mit dem Massenmord an der Juden in der NS-Zeit.

Aber Bas belässt es nicht nur bei Worten, sie ist auch selbst aktiv geworden und in Berlin zur anti-israelischen, verbotenen Palästinenser-Demo auf dem Potsdamer Platz erschienen, das geht aus ihrer Instagram-Story hervor. Auf der Demonstration, wo auch „Free, free Palestine!“ sowie „Allahu akbar“ gerufen wird, wird später eine Gruppe von Polizisten eingekesselt, die versucht Herr der Lage zu werden. Erst mit dem späteren Eintreffen von weiteren Polizisten kann die Versammlung aufgelöst werden. Am Ende sind 24 Polizisten verletzt, 155 Demonstranten wurden festgenommen und 80 Strafanzeigen gestellt.

Auch interessant:

Werbung

Werbung