Sprach-Akrobatik
Frankfurter Rundschau cancelt das Wort „Clan-Kriminalität“ – Symptom für „rassistische Gesellschaft“
Die Frankfurter Rundschau cancelt das Wort Clan-Kriminalität. Die Begründung ist haarsträubend: Der Begriff soll angeblich junge migrantische Männer „stigmatisieren“. Für eine Autorin der Zeitung existiert das Problem erst gar nicht.
Die Frankfurter Rundschau hat in einer Mitteilung in eigener Sache bekannt gegeben, den Begriff „Clan-Kriminalität“ künftig nicht mehr verwenden zu wollen. Man habe den „umstrittenen Begriff“ intern eingehend diskutiert. Die Zeitung kommt zu dem Schluss, dass er „politisch missbraucht“ werde und Menschen stigmatisiere. Daher will man den Begriff nur noch in Ausnahmefällen verwenden – etwa bei Berichten über Polizeieinsätze und politische Debatten. Es heißt weiter: „Um uns von der falschen und gefährlichen Rhetorik zu distanzieren, setzen wir von nun an den Begriff in Anführungszeichen oder machen das mit sprachlichen Formulierungen wie sogenannte Clan-Kriminalität deutlich.“
Mit einem geradezu akrobatischen Gedankengang will sich die Redaktion also von der vermeintlich „falschen und gefährlichen Rhetorik“ distanzieren. Zukünftig wird der Begriff in Anführungszeichen gesetzt oder durch Formulierungen wie „sogenannte Clan-Kriminalität“ relativiert. Eine Meisterleistung der semantischen Verdrehung.
„Rassistische Gesellschaft“
Vorausgegangen war dem ein Artikel der Autorin Yağmur Ekim Çay, die den Begriff als Symptom für eine angeblich „rassistische Gesellschaft“ bezeichnete.
In Wirklichkeit gäbe es in Deutschland weder ein tiefgreifendes Problem mit „Clan-Kriminalität“, noch mit Ausländerkriminalität, führt Ekim Çay aus. Stattdessen sei Deutschland von einem Rassismusproblem durchdrungen. Die Medien würden gezielt Debatten, wie über die Silvesternacht in Köln 2015 und die aktuell haltlose Situation in Berliner Freibäder, als soziale Brennpunkte inszenieren; für Ekim Çay ein Mittel, um ein Integrations- und Männlichkeitsproblem mit jungen migrantischen, insbesondere arabischen und türkischen Männern „hochzukochen“.
Doch wer den Begriff Clan-Kriminalität stigmatisiert und relativiert, will in Wahrheit die Diskussion über das Phänomen selbst stigmatisieren und unmöglich machen.
Es wird eben alles erdenkliche unternommen, die von Schieflagen jeglicher Art geprägte Realität, in orwellscher Manier zugunsten einer vorgegaukelten Heilewelt-Illusion zu kaschieren, indem sich hinter ideologisch begründeten Vorwänden vehement davor gescheut wird, die zumeist hausgemachten Fehlentwicklungen beim Namen zu nennen, um ursächliche Aggressoren nicht zu stigmatisieren, sofern sie keine autochthonen Inländer sind.
Anstatt die vielfach aus politischen Fehlentscheidungen resultierenden Kalamitäten klar anzusprechen und wirksam anzugehen, phantasieren einschlägige woke Autoren vom politisch-medialen Komplex in perfider Weise eine vom Rassimus durchdrungene Gesellschaft herbei, die sie kurzerhand für die katastrophalen Folgen einer desaströsen Regierungspolitik verantwortlich machen, um betrügerisch von den tatsächlichen Mißständen abzulenken.
Das nennt sich „seriöser Journalismus“!!! SCHANDE!!!
Hab eigentlich noch nie von deutsche Clans gelesen.Wenn es um kriminelle Clans geht,dann waren es eben immer Migranten Familien.So langsam gehen mir solche Begriffe wie Rassismus,Nazi,gendern und Klima usw. auf die Nerven.Dafür lerne ich neue Wörter wie Gedanken und Sprach Polizei.Denunzianten werden ja auch schon hoffähig gemacht.Wo ist die Vernunft geblieben?Ich finde sie einfach nirgendwo mehr….
Nur weil man das Problem totschweigen will, verschwindet es ja nicht. Wer in eine halbwegs größeren Stadt in Deitschland lebt, der sieht was da los ist – auch ohne seriöse Berichterstattung. Wohne selbst seit 20 Jahren in Berlin und es ging langsam los. Erst habe ich die Ubahnlinie 8 gemieden, dann bin ich nur noch Bus gefahren, weil es auch in Sbahnen losging. Das ging so weiter. Ich fahre jetzt nie ÖVP, meide Freibäder und teilweise Hallenbäder, FKK am Müggelsee geht nur noch an der Badestelle mit Security (ironischerweise zwei sehr nette junge Türken), ich meide bestimmte Supermärkte, fast alle Parks in Neukölln fahre ich in manchen Straßen nur mit verschlossenen Türen mit dem Auto. Das ist verrückt und erinnert mich an eine Reise durch Südafrika. Was soll man sagen? Klar gibt es auch deutsche kriminelle Banden. Aber Großfamilien, die ihre zahlreichen Kinder früh zu Gesetzlosigkeit erziehen..