Auswärtiges Amt
„Feministische Außenpolitik“: Neue weibliche Baerbock-Führungskräfte schneiden desaströs ab
Annalena Baerbocks Ziel einer „feministischen Außenpolitik“ ist bisher völlig gescheitert. Sie versuchte künstlich mehr weibliche Führungskräfte durchzusetzen - diesen wird in einer internen Umfrage nun ein insgesamt verheerendes Zeugnis ausgestellt.

Als Annalena Baerbock Ende 2021 das Amt der Außenministerin übernahm, kündigte sie vollmundig an, nun eine „feministische Außenpolitik“ durchsetzen zu wollen. Rund ein Jahr nach ihrem Amtsantritt im März 2023 präsentierte Baerbock dann in einem Papier die Leitlinien ihrer feministischen Außenpolitik. Hierzu erklärte sie: „Wir werden hart daran arbeiten, unserem Auswärtigen Dienst ein weiblicheres Gesicht zu geben und den Anteil von Frauen in Führungsfunktionen erhöhen.“
In der Praxis ist Baerbock mit dem Durchdrücken ihrer neuen Leitlinien allerdings grandios gescheitert. Tatsächlich gelang es Baerbock keineswegs, den Frauenanteil im Auswärtigen Amt zu erhöhen. Die Ministerin muss Einbußen sowohl bei der Rekrutierung junger Diplomatinnen als auch bei der Besetzung von leitenden Stellen durch Frauen hinnehmen. Und mit vielen, nach feministischen Leitlinien beförderten Frauen scheint es Probleme zu geben.
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Gerade an den Auslandsvertretungen hat Baerbock sich vorgenommen, den Anteil an weiblichem Personal deutlich zu erhöhen. „Der Frauenanteil an Führungspositionen im In- und Ausland konnte in den letzten Jahren deutlich gesteigert werden“, heißt es hierzu aus dem Auswärtigen Amt. Und weiter: „Insbesondere bei den Leiterinnen der Auslandsvertretungen besteht aber weiter ein erheblicher Nachholbedarf.“
Führungsstil von Frauen wird überproportional häufig kritisiert
Die Mitarbeiter des Auswärtigen Amtes sind mit ihren nach feministischen Kriterien ins Amt gebrachten Chefinnen offenbar unzufrieden. Das legen die Ergebnisse des jährlichen „Vorgesetztenfeedback“ des Auswärtigen Amts 2023 nahe. Dort schritten weibliche Führungskräfte im Auslandsdienst im Schnitt deutlich schlechter ab als ihre männlichen Pendants. Bei dieser umfassenden Evaluation, die im ersten Jahresquartal stattfindet, bewerten rund 12.000 Mitarbeiter über tausend Führungskräfte mittels eines Fragebogens. Das Spektrum der beurteilten Positionen reicht von Referatsleitungen über Visastellenleiter und Botschafterinnen bis hin zu beamteten Staatssekretären in der berliner Zentrale.
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Die Mitarbeiter bewerten das Führungsverhalten ihrer Vorgesetzten anhand eines detaillierten Fragebogens. Dabei nutzen sie eine sechsstufige Skala, wobei eins für „Trifft zu“ und sechs für „Trifft nicht zu“ steht. Die Fragen umfassen verschiedene Aspekte der Führungsqualitäten, wie beispielsweise die Klarheit bei der Erteilung von Anweisungen oder die Effizienz bei der Leitung von Besprechungen.
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In der Regel bleibt das Bewertungsergebnis vertraulich und wird nur zwischen der Führungskraft und ihren Mitarbeitern geteilt. Eine Ausnahme tritt ein, wenn eine Führungsperson eine Durchschnittsbewertung von 3,2 oder schlechter erhält. In diesem Fall wird die Anonymität aufgehoben und die kritische Beurteilung wird an ein spezielles Steuerungsgremium weitergeleitet. Dieses Gremium hat dann die Aufgabe, Lösungsansätze für den offensichtlichen Konflikt zwischen der Führungskraft und ihrem Team zu entwickeln und umzusetzen.
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Eine interne Auswertung des Auswärtigen Amts für 2023 zeigt, dass bei den deanonymisierten Bewertungen zwölf Frauen und elf Männer betroffen waren. Dies ist bemerkenswert, da Frauen nur 35 Prozent der Führungspositionen im höheren und gehobenen Dienst innehatten, was folglich eine überproportionale negative Beurteilung von weiblichen Führungskräften bedeutet.
Besonders auffällig ist die Situation bei den Leitungspositionen der Auslandsvertretungen. Bei sieben durchgefallenen Führungskräften in Auslandsvertretungen war nur ein Leiter männlich und sechs der Führungskräfte mit einem schlechten Zeugnis weiblich. Hinzu kommt, dass der Frauenanteil in der Leitung dieser Positionen bei lediglich 30 Prozent liegt. 2024 war das Verhältnis in absoluten Zahlen zwar wieder ausgeglichen, blieb aber angesichts des nur leicht gestiegenen Frauenanteils von 33 Prozent weiterhin unausgewogen.
Die Berliner Zentrale sah sich wegen einer der Leiterinnen einer Auslandsbotschaft, deren monatliches Grundgehalt ohne Auslandszulagen bei 11.373 Euro liegt (Besoldungsgruppe B6), sogar schon dazu genötigt, sie von ihrem Posten abzuberufen. Grund dafür waren mehrfach negative Bewertungen im Vorgesetztenfeedback. Ihr Führungsstil wurde als derart problematisch eingestuft, dass die Ministeriumsleitung es für unverantwortlich hielt, sie in der Berliner Zentrale in einer Führungsposition einzusetzen.
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Baerbock versucht, die Einstellungsvoraussetzungen zu Gunsten von Frauen zu verändern
Dennoch versucht Baerbock bereits bei der Ausbildung anzusetzen und schon hier mehr Frauen für das Auswärtige Amt zu verpflichten. Doch auch hier scheitern Baerbocks Pläne der feministischen Außenpolitik. Obwohl sich für die Attaché-Ausbildung im höheren Dienst etwa gleich viele Frauen wie Männer bewerben, setzen sich im Auswahlverfahren nach wie vor mehr Männer durch.
Baerbocks Entscheidung, den psychologischen Eignungstest abzuschaffen, brachte keine Verbesserung. Im Gegenteil: Der Frauenanteil beim Diplomatennachwuchs sank sogar auf 35 Prozent. Inzwischen wurde der Test wieder eingeführt, da alternative Ansätze nicht den gewünschten Erfolg brachten. Zuvor versuchte bereits Baerbocks Vorgänger Heiko Maas (SPD) mehr Frauen für die Auslandsvertretungen zu gewinnen – ohne Erfolg. Intern ist die Rede von einer „langen Leidensgeschichte“, wie der Spiegel berichtet.
In der Folge wurde auch das mündliche Auswahlverfahren ins Visier genommen. Die Auswahljury wurde angewiesen, genauso viele Frauen wie Männer zuzulassen. Doch selbst nach bestandener Prüfung lehnen mehr Frauen als Männer das Angebot ab.
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Die „Rotation“ im diplomatischen Dienst stellt auch für Ministerin Baerbock ein Problem dar, da sie regelmäßig erfahrene Mitarbeiter in Schlüsselpositionen verliert. Kürzlich führten solche Wechsel zu einer weiteren Verschlechterung des Geschlechterverhältnisses auf Abteilungsleiterebene: Drei Frauen wurden zu Botschafterinnen ernannt und durch Männer ersetzt.
Obwohl Baerbock in ihren Leitlinien zur feministischen Außenpolitik noch die Leitung von fünf der elf Abteilungen durch Frauen hervorhob, sank dieser Anteil nun. Trotz intensiver Bemühungen, neue weibliche Abteilungsleiter zu finden, gab es mehrere Absagen von Kandidatinnen. Lediglich das Protokoll des Auswärtigen Amtes konnte Baerbock mit weiblichem Personal besetzen – und lediglich eine Abteilungsleitung ist derzeit noch unbesetzt. Ob Baerbock dort eine Frau platzieren kann, um ihrem Ziel „auf allen Hierarchieebenen Parität zu erreichen“ näherkommt, bleibt fraglich.
Baerbock versagt in allebn Bereichen. Ankündigungen we der „Feministischen“ „Außenpolitik sind ohne Aussagekraft. Denn niemand weiß was das bedeuten soll.
Die arabischen Länder oder auch China können mit diesen Aussagen nichts anfangen.
Selbst der „Speck der Hoffnung“ hat keine Feministische Außenpolitik gebracht.
Baerbock ist wie ihr neuester Lebenslauf: inhaltliche Leere ohne Kompetenz.
Wenigstens ihre Friseure, Visagisten und Logopäden verdienen gut.
Auf eines kann man sich bei Frau Baerbock verlassen: was sie anpackt, vergeigt sie.
So wie in vielen Bereichen scheint auch bei Baerbocks Personalplanung nicht mehr die Qualität der Leistung Vorrang zu haben, sondern die grüne Ideologie.
Genau wegen dieser Ideologie scheint Deutschland immer mehr zum „loser“ Europas zu werden.
Bockbärchen ist angetreten den Feminismus lächerlich zu machen und die Gleichberechtigung zu diskreditieren, und das macht sie sehr effektiv.
Wenn Ideologie ins Spiel kommt ……., gab es in der DDR auch. Was ist daraus geworden?
Frauen sind anders als Männer, daran kann keine Politik etwas ändern. Das kann Trampolina natürlich nicht verstehen, mit Fakten hat sie es nicht so und das ist es was ich an ihr kritisiere. Diplomatie ist die Kunst in einer komplizierten Welt Wege zu finden um Fortschritt zu erreichen, nicht auf einer Ideologie zu beharren die in der Realität so kläglich scheitert.
„Chefinnen“…. Wenn ich das lese, liebe Apollo Redaktion, wird mir schlecht….
Eine politische Behördenvorsteherin, die vom Besten-Prinzip selbst meilenweit entfernt ist!
Feministische Politik – was immer die Betreiberinnen darunter verstehen mögen – muss schon deshalb versagen, weil die Welt nun einmal nicht nur aus Frauen besteht. Das widerspricht ja deren eigener Ideologie, nach der es eine Vielfalt von Geschlechtsvarianten gibt. Warum dann nur „feministische“ Politik?
Ideologen sehen die Welt immer nur von ihrer eigenen Warte aus und glauben ständig, alle anderen davon überzeugen zu müssen, notfalls mit Druck. Wer sich nicht einsichtig zeigt, wird als Feind eingeordnet und bekämpft.
Politik und vor allem Diplomatie verlangt aber ständige Perspektivwechsel und das Hineinversetzen in das Gegenüber, sonst kommt genau das heraus, was wir gerade erleben: eine Politik, die daher kommt wie der berühmte Elefant im Porzellanladen, die all das zerstampft, was empathische und pragmatische Politiker und Politikerinnen mühevoll aufgebaut haben.
Das ist nur ein Beispiel, wie politische Dilettanten einen funktionierenden Staat zerstören, indem sie aufgrund ihrer kruden Vorstellungen nach und nach jede Fachlichkeit in den Behörden beseitigen. Das hat schon lange vor der Ampel begonnen, aber wir scheinen uns hier langsam dem Kipppunkt zu nähern.
Naja, wenn es mit der feministischen Aussenpolitik trotz der Frauenquote nicht geklappt hat, versuchen wir doch die Frauenquote bei den Maurern, Fliesenlegern, Steinsetzern, Straßenbauern und bei der Müllabfuhr…also ich bin für mehr Frauenpower.
Ich erwähne oft genug, dass Quote dazu führt, dass Frauen wegen diesem Feminismus immer schlechter dastehen.
Es gibt nur wenige Frauen die für solche Jobs in Frage kommen. Frauen von heute überschätzen sich gerne. Sie glauben ihr Geschlecht sei ein Sonderbonus – verliehen von der großen Göttin.
„Neue weibliche Baerbock-Führungskräfte schneiden desaströs ab“ – Wie der Herr, so’s Gescherr .
ich lese hier nur das Frauen schlechter abschneiden als Männer. Da stellt sich mir die Frage: was ist mit den anderen 35 Geschlechtern? Kann Bärnullbock nicht da fündig werden? **Ironie off**
Grüne Ideologen sind schlechte Führer. Wenn sie zudem auch noch unfähige Feministinnen sind, dann ist alles zu spät…
Ich gebe trotzdem mal einen Tipp ab:
Diese Frauen fahren das schlechteste Ergebnis ein und werden zur Belohnung befördert oder ausgezeichnet (siehe Ricarda).
Tumult in Frankreich, eine von Rekordinflation gebeutelte Eurozone, Krieg im Osten, ein führungsloses Amerika, eine herausgeforderte Weltordnung durch die BRICS, China nimmt Anlauf richtung Taiwan …
… und mittendrin eine deutsche Außenministerin, die nur ihren Spleens frönt.
Wenn es zu den „wesltlichen Werten“ gehört, dass eine Annalena Baerbock in sochen Zeiten Außenministerin werden bzw. bleiben kann, dann stelle ich mir schon langsam die Frage, ob ich diese Werte noch verteidigen will.
Wie -> Danisch vielfach schon besungen: „Quality is a myth“
Der MARXistsiche Quotenzirkus mit: „Du kannst alles sein was du willst!“ -wenn es die PARTEI zuläßt!- zerlegt sich immer offensichtlicher. Aber es scheert die einen feuchten Fäces -noch-
Àpropos`, „kannst sein was du willst“, gibt es schon Neuigkeiten über die angeblich phantastische „Master-Arbeit“ an der Titel & Kadermühle „LSE“, der GRÜNEN Proxy-Völkerrechtlerin & Plagiatorin Bärbock?
Es verwundert nicht, dass Frauen in den Führungspositionen schlechter abschneiden, wenn nicht nach Eignung eingestellt wird, sondern nach Geschlecht.
Das wird bei Frauenquoten ja von Anfang an kritisiert und ist sogar kontraproduktiv, da es suggeriert, Frauen wären generell nicht für Führungspositionen geeignet. Dabei ist dies ein Fehlschluss.
Nicht jede Person ist als Führungskraft geeignet – das gilt sowohl für Männer als auch für Frauen. Nur bei den Männern wird eher nach Eignung, Qualifikation, Erfahrung geschaut. Es ist dann nur logisch, dass bei Tests dann die Frauen in Führungspositionen schlechter abschneiden.
Quoten haben nirgendwo etwas zu suchen.
WAS ist „feministische Auslandspolitik“? Doch nicht Stellen in dem Auswertigen Amt mit Frauen zu besetzen ? Das ist doch „Frauenquotte“. Mehr Frauen in dem Wirtschaftsministerium bedeutet dass Herr Habeck „feministische Wirtschft“ betreibt? Manche deutsche Begriffe werden immer grotesker !!!
Frau Baerbock, wie wäre es überhaupt mit einer“stinknormalen“ Auslandpolitik, einfach Auslandpolitik a`la Genscher ? Die will ja auch gelernt sein, genauso wie die Diplomatie. Dann könnte man besser unterscheiden bei der Echtheit der Pässe !
Tja, Quote vor Kompetent führt eben zu desaströsen Ergebnissen. Anders kann man sich z. B. Ricarda Lang nicht erklären. 😀
Das sind die aus der Grundschule oder evtl. Gymnasium. Der Pony- oder Einhornklasse bzw. dem Hüpfverein.
Und ganz allgemein! Was soll aus dem „Dunstkreis“ schon kommen?
Ein in sich geschlossenes System. … Im Rheinland, speziell Köln, sagt man, “ Man kennt sich, man hilft sich!“
Das erklärt eigentlich schon Alles.
Feministen dürfen ungestraft angebliche Frauendiskriminierungen herbei phantasieren, aber offene Diskriminierung gegen Männer wie hier bei der Besetzung der Posten darf einfach praktiziert werden, ohne dass es einen Aufschrei gibt.
Wenn das nicht der Beweis ist, dass der Feminismus eine Lüge ist…
Man muss sich nur die Krimis im ÖR anschauen. Wenn nicht ohnehin fast nur noch Frauen in Führungspositionen sind, dann oft tölpelhafte, nicht selten autistische, ungepflegte, launenhafte, einfach strukturierte Männer mit zig Macken. So oder so, die Arbeit machen die anderen. Frau entscheidet.
Alles Weiße, Autochthone und womöglich Christliche ist ahnungslos, tritt großspurig, überheblich, allwissend, unsympathisch auf.
Frauen, wenn nicht unterdrückt, werden als die wahre Kompetenz dargestellt genau wie alles, was Farbe hat, ausländisch aussieht und den doofen Deutschen Deutsch beibringt.
Es gibt einen Wilsberg-Film, in dem die indische Putzfrau (genau wie die Nichte von Frau Kommissarin und so wie alle Inder) natürlich ein IT-Genie ist; alle anderen sind halt Deutsche. Man lässt sie nicht, weil ihr IT-Abschluss in Dummland nicht erkannt ist.
Dasselbe Dummland, das sich als Mitglied der Klimasekte und der Virrusekte selbst feiert und nach und nach komplett versenkt.
Uraltes Leitungsprinzip der holden Weiblichkeit:
I´ve got the p…y – I make the rules