In Interview
Faeser verurteilt harten CDU-Wahlkampf gegen sich als Sexismus
Bundesinnenministerin Nancy Faeser hat den harten Unions-Wahlkampf gegen ihre eigene Person in Hessen als sexistisch gebrandmarkt. „Vielleicht hat das damit zu tun, dass ich eine Frau bin", erklärte Faeser.
Bundesinnenministerin Nancy Faeser hat der CDU vorgeworfen, sie aus sexistischen Gründen hart zu attackieren. Im Interview mit dem Portal t-online sprach Faeser unter anderem über den Wahlkampf in Hessen. Dieser sei „kämpferisch, von allen Seiten, bisweilen in Berlin auch aggressiv“. Warum das so sei? „Vielleicht hat das damit zu tun, dass ich eine Frau bin“, erklärte Faeser.
Vor allem die Union attackiert die Bundesinnenministerin, die auch Landtagswahl-Spitzenkandidatin in Hessen ist, aktuell aus vollen Rohren. Munition dafür gibt es reichlich: Vom Verhalten in der Schönbohm-Affäre bis zum von ihr maßgeblich verantworteten Migrationschaos in der Ampel-Regierung gibt die Skandal-Ministerin Faeser aktuell kein gutes Bild ab. Die scharfe Kritik an ihr sei jedoch Sexismus, erklärt Faeser jetzt. Außerdem, so die Ministerin weiter, habe die Union sicherlich auch ein Problem mit ihrem Kampf gegen Rechtsextremismus – sie sei immerhin „die erste Bundesinnenministerin, die konsequent ist im Kampf gegen Rechtsextremismus.“ Vor allem, räumt Faeser am Ende ein, dürfte es aber am nahenden Wahltermin liegen.
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Faeser verteidigt Koalition in der Migrationspolitik
Im Interview besprach Faeser auch ihre aktuelle Migrationspolitik. Die Bundesregierung handle „entschlossen“, erklärte die Innenministerin etwa mit Verweis auf die von ihr vorgebrachten mobilen Grenzkontrollen. „Wir bekämpfen die Schleuserkriminalität sehr konsequent. Entscheidend sind aber vor allem wirksame europäische Lösungen, die wir mit dem Gemeinsamen Asylsystem erreichen werden: Geflüchtete müssen bereits an den EU-Außengrenzen registriert werden. Außerdem müssen diejenigen, die kaum Aussicht auf Schutz in der EU haben, gleich an den Außengrenzen das Asylverfahren durchlaufen und bei einer Ablehnung von dort aus zurückkehren.“ Mit Tunesien, von wo aktuell tausende Migranten aus Subsahara-Afrika nach Europa aufbrechen, habe man ja ein Migrationsabkommen verhandelt. „Wir setzen darauf, dass die Vereinbarung dann wirkt“, sagte Faeser. Auch ein „Update“ für das EU-Türkei-Abkommen forderte die SPD-Politikerin.
Von einem Migrations-Krach in der Koalition will die Ministerin nichts mitbekommen haben: „Wir beraten diese Fragen sehr konstruktiv miteinander“, behauptet Faeser. Dabei hatte der FDP-Generalsekretär die Grünen jüngst als „Sicherheitsrisiko“ in der Migrationsfrage bezeichnet. Darüber lacht Faeser. „Ich bin sicher, dass wir das gemeinsam in der Bundesregierung gut hinbekommen.“
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„Ich bin eine Frau und egal, was ich mache, jegliche Kritik ist Sexismus“ – Dieser Frau ist offensichtlich keine Widerwärtigkeit zu groß!
Nein Frau Faeser, Sie werden kritisiert, weil Sie die Fakten und die Realität leugnen, weil Sie intrigant sind und weil Sie lügen. Ihr Geschlecht hat damit wie bei Ihren Ministerkollegen und beim Bundeskanzler gar nichts zu tun. Ihr Ablenkungsversuch, um von Ihrer Unfähigkeit, Ihren Job einer Demokratie würdig auszuüben, ist einfach nur armselig. Sie legen eine Chuzpe an den Tag, die einfach nur von Größenwahn zeugt, aber nichts mehr mit Ihrem Job zu tun hat, den Sie eigentlich ausüben sollten. Sie benutzen die Politik, um selbst Macht auszuüben und niedrige persönliche Gelüste zu befriedigen. Sie wollen nicht dem Land und den Menschen darin dienen. Ansonsten würden Sie nicht wie die Axt im Walde vorgehen und alles niederholzen, was sich in den Weg stellt. Sie sind einfach nur peinlich und werden als verdammt schlechtes Beispiel in die politische Geschichte dieses Landes eingehen. Aber damit stehen Sie nicht allein; Ihre Ampel-Mitstreiter stehen Ihnen da zur Seite.
„Vor allem die Union attackiert die Bundesinnenministerin, … , aktuell aus vollen Rohren.“
Aus vollen Rohren? Ist das wirklich so?
Der Rücktrittsforderung der AfD im Bundestag hat sich die CDU/CSU nahezu vollzählig widersetzt. 174 von 176 Abgeordneten der stärksten Oppositionsfraktion haben am 20.09.2023 gegen den entsprechenden Entschließungsantrag gestimmt, obgleich der CDU-Abgeordnete Josef Oster in der Plenardebatte unter dem Beifall seiner Fraktion festgestellt hatte: „Die Innenministerin ist ihrem Amt nicht wirklich gewachsen. … Frau Ministerin, Sie sind meines Erachtens diesem Amt aus mehreren Gründen nicht gewachsen. … Aber es gibt auch viele andere Aspekte, die mich zu
dieser Erkenntnis kommen lassen.“
Würde die CDU/CSU ihre Aufgabe als Opposition ernst nehmen, dann hätte sie die Gelegenheit genutzt, „aus allen Rohren“ gegen die aus ihrer Sicht inkompetente Innenministerin zu schiessen. So aber war es nur ein leiser Protest …
Offensichtlich ist ihr nichts zu peinlich, um sich selber in einem
besseren Licht darstellen zu können. Was immer geht, ist natürlich
Sexismus. Da kann man sich nur Fleischhauer anschließen: „fies, fieser, Faeser“.
…vielleicht liegt es auch daran, dass sie einfach nichts tut, schlechte Politik macht und die Bürger anlügt???
Je nach dem wie man es braucht werden sie rausgeholt: Nazikeule, Rassismuskeule, Antifeminismuskeule. Diese Politikerkaste ist unerträglich.
Kritik an der Regierung ist Rassismus und muss verboten werden, zumindest das Bankkonto gekündigt.