Nach Musk-Gastbeitrag
Experte erklärt im ÖRR: „Springer ist eine Gefahr für die Demokratie“
Der Gastbeitrag von Elon Musk in der Welt am Sonntag schlug hohe mediale Wellen. Im ÖRR schießt ein Experte nun gegen den Springer-Verlag. Der Verlag würde „Propaganda“ und „Hetze“ verbreiten.
Der Gastbeitrag von Tech-Milliardär Elon Musk in der Welt am Sonntag hat in Deutschland einen medialen und politischen Sturm der Entrüstung ausgelöst. Selbst in der gebührenfinanzierten Tagesschau wurde über das Thema berichtet. Auch im öffentlich-rechtlichen Regionalsender RBB hat man sich mit der Thematik befasst.
Musk hatte in dem Beitrag seine bereits zuvor öffentlich verkündete Unterstützung für die AfD begründet. Im Nachgang der Veröffentlichung kam es zu Kritik an Springer, auch von Journalisten der Welt. Zu der Thematik wurde am Montag im Radio 3, einem Radioprogramm des RBB, der Journalist und Sachbuchautor Mohamed Amjahid eingeladen. Dieser teilte hart gegen die Welt, die zum Springer-Verlag gehört, aus. Gleich zu Anfang stellt er klar: „Springer ist eine Gefahr für die Demokratie, finde ich.“
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Springer würde „nach einem eingespielten Schema Menschenfeindlichkeit, Frauenhass, Rassismus, Queer-Feindlichkeit“ und „Antisemitismus“ reproduzieren. Deshalb sei alles aus dem Hause Springer „kein Journalismus“. Er warf dem Verlag auch „Propaganda“ und „Hetze“ vor. Schließlich rief er auch noch zum Boykott des Springer-Verlags auf: „Wir sollten aufhören, diese Hassmaschine auch zu verbreiten. Diese Hass-Maschine hat nur Verachtung verdient.“
Auch Elon Musk kommt beim RBB-Kommentator nicht gut weg. Der Vertraute des designierten US-Präsidenten Donald Trump sei „wiederholt mit antisemitischen Verschwörungstheorien“ aufgefallen. Außerdem würde er „rechtsextreme, gewaltbereite Kräfte“ „aufpeppen“. Beispiele für diese Behauptungen lieferte er nicht.
Amjahid ist immer wieder für den Öffentlich-Rechtlichen Rundfunk tätig. Er schreibt unter anderem Texte für den WDR und den RBB. Für Radio 3 ist er als politischer Kommentator tätig. Bekannt geworden ist er auch für seine Bücher, etwa „Unter Weißen“, das 2017 erschien. Auch bei privaten Zeitungen ist Amjahid angesehen, er arbeitet als freier Autor unter anderem für die Süddeutsche Zeitung und die Zeit.
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Natürlich ist die freien und reale Meinungsäußerung eine Gefahr für die Propagandisten…
Dieser Herr hat auch behauptet, dass weiß sein keine Hautfarbe sei, sondern ein politische Statement. Der ist für mich nur noch Rauschen.
Nach „Experte“ muss man eigentlich nicht mehr weiterlesen – was sich bestätigt, wenn man trotzdem weiter liest.
Ich liebe es, wie in den letzten Tagen in der linken Medien Bubble, so viele salzige Tränen vergossen werden. Wartet erstmal ab, wenn Elon Musk ein Interview mit Alice Weidel führt. Popcorn steht bereit. 😁
Häh? Der behauptet dass der Springer Verlag neben anderen Dingen „Antisemitismus“ reproduzieren würde? Antisemitismus? Der Springer Verlag?
Damit hat er sich bereits disqualifiziert. Mit Pauken und Trompeten.
Eigentlich wollte ich noch auf seine Aktivitäten eingehen, die hauptsächlich daraus bestehen Deutschland und den Deutschen Alltagsrassismus, Ausländerfeindlichkeit, Queerfeindlichkeit, Moslemfeindlichkeit, Polizeigewalt usw. usw. vorzuwerfen. Aber das hat sich mit oben Genanntem erledigt.
Der sogenannte Experte gibt einen Nonsens von sich, der nur noch schwer zu toppen ist. Dieser Experte gehört offensichtlich auch zu jener ideologischen Sparte, die nicht nur jede Bodenhaftung verloren hat und in der Zensur und öffentlichen Hinrichtung die Rettung ihrer Welt sehen.
Wenn man liest für welche Medien dieser Mann arbeitet, die doch alle politisch gleich gepoolt sind wie die Medien des Springerverlages, dann muss man sich die Frage stellen: Weshalb macht dieser Mann das? Ist er dort vielleicht geschäftlich nicht zum Zug gekommen?