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Seine Kritiker stellt er an den Pranger

Ex-NDR-Journalist beschimpft Deutschland als „Nazi-Drecksloch“

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Noah Sari ist Journalist und Podcaster. Der Berliner beklagt nun eine „von Rechten und Rechtsextremen orchestrierte Hetzkampagne“ gegen ihn. Und tatsächlich steht er im Auge eines Shitstorms. Der Grund ist jedoch weniger eine „orchestrierte Kampagne“, sondern seine eigenen Ausfälle. Der ehemalige NDR-Journalist bezeichnete Deutschland in einer Reihe von Social-Media-Posts als „Nazi-Drecksloch“.

Konkret schrieb Sari zu den jüngsten Umfragen mit Rekordergebnissen für die AfD: „80 Jahre nach dem Holocaust ist in Deutschland die Nachfolgepartei der NSDAP auf Platz 2 in den Umfragen. Deutschland, du Nazi-Drecksloch.“

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Auf sein Posting erhielt der ehemalige ÖRR-Mitarbeiter wütende Reaktionen – er beklagte sich anschließend über angebliche „Morddrohungen“. Beweisen konnte er die nicht – stattdessen teilte Sari dann Gesichter und Namen derer, die ihn in Nachrichten kritisiert hatten. Eine Anzeige, die ein Kritiker gegen ihn stellte, sei die „Instrumentalisierung“ des „rassistischen Rechtsstaats“ gegen ihn. Die angeblichen Morddrohungen wolle er gar nicht zur Anzeige bringen – die Polizei nehme ihn als „Person of Color“ ja eh nicht ernst und verachte ihn. Selbst harmloseste, kritische Nachrichten wies der Journalist mit Verweis auf Hautfarbe von sich – er sei immerhin „BIPOC“ und seine Kritiker „weiß“, wie er in zahlreichen nachfolgenden Postings nicht müde wurde, zu betonen. Auch die Bezeichnung „Nazi-Drecksloch“ wiederholte er mehrmals.

Noah Sari veröffentlicht einen Podcast auf Spotify und arbeitete früher für den NDR.

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