Nach Riewa-Patzer
Ex-Chefsprecher Jan Hofer amüsiert sich über genderneutrale Tagesschau-Ansprache
Ex-Chefsprecher Jan Hofer hat sich in einem TikTok-Video über die neuen Gender-Regeln bei der Tagesschau amüsiert. Jens Riewa hatte vor Kurzem sich in einer Sendung bei der Anmoderation verhaspelt.
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Der ehemalige Tagesschau-Chefsprecher Jan Hofer, der zuletzt für den Fernsehsender RTL die Nachrichten sprach, hat sich in einem Video über den aktuellsten Aufreger bei seinem Ex-Sender amüsiert. Auf der Videoplattform TikTok postete der 74-Jährige ein fünfsekündiges Video, in dem er das bis vor Kurzem in der Tagesschau übliche „Guten Abend, meine Damen und Herren“ sagte, zwinkert und sich im Hintergrund ein Lachen abspielt.
Am Samstagmorgen hatte der jetzige Chefsprecher der Tagesschau bei der Morgenausgabe der Nachrichtensendung einen Versprecher, weil er eigentlich mit dem ihm bekannten „Guten Tag, meine Damen und Herren“ einleiten wollte. Stattdessen hieß es nur „Guten Tag, meine… ähhh“. Riewa bemerkte also in letzter Sekunde seinen Ausrutscher und stoppte abrupt. Seit November 2024 änderte die ARD ihre jahrzehntealte Grußformel ab, um genderneutral zu sein.
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Anstelle des bisherigen „Guten Tag, meine Damen und Herren, ich begrüße Sie zur Tagesschau“ heißt es seit dem 21. November deswegen nur noch: „Guten Tag, ich begrüße Sie zur Tagesschau.“ Seit 1994 steht Jens Riewa regelmäßig vor der Kamera. Seit Ende 2020 führt er als Chefsprecher das Team der Tagesschau. Dass ihm die altbekannte, ihm vielleicht auch als sinnvoller erscheinende Grußformel herausrutscht – kein Wunder.
Für Jan Hofer ist der Ausrutscher offenbar amüsant. Mit der alten Grußformel und seinem Zwinkern spielt er darauf an, dass er es unsinnig findet, die Anrede so zu verändern. Sein Video betitelte er mit den Worten: „Guten Abend, meine Damen und Herren – für alle, die es vermissen.“ Mit Erfolg: Die Nutzer bejubeln das Video des ehemaligen Tagesschau-Chefsprechers.
Die Tagesschau ist eine Konstante in der deutschen Nachkriegsgeschichte. Jeden Abend schauten und schauen Millionen von Zuschauern um 20 Uhr den deutschen Standard für Nachrichtensendungen. Dabei begann seit Jahrzehnten eine Sendung immer auf die gleiche Art und Weise. Auf Anfrage der BILD erklärt der NDR die Umstellung mit den Ergebnissen einer „qualitativen Zuschauerbefragung“. Damit würde man „dem Wunsch nach einer authentischen und zugänglichen Ansprache“ entsprechen.
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Schlage folgende Begrüssungformel vor:
„Guten Abend, wir wollen dass sie folgendes glauben…“
……. und im Übrigen bin ich dafür, dass der öffentlich-rechtliche Rundfunk zerschlagen gehört!
Seine dicke, fette Pension streicht er trotzdem ein.
Würde er noch da sitzen, würde er schön im Chor mitsingen.
Ach mein Gott, die Tagesschau, hab ich seit Jahren nicht mehr gesehen.
Auch das Machwerk vom ZDF namens „Heute“ nicht.
Vor 15 Jahren ja da konnte man das noch sehen, aber seit 2011, seit dem Atomausstieg wird es immer schlimmer.
Beide sind heute nur noch Framing, Propaganda, Erziehungsfernsehen und teilweise satte Lügen, kann weg wird nicht gebraucht!
Wie die Ihre Zuseher begrüßen ist völlig irrelevant.
Moin Herr Hofer hat beim ÖRR das Lied mitgesungen. Heute reden sie anders.
Viele haben Charakter und Niveau an der Garderobe abgegeben.
Die nimmt doch keiner mehr ernst.
Eine „qualitative Zuschauerbefragung“ (keine quantitative wohlgemerkt) haben sie also gemacht. Das heißt sie haben eine Handvoll der üblichen Verdächtigen befragt.
Als Rentner kann er es wagen, offen seine Meinung zu sagen.