Pannen-Tweet
Ex-ARD-Chef vergleicht Sender mit „Müll und Abwasser“
Der ehemalige ARD-Chefredakteur Rainald Becker kämpft auf Twitter leidenschaftlich für die ÖRR-Zwangsgebühr. Dabei schoss er sich jetzt jedoch ein köstliches Eigentor.
Der ARD-Journalist Rainald Becker hat mit einem Vergleich zum Öffentlich-Rechtlichen Rundfunk ein herrliches Eigentor geschossen. Becker, der von 2016 bis 2021 ARD-Chefredakteur war, tritt gerne lautstark im sozialen Netzwerk Twitter (seit kurzem „X“) auf, um seinen Arbeitgeber gegen Kritik zu verteidigen. Dabei lieferte er seinen Kritikern jedoch eine Steilvorlage.
Im Zusammenhang mit der Kritik eines FDP-Politikers, der den Rundfunkbeitrag als „Zwangsgebühr“ bezeichnet hatte, verglich Rainald Becker die ÖRR-Gebühr mit den Gebühren für „Müll und Abwasser“. „Alles mit Zwangsgebühren finanziert“, schreibt der SWR-Journalist. Sein Anliegen war sicherlich, den Rundfunkbeitrag und den Öffentlich-Rechtlichen Rundfunk mit elementarer Grundversorgung gleichzusetzen. De facto liest es sich jedoch so, als setze er den Sender jedoch mit einer Kloake gleich.
„Ob der Vergleich des ÖRR mit Müll und Abwasser gut gewählt ist, überlasse ich ganz Ihrer messerscharfen Urteilskraft“, feixte der FDP-Politiker, der Becker zu dem miss- bzw. gelungenen Vergleich gebracht hatte.
Andere Nutzer meldeten jedoch Kritik an Beckers Vergleich an – der für sie überhaupt nicht treffend gewählt war. „Müllgebühren: jemand holt meinen Müll ab. Rundfunkgebühren: ich muss für Müll zahlen, den andere in die Gesellschaft schütten“, schreibt der Journalist Alexander Wendt. Ein anderer Nutzer stößt ins gleiche Horn: „Für die Müllgebühren wird Müll weggebracht. Für Zwangsgebühren wird Müll geliefert.“ Ein weiterer Kommentator stellt fest: „Die Müllwerker und Abwasserfachleute beschimpfen ihre Kundschaft allerdings nicht auf Insta, Youtube oder gar im Fernsehen.“
… es liegt im Auge des Betrachters, aber…
wenn man unzählige Wiederholungen präsentiert bekommt, ich erwarte demnächst noch alle Serien von Flipper, Bonanza, Rauchende Colts, Ri tin ti, Dick und Doof, Hans Moser Filme, Theo Lingen, kurz um das Programm aus schwarz-weiß TV Tage noch einmal, wird wohl nicht wo viel kosten,
die abgedroschenen Unterhaltungsserien, dazu unzählige Kochshows und Back Unterhaltung bei gesehen übergewichtig Deutschland an Leibesfett, wer damit noch nicht genügend In Put hat, Quiz, was wem der allg. Bildung dienen soll, für diejenigen, die mit Lesen und Schreiben noch nicht einmal wissen, wie ein Stift zu halten ist… ich erspare mir den Rest,
Hofberichterstattung unserer Regierung, freier Journalismus…??? den Rücken zuwendet wenn nur noch Phrasen, vorgegebene Fragen und angeblich auf der Straße befragte, im Vorfeld ausgewählt worden sind?!!!
Es ist noch nicht einmal möglich berichte zu empfangen, das Jenseits von Eden liegen, darf ich andere Fakten, Argumente, Ansichten überhaupt nicht erfahren?
Darf ich mir nicht mehr meine eigene Meinung au allem bilden?
Tabellen von unserer Regierung vorgegeben, die so von der Wirklichkeit entfernt sind und nicht wissen, wie der mündige Bürger „tickt“
Ich kann die Verdrossenheit verstehen und ehem. So argumentieren, aber warum nicht während sie das Heft des Handelns in der Hand gehalten haben????
Müll und Abwasser, schöner kann man es einfach nicht sagen 😅 Neutrol und unverseucht ist da schon lange nichts mehr (nicht mal Tierfilme oder der Wetterbericht),
Dass wir gezwungen sind, das zu bezahlen, ist aber der eigentliche Mist.
Wenn es jemand sehen möchte, soll er es buchen können, wenn nicht, dann eben nicht,