„Volle Unterstützung“
EU-Kommission zahlt 1,6 Milliarden Euro an die Palästinensische Autonomiebehörde
Die EU-Kommission hat 1,6 Milliarden Euro für die Palästinensische Autonomiebehörde versprochen. Ein Teil des Geldes soll zum Wiederaufbau des Gazastreifens verwendet werden.

Am Montag fand der erste „hochrangige Dialog“ zwischen der Europäischen Union und der Palästinensischen Autonomiebehörde statt. Die EU-Kommission versprach Mohammed Mustafa, der den Titel „Ministerpräsident Palästinas“ trägt, 1,6 Milliarden Euro zur Unterstützung. Die EU zeige damit „ihre unerschütterliche Unterstützung für das palästinensische Volk und ihr Engagement für einen dauerhaften und nachhaltigen Frieden auf der Grundlage der Zwei-Staaten-Lösung“, heißt es in einer Pressemitteilung.
Mustafa nannte das Treffen einen „Moment der Wahrheit“. Den Krieg Israels gegen die Hamas bezeichnete er als „Versuch, ein Volk auszulöschen“. Weiter sagte er: „Der erste hochrangige Dialog heute ist mehr als ein Treffen, es ist ein Moment der Entscheidung“. Man strebe eine strategische Partnerschaft mit der Europäischen Union an.
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Die Vizepräsidentin der EU-Kommission, Kaja Kallas, sagte, dass man die Palästinenser unterstützen wolle, damit sich bei der Zwei-Staaten-Lösung „gleichwertige Parteien“ gegenüberstehen. Die 1,6 Milliarden Euro sollen von 2025 an bis 2027 gezahlt werden. Die Zahlung teilt sich in drei Bereiche auf: 620 Millionen Euro gehen an die Palästinensische Autonomiebehörde; 576 Millionen Euro werden verwendet, um die „wirtschaftliche Erholung“ im Gazastreifen und Westjordanland zu stärken. Um die palästinensische Privatwirtschaft anzukurbeln, soll die Europäische Investitionsbank bis zu 400 Millionen Euro an Darlehen vergeben.
Die 576 Millionen Euro für den Wiederaufbau des Gazastreifens und des Westjordanlandes sollen verwendet werden, um die Resilienz der Wasser- und Energieversorgung zu erhöhen und die Infrastruktur auszubauen, sobald die Situation im Gazastreifen es erlaube. Während einer Pressekonferenz sagte Kaja Kallas, die hohe Vertreterin der EU für Außen- und Sicherheitspolitik, dass die Palästinensische Autonomiebehörde die „volle Unterstützung“ der EU habe, ihre Macht weiter im Gazastreifen aufzubauen.
Die islamistische Terrororganisation Hamas regiert den Gazastreifen, seit sie bei einer Parlamentswahl 2006 die absolute Mehrheit in dem Gebiet erhielt. Die 620 Millionen Euro, die direkt an die palästinensische Autonomiebehörde gehen, sollen dafür verwendet werden, die Reformagenda der Autonomiebehörde umzusetzen. Es soll Reformen im Bereich der demokratischen Staatsführung, der Finanzstabilität und der Wirtschaft geben.
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… es ist doch klar, wohin das Geld fließen wird … mir fehlt jedes Verständnis dafür, dass Terroristen von der EU unterstützt werden und dafür, dass die üblichen Mitgliedsstaaten das mittragen;
… Austritt aus der EU und besser noch Abschaffung der EU;
Also Geld für neue Waffen und Tunnel. Die sind nicht mehr dicht. Das ist schlicht kriminell was die mit dem Geld der Bürger machen. Und das Ganze alles schuldenfinanziert.
Mit welchem Recht verteilt die EU unser Geld an Judenfeindliche Terror-Regime?
„bilaterale Abkommen“ mit der Autonomiebehörde – was soll das?
Trump wird es zur Kenntnis nehmen und Konsequenzen ziehen.
Eine brilliante Idee, die Taschen der Hamas-Führung und die Wiederaufrüstung der Terroristen zu finanzieren. Wie umsichtig mit unseren Steuergeldern umgegangen wird, wir haben ja keinen eigenen Bedarf 🤮
Nach Palästina sind schon Unsummen geflossen. Leider versickert das viele Geld dort, anstatt den Menschen zu helfen und die Infrastruktur aufzubauen. Leider haben die Palästinenser es noch wie geschafft , das karge Land zu bewirtschaften und aus eigener Kraft zu leben. Die terroristische Hamas hat das Sagen und verhindert jegliche Entwicklung.
Ein großer Teil der Bevölkerung ist völlig radikalisiert und träumt von der Vernichtung Israels. Die Autonomiebehörde ist offenbar nur ein Feigenblatt. Solange das so bleibt, wird es keinen Frieden geben können.
Wahrscheinlich wird ein guter Teil der Gelder bei der Hamas landen und den Konflikt erneut anheizen, denn niemand kann kontrollieren wohin das Geld geht.
Sehr viel Geld zu geben ohne dafür konkrete Veränderungen und die Abkehr vom Terrorismus der Hamas zu vereinbaren ist absehbar zum Scheitern verurteilt und meiner Meinung nach zudem ein Affront gegenüber Israel.
Aber gut, jeder trifft die Entscheidungen die er für richtig hält.
Da wird es im Gaza bald einige Millionäre mehr geben…
Verstehe mittlerweile, dass einige aus der EU raus wollen.
Manche würden behaupten, richtiger wäre eine Headline wie
„Erneut werden dem Steuerzahler 1.5 Mrd. geraubt, um in dubiose Regime „zu investieren“.
Aber gut das wäre wieder ein Fall für den DSA, denn mit Fakten die außerhalb des Königreichs Brüssel getätigt werden, hat man es nicht so.
Der Taube hörte, wie der Stumme sagte,
daß der Blinde sah, wie der Lahme tanzte.
Hebräisches Sprichwort
Na, dann werden die „Palästinenser“ ja jetzt anfangen eine eigene Infrastruktur mit vielen Tausend Arbeitsplätzen, für schulische Bildung, Versorgung mit Wohnraum, Energie, Kleidung und Nahrungsmitteln aufzubauen, nicht wahr?!