Modekette
Esprit kehrt Deutschland den Rücken: 56 Filialen schließen, 1.300 Jobs verloren
Esprit schließt alle seiner 56 Filialen in Deutschland. Rund 1.300 Mitarbeiter verlieren ihren Arbeitsplatz. Im Mai hatte die Modekette Insolvenz beantragt.
Der Modekonzern Esprit zieht sich aus dem deutschen Einzelhandel zurück und schließt bis Ende des Jahres sämtliche 56 Filialen in Deutschland. 1.300 Mitarbeiter werden ihre Arbeitsplätze verlieren. Diese Maßnahme erfolgt im Zuge eines Insolvenzverfahrens, das im Mai eingeleitet wurde. Das berichtet die dpa.
Die Markenrechte des europäischen Geschäfts sollen an den britischen Finanzinvestor Alteri verkauft werden. Der Kaufpreis wurde nicht bekannt gegeben. Alteri wird das operative Geschäft nicht übernehmen, was bedeutet, dass weder Filialen noch Mitarbeiter übernommen werden. Die verbleibenden Produkte sollen in den Filialen abverkauft werden.
Gläubigerausschüsse der sieben insolventen deutschen Esprit-Gesellschaften hätten dem Angebot von Alteri zugestimmt, hieß es in einer Mitteilung des Unternehmens. Esprit könnte als Marke weitergeführt werden. Alteri plant, Produkte unter dem bekannten Label in Deutschland anzubieten – wie genau das aussehen wird, ist unklar.
Die Esprit Europe GmbH, die Dachgesellschaft für Esprit in Deutschland und weiteren europäischen Ländern, hatte im Mai 2024 Insolvenz beantragt. Im August wurde das Verfahren eröffnet. Die Hauptzentrale befindet sich in Ratingen. Deutschland war traditionell der wichtigste Markt für Esprit. Die Modekette ist weltweit in 40 Ländern aktiv.
Bereits im Jahr 2020 hatte Esprit ein Schutzschirmverfahren für mehrere deutsche Gesellschaften eingeleitet. In dessen Folge wurden etwa 50 Filialen geschlossen und rund 1.100 Arbeitsplätze abgebaut.
Glückwunsch Robert Habeck, Sie leisten ganze Arbeit. Das muss man erst mal schaffen, die viertgrößte Wirtschaft innerhalb einer Legislaturperiode so herunter zu wirtschaften. Ich hoffe, das Volk dankt es Ihnen .
Habeck wirkt. Noch nie hatten wir einen Wirtschaftsminister, dem die Wirtschaft sowas von egal ist. Bisher habe ich noch kein Wort von dem vernommen zu den vielen Insolvenzen seit dessen „Amtszeit“.
Man möge sich bei den Wählern bedanken, die ihre Brille bei Wahlen stets zuhause lassen und ihr Kreuz auf gut Glück machen.
Kein Mitleid !
9.September 2021 Linkedin
„Nur zusammen schaffen wir den Weg aus der Pandemie! Aus diesem Grund unterstützen wir bei ESPRIT die Impfkampagne der Bundesregierung und möchten damit ein Zeichen für den kleinen Piekser setzen. Lasst uns gemeinsam die Welle brechen!“
Alles so gewollt.
Nur zu. Immer schön CSU/CDU/SPD/GRÜN/FDP Wähler ihr Schlafschafe. Werdet schon sehen was ihr davon habt.
Die Verkaufsräume lassen sich sicher schnell, und aufwändig zu Wohngebäuden für Flüchtlinge umgestalten.
Es könnte sein, dass Habeck und seine Mitläufer massivst Überstunden machen müssen.
Wenn sehr viele „Dankesschreiben“ kommen von Menschen, die aufgrund seines „Einsatzes“ ihren Job verloren haben, ist er wohl sehr damit beschäftigt, diejenigen rauszufiltern, die er aufgrund ihres zu „überschwenglichen“ Dankes verklagen kann.
Auch er muss wohl fürs Alter vorsorgen.
Nun ja, wo ist da jetzt das Problem? Es gab Zeiten (für die Jüngeren, so etwa vor 25 Jahren), da bekam man von Esprit noch qualitativ hochwertige Ware (z.B. Polohemden, die nicht nach der dritten Wäsche ausgeleiert waren). Das ist vorbei. Der Volksmund sagt zwar zu Recht, wer billig kauft, kauft zweimal. Allerdings ist das Problem, wenn die teuere Markenware schlechter ist als die die No-name-Ware bei Chic und Anschmiegsam, dann kauft man billiger und preiswerter beim Billigheimer.
Links-grün wirkt! Weiter im Kampf gegen RÄCHTS!!
Also ein paar Hintergrundinformationen, warum der Laden in Insolvenz geht, wären schon interessant.
So kommt’s, wenn jede Filiale im Hotspot liegt, niemand mehr die franz. Sprache spricht und „Esprit“ and „E-Fuel“ erinnert.
Vorweg: Ich bin kein Fan von Habeck und Konsorten. Oh Gott, nein!
Allerdings ist doch Habeck nicht schuld, wenn die Konsumenten nicht mehr in die Esprit-Läden zum Einkaufen gehen.
Das ist doch eine Entscheidung, die die Verbraucher selber treffen.
Ansonsten: In allen großen Textilläden bekommt man von den Verkäuferinnen und Verkäufern, wenn man eine Ware dort sucht und nichts findet, was einem gefällt, den Hinweis: „Dann schauen Sie doch mal übers Internet in unseren Onlineshop, da haben wir eine größere Auswahl“.
Sie verjagen also selber ihre Kunden aus ihren stationären Läden hin ins Internet, wo der Wettbewerb viel größer ist.
Kein Wunder also, wenn sich stationäre Einzelhandelsgeschäfte nicht mehr halten können. Die Einzelhändler selber beschleunigen aktiv diese Entwicklung.
Aber ESPRIT wollte es doch immer bunt und Multikulti. Jetzt ist es Multiarabico und sie verlassen Deutschland. Hallo Habeck setz dich doch Mal für Subventionen ein oder wird das nur eine Verkaufspause?
Seit der Pandemie habe ich mich an das online shoppen ohne Versandkosten gewöhnt und nie mehr einen ex G2 Laden betreten. So ist das nun mal.
Und tschüß……..
Degrowth lässt grüßen
Die Entlassenen können ja eine Dönerbude, Barbershop oder Shisha-Bar aufmachen. Die Wirtschaft brummt, dank dem Greensteal und Doppeldumms!
https://www.statistikportal.de/de/unternehmen-gewerbeanzeigen-und-insolvenzen/gewerbemeldungen
Krass : außer in Thüringen, soll es in allen anderen Bundesländern 2022 zu mehr Gewerbeanmeldungen als Abmeldungen gekommen sein.
Da war doch noch Corona und tausende mussten schließen ! Wurden die Mitarbeiter alle zu freischaffenden Künstlern, oder wie soll man sich das erklären ?
2023 liegt noch nicht vor – vermutlich weil da weniger erbauliches zu lesen ist.
Passt, die machen’s richtig: Sie sind nicht insolvent – Sie hören nur mit dem operativen Geschäft auf….
Bevor sie durch die deutsche Wirtschaftspolitik insolvent sind 😉
Geliefert wie bestellt.
Die Insolvenz der chinesischen Billigtextilklitsche mit der Vielfaltswerbung ist nun wirklich kein Verlust.
Oh, weh, Habeck?
Wie war das noch mit dem nackten König?
Und Kleider?
Braucht die jemand, oder kann das weg?
Demnächst müssen sowieso alle XXs mit einheitlich geschlitztem schwarzem Pinguinkostüm herumlaufen … 🙂
Der Niedergang dieser Marke dauert schon etwas länger an.
Ein paar Stichworte :Teure Mieten, Sortimente, die teilweise altbacken wirkten, gnadenloser Wettbewerb mit vielen Anbietern, fehlendes Image, Geschäftsführer und Eigentümerwechsel, Konzeptlosigkeit und letztendlich die mangelnde Kaufkraft seit der Regierung mit den höchsten Energiepreisen und der niedrigsten Energiesicherheit.
Heute zahlt der Kunde im Monat 120 Euro mehr beim Volltanken, 120 Euro mehr bei den Energieversorgern und 200 Euro mehr für die Lebensnotwendigen Mittel. Money for nothing!
Ich habe da noch nie etwas gekauft und war auch noch nie in so einem Laden. Ich sag mal so unter uns: C&A is Mir schon ein bisschen zu teuer. Wer braucht schon Designer Klamotten wenn Er Kohldampf hat. Essen ist immer das wichtigste und dann ordentliche Schuhe die lange halten. Und bei der Inflation heutzutage ist doch normal das sich diese Läden nicht rentieren und Sie dann Dicht machen müssen.
Kein Wunder, die Leute wollen beim Einkaufen nicht videoüberwacht werden. Klar, daß immer weniger Kunden in dem Laden kaufen. Wer seine Kunden überwacht, muß bestraft werden
Ja und? Es ist eher die Konkurrenz durch Amazon und Zalando, die hier den Ausschlag gab. Aber das werden die rechten Schwarzseher (rechts bin ich auch, aber kein Schwarzseher) nicht anerkennen, das ist sicher.
Manche Kommentare lassen einen zweifeln. Statt sich mal kurz über die Hintergründe der Insolvenz von Esprit zu informieren, hauen manche gleich wieder mit ihrer Standardkeule um sich.
Sehr gut! Ich sehe da noch deutlich Luft nach oben!
Endlich Wohnraum für Goldstücke….
Tragisch.
Um so mehr verschwindet aus diesem Land ( Unternehmen jeglicher Art ) um so Abhängiger machen wir uns !!!! Das ist doch das was diese Regierung eigentlich nicht will ..ODER ..????? Es sei denn sie wissen nicht wo von sie Reden ..diesen Eindruck habe ich.
Erinnert mich an die bei Teenagern beliebte, pfiffige italienische Marke der 1960er/1970er Jahre „Benetton“, die sich mit Vereinten Farben und Kriegsphotos ab 1984 in der Werbung den Todesstoß hausgemacht gegeben haben! Stichwort: Markenüberdehnung!
Das Sortiment heutzutage ist, einfach formuliert, beliebig. Und eben gerade nicht aus italienischer Produktion!
Wenn man die ach so sozialen Parteien CDU/CSU FDP und AFD glauben tut sind die 56 Filialen schließen, 1.300 Jobs verloren und dann arbeitslos sind alles nur Schmarotzer und arbeitsscheue sollten sie keine Arbeit bekommen und in das Bürgergeld rutschen, immer mehr Menschen werden arbeitslos und diese 3 asozialen Parteien und Politiker haben nichts besseres zu tun als zu hetzen und nach unten zu treten
Als ob wir zu wenig Billigtextilien hätten.
Die meisten laufen sowieso rum wie sonst was.
In Deutschland gibt es immer noch zu viele billige Waren für die Leute die sie nicht verdient haben.