Meta
„Es war brutal“ – Zuckerberg berichtet von extremer Corona-Zensur der Biden-Regierung
Im Gespräch mit US-Podcaster Joe Rogan schildert Facebook-Gründer Zuckerberg die Härte, mit der die Biden-Regierung Corona-Zensur durchsetzen wollte und auch wahre Informationen zensierte. „Es war brutal“, gesteht Zuckerberg.
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Meta-Chef Mark Zuckerberg, zu dessen Konzern unter anderem Facebook und Instagram gehören, hat sich erstmals öffentlich umfassend über die radikale Zensurforderungen der Biden-Regierung in der Coronazeit geäußert. Im Interview mit dem amerikanischen Podcaster Joe Rogan erklärte Zuckerberg, dass sein Unternehmen vom Weißen Haus wiederholt „unter Druck gesetzt“ wurde, humorvolle Inhalte und auch wahrheitsgemäße Aussagen zum Impfstoff während des Höhepunkts der Pandemie zu löschen. Er berichtete, dass Facebook „brutalen“ Repressalien ausgesetzt war, nachdem es sich gegen die Zensur gewehrt hatte. „Im Grunde kam es zu diesem Punkt, an dem wir sagten: Nein, wir werden keine Dinge löschen, die wahr sind. Das ist lächerlich“, so Zuckerberg.
Als Beispiel nannte er ein Meme mit einem Bild von Leonardo DiCaprio, der in seinem Film „Once Upon A Time in Hollywood“ auf einen Fernseher zeigt. Die dazugehörige Bildunterschrift: „In 10 Jahren werden Sie eine Werbung sehen, die besagt, dass Sie Anspruch auf eine Entschädigungszahlung haben, wenn Sie sich gegen Covid impfen ließen.“
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Solche Werbungen mit dem Satz: „Sie könnten Anspruch auf eine Entschädigungszahlung haben“ sind in den USA mit Blick auf Verfahren üblich, in denen Pharmakonzerne wegen schädlichen Nebenwirkungen von Produkten verklagt werden. Das Meme ist also eine Anspielung auf teils schwere Nebenwirkungen der Corona-Impfung. Das humoristische Bild brachte die Regierung aber in Rage: „Diese Leute aus der Biden-Administration haben unser Team angerufen und es angeschrien und verflucht“, damit solche Inhalte entfernt würden, behauptete Zuckerberg.
Die Antwort des Meta-Teams lautete: „Nein, wir werden das nicht entfernen, wir werden keinen Humor und keine Satire entfernen, wir werden keine Dinge entfernen, die wahr sind.“ Nachdem sich Facebook weigerte, solche Inhalte zu löschen, so Zuckerberg, erhöhte der US-Präsident den öffentlichen Druck und erklärte, dass Memes in sozialen Medien wie Facebook, die sein Pandemie-Narrativ bekämpften, „Menschen töten“ würden. Der amerikanische Staat begann, Meta ins Visier zu nehmen, berichtet der Chef weiter. „All diese verschiedenen Agenturen und Zweige der Regierung begannen Untersuchungen einzuleiten und waren hinter unserem Unternehmen her… Es war brutal, brutal“, sagte Zuckerberg gegenüber Rogan.
Im Rahmen von parlamentarischen Aufklärungsverfahren hatte Zuckerberg in dieser Frage bereits Stellung bezogen: Im vergangenen August zitierte das Wall Street Journal aus einem von ihm unterzeichneten Brief, der an den Vorsitzenden des Justizausschusses des US-Repräsentantenhauses gerichtet war. Darin beschrieb der Meta-Chef, wie Facebook während der Pandemie unter Druck gesetzt wurde, Inhalte zu zensieren, und sagte, er bedauere die Entscheidung seines Unternehmens, dass es den Forderungen der US-Regierung nachgegeben hat.
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Corona-Zensur der Regierung?
Das waren doch bis vor wenigen Tagen noch Fake-News, verbreitet von Demokratiefeinden.
Und? Hat er den Druck der Bide-„Regierung“ auf seiner Platform öffentlich gemacht? Nein. Was ihn eben zu Musk unterscheidet. Der hat nämlich sofort, als die „EU“ ihm einen „zweifelhaften Deal“ (Zensur im Hintergrund) angeboten, den er ausschlug und öffentlich machte. SO geht man mit Erpressen um.
Ist das nicht wieder eine Verschwörungstheorie die wahr ist…
Gut so Zucki.
Die Krokodilstränen kann Zuckerhügel sich auch schenken.
Also, natürlich super, dass er jetzt seinen Konzern SOFORT gedreht hat.
Was ich aber einfach nicht genau erfahre, ist, WIE GENAU solche „Repressalien“ aussahen? Er als MULTIMILLIARDÄR wird sich doch wohl ein wenig besser wehren können als z. B. völlig unschuldige Rentner mit betreuungsbedürftigen Kindern.
(Natürlich macht’s das nicht besser. Aber ich will wissen, ob und inwiefern er und seine „Kollegen“ nicht viel zu schnell weggeknickt sind.)
Die mit dem größten Heiligenschein, sind oft die größten „Drecksäcke“.