Nach Kritik
Erstes Telefonat zwischen Trump und Merz „bemerkenswert positiv“
Am Donnerstagabend telefonierten Merz und Trump zum ersten Mal miteinander. Nachdem Merz kurz nach seiner Wahl die US-Regierung kritisiert hatte, bezeichnete er die USA gegenüber Trump als "unverzichtbaren Freund".

Am Donnerstagabend gab es das erste Telefonat zwischen US-Präsident Donald Trump und Bundeskanzler Friedrich Merz. In dem halbstündigen Gespräch ging es um die Ukraine und den Handelsstreit zwischen Amerika und der EU, wie die Bundesregierung in einer Pressemitteilung erklärte. Aus Regierungskreisen heißt es, dass es ein „bemerkenswert positives, entspanntes und höfliches Telefonat“ gewesen sei, wie Welt berichtet.
Nachdem Merz am Dienstag im ZDF Teilen der US-amerikanischen Regierung „absurde Betrachtungen der Bundesrepublik Deutschland“ vorwarf (mehr dazu hier), sagte der Bundeskanzler gegenüber Trump, dass die USA ein „unverzichtbarer Freund und Partner Deutschlands“ seien. Steinmeier hatte wenige Stunden zuvor seine Rede anlässlich des 80. Jahrestages des Zweiten Weltkriegs dazu genutzt, um Kritik an der amerikanischen Politik zu üben (Apollo News berichtete).
In Bezug auf den Handelsstreit streben beide Seiten eine rasche Einigung an. „Ich möchte nicht, dass wir in einen offenen Handelskrieg gehen“, sagte Merz laut Tagesschau. Im Juli läuft eine Frist ab, die Trump der EU gesetzt hatte, um ein Angebot vorzulegen. Sollte es zu keiner Einigung kommen, würden die USA die Sonderzölle erheben. Die EU-Kommission hatte am Donnerstag angekündigt, ebenfalls Sonderzölle im Wert von bis zu 95 Milliarden Euro vorzubereiten, sollte es zu keiner Einigung kommen.
Der Ukrainekrieg nahm einen Großteil des Telefonats ein. Beide Seiten „vereinbarten eine enge Zusammenarbeit mit dem Ziel einer Beendigung des Krieges in der Ukraine“, heißt es seitens der Regierung. Merz sagte, dass Russland einem Waffenstillstand zustimmen müsse, damit es zu Verhandlungen kommen könne. Trump sagte, er werde die Bemühungen Deutschlands und weiterer europäischer Staaten „um einen dauerhaften Frieden nachdrücklich unterstützen“.
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Trump gratulierte Merz auch zu seinem Wahlsieg und zu seiner Vereidigung. Merz lud Trump nach Deutschland ein und wurde von ihm nach Washington eingeladen. Der Bundeskanzler hatte bereits angekündigt, dass er noch vor Juni in die USA reisen wolle, bevor der G7-Gipfel und der NATO-Gipfel stattfinden. Laut Welt sagte der Bundeskanzler im Telefonat zu Trump, dass er den Heimatort von Trumps Großeltern kenne. Diese waren Ende des 19. Jahrhunderts von Rheinland-Pfalz nach Amerika ausgewandert.
Hoffentlich folgt bezüglich des stattgefundenen Telefonats im Laufe des Tages kein Dementi aus Regierungskreisen.
Der konkrete Inhalt des gesichert positiven Gesprächs bleibt, wie das VS-Gutachten zur AfD, geheim.
Merz hat wohl Trump auf die Mailbox gesprochen, wie damals bei den Grünen.
Interessanter wäre gewesen was Trump dazu gesagt hat ! 🙂
Hat Trump auch was gesagt, oder nur gelacht.
..“Aus Regierungskreisen heißt es, dass es ein „bemerkenswert positives, entspanntes und höfliches Telefonat“ gewesen sei, wie Welt berichtet. „…
BliiBlaaBlubb…
Die erzählen uns das, also müssen wir das wohl so glauben.
Also das ist wie bei den Grünen!
Die erzählen auch nur ideologischen Mist!
Wir fassen zusammen: Tag 1 – Reise nach Frankreich und Polen, Tag 2 – Telefonat mit Trump, „bemerkenswert positiv“! WER ist eigentlich der neue Kanzler, der sich um Deutschland kümmern sollte?
So oft, wie Merz sich in seinen Ansichten, Äußerungen und Meinungen ändert und dreht, kommt man gar nicht hinterher.
Aha, soso, „das Telefonat verlief bemerkenswert positiv“. Herr BK Merz, ist Ihre Aussage nun wahr oder Ihre „Alternativwahrheit“? Wann kommt das Dementi?
„Extrem gesichertes Soufflé“.
Die ganzen „guten“ Parteien haben vor einigen Monaten noch fleißig Wahlwerbung für Kamala gemacht. Nun werfen sie Trump vor, er würde sich in unseren inneren Angelegenheiten einmischen. Aha.
Trump hat nicht den Nordstream-„Unfall“ zu verantworten. Dennoch scheint Merz nicht zu fragen, ob er mal Akteneinsicht in den Ermittlungsstand der USA erhält. Damit ist eigentlich schon alles geklärt, bevor das erste Telefonat stattgefunden hat.
Das Bemerkenswerte ist, dass man betonen muss, das Gespräch sei positiv und höflich gewesen.
Normalerweise erwartet man von solchen Erstkontakten gar nichts anderes.
Hier scheint wohl der Begriff „Angstgegner“ nicht ganz unzutreffend zu sein.
Was hat man von Trump erwartet?
Dass er nicht gratuliert oder pampig reagiert, so wie es ihm zT von der dt. Seite in der Vergangenheit schon passiert war?
Trump ist Staatsmann und er hat definitiv seit seiner 1. Amtszeit sehr viel an Diplomatie dazu gelernt.
Keiner hat sich weh getan und alle Zacken sind noch in den Kronen der Macht des Geldes.
Ich hoffe, diesmal wurde vorab verifiziert, ob es sich tatsächlich um Trump am anderen Ende handelte😂🤣😹
https://www.spiegel.de/politik/deutschland/johan-wadephul-cdu-politiker-wird-opfer-von-russischem-fake-anruf-a-821aed70-85a8-4ece-b2fa-0f9012fbab88
Laber Rhabarber !
Wen interessiert sowas nichtssagendes ?
Man könnte genausogut in den Analen lesen. Immer das gleiche, abgedroschene Medienfutter.
Diese „zwei Wahrheiten“ sind mal wieder typisch fürs offizielle Berlin: einerseits findet man Trump unerträglich, andererseits weiß man, dass man ohne ihn einpacken kann.
Diese ganze Heuchelei von Amts wegen hat sowas Drittklassiges und ist nur nötig, weil man sich mal wieder total auf dem Holzweg verrannt hat, aber zu eingebildet und abgehoben ist um seine Fehler zu korrigieren.
Mal sehen ob er auch hier, mal wieder, zurückrudert.
Merz lud Trump nach Deutschland ein und wurde daraufhin nach Washington „eingeladen ‚? Das ich nicht lache. Bisher wurde noch jeder Bundeskanzler nach Washington eingestellt, zum Appell!
So wie Trump gestrickt ist (narzistisch, vergisst keinen Beleidiger und keine Kränkung) wird das Gespräch höchstens höflich, jedoch keineswegs freundlich gewesen sein. In Bezug auf die Ukraine wird Trump, was Taurus angeht, noch einmal sehr deutlich geworden sein.
Der vom Regierungssprecher veröffentlichte Bericht über dieses Gespräch ist nichts als politisches Geschwurbel.
Soll eigentlich so der Schlingerkurs „rin-inne-Kartoffeln – raus-ausse-Kartoffeln“ der Regierung in allen Belangen weitergehen? Na dann gute Nacht!
„Trump gratulierte ihm ………. und zu seiner Vereidigung.“
Ich glaube nicht, dass Merz diesen Wink verstanden hat.
Sieht das Trump auch so?
Sowohl Trump als auch Merz wissen, was es kostet, wenn sich Deutschland und die USA total verfeinden. Auch dürften Beide kräftig Druck aus der Wirtschaft und dem Kapitalmarkt bekommen haben. Das diszipliniert.
Hahaha, er hat gesagt, dass er den Heimatort von Trumps Großeltern kennt. – Den kenn ich auch.
Trump hat ja auch mit dem Kim-Jon-Dingsbums aus Nordkorea konstruktiv reden können. Das wird ihm dann auch mit Merz und Steinmeier gelingen.
Hauptsache, Trump bleibt auf der Linie seiner Politik (wovon ich ausgehe).
Man vergesse nie, dass Hitler einen Tag vor der Machtübernahme Deutscher wurde (v9r her war er staatenlos mit Österreich-Wurzeln). Den Verlust deutscher Gebiete nach dem WK 1 hatte er nicht zu bedauern, ebensowenig die verlorenen Kolonien Richtung Süden.
Grossbritannien fand in ihm den perfekten Lakaien für den Beutezug gen Osten. Finanziell vollgespritzt und durch einen Herrn Hanfstaengl (Rolle des kultivierten Mentors und US-Agent) in die Machtzirkel eingeführt, musste der Feldzug gelingen. Das tiefergehende Ziel war ja nicht die Russlands Eroberung durch Deutschland, sondern die gegenseitige Zerstörung. D war ein Gegner und eine Gefahr. Noch grösser wäre eine Freundschaft/Partnerschaft. Und es kam wie es kam. D kriegte so was auf die Mütze von R (mit einer immensen russ. Oferzahl); die Amis kamen hinzu, als sie leichtes Spiel hatten und D noch ganz zerstören konnten. Aber Russland hat das Spiel durschaut und muss weiterhin dafür büssen (Russophobie).