Interne Kritik
Erster BSW-Politiker fordert Ende der Brandmauer
Der Europaabgeordnete Friedrich Pürner fordert als erster ranghoher Politiker des BSW ein Ende der Brandmauer. Auch die Vorwürfe, die AfD sei ein Feind der Demokratie, weist er scharf zurück.
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Der EU-Abgeordnete des BSW, Friedrich Pürner, fordert nun das Ende der Brandmauer zur AfD. In einem Gastbeitrag für das Magazin Tichy’s Einblick holte Pürner zu einem Rundumschlag gegen die aktuelle Haltung des BSW gegenüber der AfD aus. Explizit bezog er sich auf das Vorgehen des BSW in Thüringen.„Wer eine Brandmauer fordert und einführt, zündelt an den Grundwerten unserer Demokratie“, schrieb der promovierte Mediziner in seinem Beitrag.
Auch in einem Gespräch mit der Welt warf Pürner seiner Partei vor, eine Haltung zu vertreten, die „nicht Fisch und nicht Fleisch“ sei. Der Landesverband in Thüringen hatte zwar im Wahlkampf noch angekündigt, die Brandmauer zumindest teilweise abzubauen, jetzt will man im Landtag aber zusammen mit der CDU einen Landtagspräsidenten der AfD verhindern. Der Posten steht traditionell der größten Fraktion, also im neuen Landtag der AfD zu. Pürner nennt das Vorgehen seiner Partei in dem Bundesland „undemokratisch und unfair“. Die Spielregeln könne man nicht im Nachhinein ändern, lässt sich der Europaabgeordnete in der Welt zitieren.
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Für Pürner hätte die AfD in Thüringen einen Regierungsauftrag bekommen. Dies würde bei keiner anderen Partei infrage gestellt werden. Deshalb solle seine Partei auch zumindest Vorsondierungen mit der AfD in Thüringen führen. Auch die Vorwürfe gegen die AfD als vermeintlich antidemokratische Partei hält er für falsch: „Diese Aussage ist blanker Unsinn. ‚Feinde der Demokratie‘ bedeutet, dass sie Antidemokraten sind. Das ist falsch. Die AfD ist eine demokratisch legitimierte Partei. Genau so muss man sie dann auch behandeln“.
Pürner ist der erste ranghohe Politiker des BSW, der ein vollkommenes Ende der Brandmauer zur AfD fordert. Zur Corona-Zeiten war Pürner bundesweit bekannt geworden, da er sich als Leiter des Aichacher Gesundheitsamtes öffentlich gegen die Corona-Politik der Landesregierung stellte. Folgend wurde er entlassen, und wurde ein Star der Bewegung gegen die Corona-Maßnahmen. Insbesondere in den sozialen Medien erlebte er großen Zuspruch. Auf X (ehemals Twitter) hat er über 123.000 Follower.
Im Thüringer BSW nahm man die Äußerungen Pürners nach Welt-Berichten zur Kenntnis, stimme ihnen aber nicht zu. „Die Thüringer Politik wird in Erfurt gemacht, nicht in Brüssel. Das weiß auch Herr Pürner“, wurde der Co-Landesvorsitzende Steffen Schütz im Bericht zitiert. Dennoch halte man daran fest, dass man zumindest Anträge der AfD nicht kategorisch ablehnen würde.
Na, das ist doch mal eine Ansage!
Pürner war doch der Gesundheitsamtsleiter aus Bayern, der wegen seines Widerstandes gegen die C-Politik 2020 gewippt und strafversetzt wurde.
Er hat mir schon damals sehr imponiert. Ich mag Menschen, die zu ihren Überzeugungen auch dann stehen, wenn ihnen daraus Nachteile erwachsen.
Schaumermal, ob ihm seine Authentizität auch diesmal wieder Konsequenzen einbringt.
Sicher hat er sich von seinem Beitritt zum BSW auch mehr erhofft als die Mitgliedschaft in einer weiteren Blockpartei, die ihr Fähnlein in den muffigen alten Mief anstatt in eine frische Brise hängt.
Ich finde, er wäre in der AfD besser aufgehoben.
Eben das ist das Problem. Der hat im BSW nichts hinter sich.
Er wurde nur mit reingenommen, weil er prominenter Maßnahmen-Kritiker war und man diese Wählerschicht für das BSW gewinnen wollte. Er ist aber völlig draußen aus den Strukturen der Ex-Linken beim BSW.
Wahrscheinlich merkt er das jetzt gerade, dass er nur das Aushängeschild sein sollte. Seine öffentlichen Äußerungen werden aber am Kurs des BSW exakt 0,0 ändern.
mal schauen, ob Taten folgen.
BSW co- Chefin Ali immerhin spricht derzeit ähnlich über die kindische Brandmauer-haltung.
mal miteinander quatschen, „was geht“ kann ja nicht schaden .
Sehr interessant aber, dass sich nun solch ein intelligenter, erfahrener Mensch ebenso klaglos nach Brüssel abschieben lässt. Merkt er das wirklich alles erst jetzt oder war es DIE Chance, sich die – natürlich ungerechtfertigte – Entfernung aus dem Beamtenstatus auf diesem Weg, quasi in anderer Form, wieder zurückzuholen?
Ich würde dies keinem anderen in
Brüssel so gönnen wie ihm, dennoch hat er sich kaltstellen lassen. Die Antwort sagt alles: „Wir nehmen es zur Kenntnis!“
Vielleicht kann er so mehr für die AFD tun.
„Ich finde, er wäre in der AfD besser aufgehoben.“
Sie wünschen sich mehr Sozialismus in der AfD?
Und da sind Sie sauer, weil ich versucht habe Ihnen zu erklären, daß man aus seiner Prägung kaum rauskommt, gleich ob man die als positiv oder negativ wahrgenommen hat.
Die AFD soll antidemokratisch sein??? Sie ist die einzige demokratische Partei in Deutschland. Und davor haben die anderen Parteien große Angst.
Erfrischend zu sehen, dass es auch in der Politik noch Leuchttürme gibt, die nicht verblendeter Ideologie folgen und noch einen gesunden Menschenverstand nutzen. Leider für mich in der falschen Partei aber trotzdem zu würdigen.
Bacons of Hope?
„Die AfD ist eine demokratisch legitimierte Partei. Genau so muss man sie dann auch behandeln“.
Lieber Herr Pürner, es ist immer gut, Politiker zu kennen, die über den Tellerrand hinausschauen können und kein eingefärbtes Parteifarben-Brett direkt vor dem Kopf haben.
Der mann scheint in der falschen Partei zu sein.
Nein, es ist gut dass er in einer anderen Partei ist und versucht auch dort wieder Demokratie einzuführen. Er hat recht, keine Frage, er ist ein Demokrat, auch sicher. So könnte aus einem Funken ein Feuer werden…..
Weiß ich nicht. Sollte die AfD aber ernsthaft überlegen mit dem BSW zu koalieren nur um schneller an die Macht zu kommen, dann wähle ich die falsche Partei.
Sollte es nicht um die Inhalte gehen, auf die man sich einigt? Klar wäre ich auch kein Fan davon. Aber wenn gemeinsam gute Politik für unser Land gemacht wird und die Differenzen auf der Seite liegen gelassen werden, warum nicht?! Anders würden wir ja auch nicht besser sein, wie die ganzen Scheindemokraten.
Realistisch braucht man sich da aber ohnehin keine Sorgen machen. Lass die sich mal um die CDU kümmern, dass die verschwindet.^^
Ich kenne Sie nicht, ich weiß nichts über Ihre Prägung oder Bildung. Erstens ist das Parteiprogramm des Wagenknechtwahlvereins inhaltsleer, das übliche linke Gerechtigkeitsgeschwafel, man braucht sich aber nur das Personal ansehen, da bekomme ich schon Pusteln. Zweitens lasse ich mir keinen Honig um den Mund schmieren. Ich achte nicht nur darauf was jemand sagt, sondern auch warum.
Wagenknecht ist mir seit Jahren ein Dorn im Auge, der grüne Steigbügelhalter und bekennende Honeckerfan Oskar noch viel länger. Ich habe nicht vergessen wer früher gegen Kernernergie und eigene Wirtschaft, für doppelte Staatsbürgerschaft und all den anderen Quatsch getromelt hat.
Bewegt sich die AfD auch nur einen Millimeter auf das BSW zu, dann hat jemand wie Karl Sand Recht und ich werde bei ihm um Entschuldigung bitten müssen. Dann sind das alles Populisten die nur populistisch geredet haben um den Verrat vorbereiten zu können. Wenn man national und sozial mixt, was bekommt man dann eigentlich?
Hat „der Mann“ irgendwelche eigenständigen politischen Positionen – ich meine Positionen, für die er auch bei Gegenlüftchen einstehen würde?
Ich denke nicht. Er hat zwar gute Ansätze und eine vertretbare Denkweisen, ist im Kern aber weit weg von der AfD.
Ehrlich, ich bekam Gänsehaut und feuchte Augen beim Lesen des Artikels.
– Man muss mit allen reden
– undemokratische und unfaire Behandlung der AfD
– „Die AfD ist eine demokratisch legitimierte Partei. Genau so muss man sie dann auch behandeln.“
Ähnliches habe ich zwar schon oft in meinen Leser-Kommentaren geschrieben. Aber solche Aussagen, die für jeden Demokraten eigentlich selbstverständlich sein müssten, auch einmal in aller Deutlichkeit, ohne Relativierung und Einschränkungen, von einem Politiker außerhalb der AfD zu hören, tut unheimlich gut. Dass es auch unter AfD-Gegnern noch Menschen mit demokratischer Gesinnung und gesundem Menschenverstand gibt, finde ich einfach großartig.
Endlich jemand, der sagt wie es ist. 30 Prozent der Wähler können nicht einfach ignoriert und dämonisiert werden. Warum lassen sie die AfD nicht einfach mal machen oder nehmen sie mit ‚ins Boot‘? Dann wird man doch sehen, was passiert. Aber vermutlich haben die sogenannten etablierten Parteien genau davor Angst, dass es gut läuft und die AfD Erfolg hat und dadurch noch mehr Zulauf bekommt.
Vor allem dürften sie in Thüringen Angst davor haben, das sie Einblick in die Akten des Verfassungsschutzes kriegen. Ich bin mir sicher das die rein gar nichts haben. Ich freu mich jedenfalls schon insgeheim auf den Tag, an dem die Kartellparteien die Hosen runterlassen müssen. 😀
Ich habe das Gefühl, dass die Schnittmenge zwischen CDU und AfD größer ist als die mit BSW, wäre da nicht diese Brandmauer.
Wenn sich die AfD mit Kommunisten ins Bett legt, dann kann ich mein Kreuzchen an der Stelle nicht mehr setzen. Das ist meine Brandmauer :))
Solange die CDU der ehemaligen Staatsratsvorsitzenden Merkel nachhängt und Merz als Schwarzfels Vertreter auftritt, ist diese Vereinigung nicht ernst zu nehmen.
So sehe ich das auch. Merkel hat den Merz damals aus der Politik gedrängt, weil die beiden nicht konform sind. Warum er jetzt nicht klare Kante zeigt, liegt wahrscheinlich an den vielen „Merkelianern“ in der Union.
Unwählbar, dieser Murks.
Er freute sich ja wie ein kleines Kind über Muddis Lob bei ihrer Geburtstags-Sause.
Das ist etwas voreilig. Wenn eine Mehrheit AfD wählen und das BSW zweit stärkste Kraft wäre, müsste man auch mit dem BSW reden, um einer absoluten Mehrheit gerecht zu werden. Die Frage müsste sein, in welcher Mitte man sich dabei trifft. Remigration etwas wäre für mich nicht verhandelbar, GEZ wäre nicht verhandelbar, keine Raketenstützpunkte in Deutschland wäre nicht verhandelbar und keine Waffen mehr irgendwohin wäre nicht verhandelbar. Ich denke da sollte man seine Grenzen setzen. 😉
Sehe ich ähnlich. Man muss prinzipiell mit jedem sprechen, der eine demokratische Legitimation besitzt. Wenn sich dabei dann herausstellt, dass es keine tragfähige Basis gibt kann man immer noch nein sagen. Die Brandmaurerei im voraus ist infantil, beschädigt die Demokratie (wohlgemerkt: nicht „unsere Demogroddie“) und hat – wie man seit Jahren sieht – verheerende Konsequenzen für unser Land.
Was CDU und AfD vor allem trennt ist die Position zu NATO und Westbindung. Welche Agendapläne die CDU derzeit verfolgt liegt eher an der Macht der NGOs und wer gerade in Washington regiert. Das kann sich ändern. Damit die Brandmauer fällt müßte auch die AfD etwas tun und ähnlich wie Meloni von sicherheitspolitischen Gedankenspielen abrücken, die sich eh derezit nicht verwirklichen lassen.
Dann hätte man den Spielraum um das anzugehen was drängt, die Migration stoppen.
Ich bin zwar auch CDU Gegner, aber Kröten muß man schlucken. An der Kröte BSW würde die AfD aber ersticken. Das ist für Ostdeutsche akzeptabel, nicht aber im Westen.
Selbst wenn AfD-Politiker sämtliche eigene Positionen aufgeben und reine CDU-Politik vertreten würden käme keine Bewegug in diese verfahrene Situation: Es geht nicht um politische Positionen, sondern um Sitze in den Landtagen, im Bundestag usw. – also um Geld. Wie so oft. Das ist der wahre Grund, warum ALLE die AfD verteufeln. Das BSW wird (derzeit) toleriert, weil man hoffte, der AfD Stimmen bei den Landtagswahlen abnehmen zu können und sie nach dem absehbaren Absturz der Grünenden, der Liberallala und der Linken für Koalitionen brauchte. Man darf durchaus gespannt sein wie das weitergeht, wenn’s an die wirklichen Fleischtöpfe geht.
Verteufelt werden „Nationalsouveräne“ weil sie einer globalistischen (im Kern kommunistischer Technokratie ähnelnden) Agenda im Weg stehen. Betrifft ja nicht nur die AfD, sondern z.B. auch einen Donald Trump.
Die Agenda richtet sich gegen den Westen, würdet Ihr alle sehen, wenn Ihr mal die Augen öffnen würde wer wovon profitiert und man beendet das Ganze nicht in dem man mit einer fünften Kolonne des Kreml zusammenarbeitet.
Zustimmung meinerseits und ich sehe sowohl den „Sozialpatriotsmus“, den man auch andersinterpretieren kann, wie auch die Rußlandnähe vieler mitteldeutschen AfD Politiker wie auch Wähler mit großer Sorge.
Es gibt also doch noch intelligente Politiker und nicht nur kadertreue Lemminge. Beruhigend.
Die Europawahlliste des BSW war beeindruckend. Wäre es nur um die dort angetretenen Personen gegangen, hätte ich BSW gewählt. Aber leider findet sich in der Parteibezeichnung nicht nur der Buchstabe B, sondern auch noch ein S und ein W. Und da war mir klar: unwählbar. Und dann habe ich trotz der gruseligen Performance der AfD in jenen Wochen getan, was ich tun mußte.
Was war denn gruslig bei der AfD? Außer das man vielleicht besser hinter Krah und Bystron hätte stehen können. Für alles andere können sie nichts, das war ausschließlich mediale Hetze, wie sie bis heute anhält.
Sie sagen es ja selbst: eine Parteiführung, die sich vom eigenen Spitzenkandidaten distanziert. Professionell kann man das kaum nennen. Statt zusammenzustehen und dem Gegner Paroli zu bieten, hat man herumlaviert und damit der gegnerischen Kampagne irgendwie recht gegeben. Unter guter Performance stelle ich mir etwas anderes vor.
Also stehen Sie eigentlich auf Sozialismus und wählen AfD nur aus Protest?
Was war denn in jenen Wochen gruselig, würde mich interessieren.
(siehe Antwort auf Georg Büchner)
OK. Da sah die AfD tatsächlich nicht gut aus und gefällt mir auch nicht.
Was mir auch nicht gefallen hat war der Umgang mit Bryston oder Fest. Mit Fest ist so ziemlich der letzte Prominente Nationalliberale abgeschossen worden. Noch eine sozialdemokratische Alternative, diesmal mit nationalem Anstrich braucht aber kein Mensch.
Hier mal ein Video von Fest kurz vor dem Ausschluß, mache sich jeder selber ein Bild. Mir persönlich gefällt die Richtung nicht in die die AfD scheinbar gehen will.
https://www.youtube.com/watch?v=g7hJ5lpFMDA
Veröffentlichungsversuch Nr. 3
„B-esonders S-krupelloser W-ahlbetrug“
Offenbar ein Mann mit Rückgrat und Verstand. Wir sollten uns ein Beispiel daran nehmen und uns endlich wieder auf urdemokratische Tugenden besinnen.
Was bringt es denn, wie angemessen ist es denn, das BSW als Kommunisten zu etikettieren. Das ist doch nichts anderes, wie die AFD als Nazis zu diffamieren.
Solange wir uns im demokratischen Rahmen bewegen, sollten wir dem politischen Gegner den ihm gebührenden Respekt zollen, ihn nicht mit Dreck bewerfen, sondern ihn politisch bekämpfen. Das heißt immer auch – wo es sinnvoll erscheinen mag – mit ihm zusammenzuarbeiten.
Die angstgetriebene, antidemokratische, selbstherrliche Arroganz der Altparteien wird über kurz oder lang ein Ende finden müssen, ob sie wollen oder nicht.
Was macht der Mann im BSW ?
Ist das einer der „Betrogenen“ oder ist der „echt links“ ?
Frau Sahra wird die AfD nie anerkennen. Warum sollte sie auch, die sind ihr Erzfeind. Wenn sie das machte, könnte sie bei ihren Wählern einpacken. Umgekehrt verhält es sich übrigens genauso bei der AfD. Wenn die ein Bündnis mit einer Kommunistin eingingen, würden sie zumindest im Westen, die politisch irrelevante Kellersohle küssen können. Kann man nur hoffen, dass die AfD keine richtungsweisenden U-Boote hat. Das alterna(t)ive wischiwaschi zwischen AfD und BSW muss aufhören.
Sehen Sie, zwischen uns gibt es doch Gemeinsamkeiten, warum schaut man nicht auf das was verbindet, statt nur auf das was trennt?
Würde die AfD mit der SED 3.0 koalieren bin ich raus. Ich will zwar auch Emanzipation von den USA, aber ich bin dennoch ein Mensch westlicher Kultur und wünsche mir kein Deutschland, welches sich an Rußland/ China/ Nordkorea/ Iran und Co. ranrobbt.
Wir gehören zu Westeuropa, nicht zu Sibirien. Ich kann zwar unter Umständen einen Kommunisten als Mensch akzeptieren, der Kommunismus ist jedoch mein Feind und ich lege mich nicht mit Kommunismuspredigern ins Bett. Ich frage mich sowieo langsam was mit einigen mitteldeutschen AfD-Fans nicht stimmt oder ob deren Prägung nicht vielleicht doch zu stark ist.
Es gibt noch Politiker die in der Realität leben. Schade, dass er in der BSW ist.
Guter Mann mit Charakter!
Hauptsache weg mit der Ampel samt ihrem ganzen Personal! AFD CDU und BSW wäre wenigstens im Moment eine akzeptable Variante.
Natürlich hat er recht. Überhaupt keine Frage. Nur frage ich mich, wie ein Mann von solchem Format in das BSW geraten ist.
Bin gespannt, wie die nun mit ihm verfahren.
Vielleicht gibt es da ja aber auch noch mehr Vernünftige wie ihn, wer weiß …
Ein kleines Lichtlein am Horizont.
Wenn die BSW schlau ist gehen sie mit der AfD in die Opposition,mit insgesamt 47 Sitzen.
Und dann bringen die erstmal alle gemeinsamen Positionen durch ,weil sie haben die Mehrheit.
Danach sieht der Wähler ,ups Moment mal ,da geht ja was . Und die Prozente steigen weiter.
BSW wurde extra gegründet, um die Neoliberale AFD zu verhindern.
Dass sagte Frau Wagenknecht schon vor der Gründung.
Die AfD ist nicht neoliberal. Libertär ist sie ebenfalls nicht. Das ist ein Mix aus 70er SPD und 90er CDU mit einem Schuß NPD und im Osten eine ordentliche Prise Westablehnung.
Das Bündnis Wahlbetrug erfüllt jetzt den Auftrag der Altparteien. Die Brandmauer ein Konstrukt zur Verhinderung vernünftiger Politik wird jetzt auch von Wagenknecht genutzt
BSW ist falsch abgebogen. Weidel und Sara W. wären ein gutes Team gewesen, dass sich gut ergänzt hätte.
Danke Herr Pürner. Wegen Ihnen habe ich BSW nach Europa gewählt.
Weil ich Hoffnung habe, dass Sie den ganzen Corona Mist in Brüssel und in Deutschland weiter aufklären. Und das besser machen als jeder andere deutsche Abgeordnete.
Von der Leyen, Spahn und Lauterbach gehören systematisch gestellt. Sie sind der ideale Vorkämpfer dafür.
Für die Länder käme BSW für mich nicht in Betracht. Die sind hier auf Landesebene noch zu uneindeutig, was die Zusammenarbeit angeht.
Für mich ist es aber unfassbar, dass von der Leyen nach all dem Mist von 401 Abgeordneten gewählt worden ist.
Auch wegen Verbrennerverbot, Flottenverbrauch, verschärftem Flottenverbrauch, Neubewertung Strommix, Green Deal, korruptem Pfizerdeal.
Bitte halten Sie dagegen und arbeiten Sie heraus, was faul ist in der EU und hier bei uns.
Oha.
Da wird Oskar der Große aber jetzt einen schlechten Tag haben …
Ich würde ja lachen, weiß jetzt nicht mehr im Detail, ob und wie es in den drei ostdeutschen Bundesländern stimmenmäßig passt, bei allen ist aber auch eine Minderheitsregierung möglich, wenn AfD und BSW gemeinsam einen Ministerpräsidenten (Kandidaten) zur Wahl aufstellen, dann bei den Altparteien jemand aus der Reihe tanzen, sich verwählt, sich enthält, ungültig wählt und plötzlich für den AfD/BSW Kandidaten eine Mehrheit zustande gekommen ist und die Altparteien einfach mit heruntergelassenen Hosen darstehen.
Im Prinzip so, wie das damals mit Kemmerich „passiert“ ist.
Nur wußte Kemmerich vorher nichts davon und Kemmerich war ein Liberaler.