Großbritannien
Er rief zum Mord an Weißen und Juden auf: Scharfe Kritik an Labour-Regierung nach Einreise von Alaa Abd el-Fattah
In alten Social-Media-Posts forderte ein ägyptischer Aktivist die Ermordung von Weißen, Polizisten und Zionisten. Nachdem sich die Labour-Regierung für dessen Einreise eingesetzt hatte, erntet sie nun massive Kritik.
Großbritanniens Premierminister Keir Starmer steht nach der Einreise des ägyptischen Aktivisten Alaa Abd el-Fattah heftig in der Kritik. Abd el-Fattah war als Oppositioneller in Ägypten jahrelang inhaftiert und reiste nach seiner Freilassung am vergangenen Freitag nach Großbritannien ein. Kurz darauf kursierten in den sozialen Medien ältere Posts von ihm, in denen er sich hasserfüllt über Weiße, Juden und Polizisten äußert und zu deren Ermordung aufruft. Starmer hatte zuvor erklärt, der Fall habe für ihn „höchste Priorität“ gehabt und er sei über die Einreise Abd el-Fattahs „erfreut“.
Nigel Farage von der derzeit stärksten Oppositionspartei Reform UK wandte sich in einem offenen Brief an Innenministerin Shabana Mahmood. Darin schreibt er, er sei angesichts der bekannt gewordenen Äußerungen über die Einreise Abd el-Fattahs „tief besorgt“. Diese zeigten, „dass Herr el-Fattah Ansichten vertritt, die unserer britischen Lebensweise völlig entgegenstehen“. Personen mit derart „rassistischen und anti-britischen Ansichten“ dürfe die Einreise nicht gestattet werden. Zudem liege es in der Macht der Regierung, Abd el-Fattah die britische Staatsbürgerschaft zu entziehen und seine Abschiebung anzuordnen. Seit 2021 ist der Mann Staatsbürger des Vereinigten Königreichs.
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Angesichts der antisemitischen Äußerungen Abd el-Fattahs äußerten auch jüdische Vertreter Unmut und Besorgnis. Das Board of Deputies of British Jews kritisierte in einer Pressemitteilung die politische Unterstützung für Abd el-Fattah. Wörtlich hieß es: „Die parteiübergreifende Unterstützung für eine solche Person und die herzliche Begrüßung durch die Regierung zeigen ein kaputtes System mit einem erstaunlichen Mangel an Sorgfalt seitens der Behörden.“ Dave Rich, Leiter des Community Security Trust (CST), einer Organisation zum Schutz jüdischer Einrichtungen und Gemeinden, erklärte, die Regierung müsse sich nun „ernsthafte Fragen“ gefallen lassen.
Auch Politiker der Konservativen Partei übten Kritik. Der Parlamentsabgeordnete Robert Jenrick forderte in einem Beitrag auf X, Abd el-Fattah die britische Staatsbürgerschaft zu entziehen und ihn abzuschieben. Die ehemalige Premierministerin Liz Truss äußerte sich ebenfalls kritisch. Der Fall Abd el-Fattah zeige, wie der „Menschenrechts-/NGO-Industriekomplex“ den britischen Staat „vollständig unter seine Kontrolle gebracht“ habe. Besonders heikel: Truss setzte sich als Außenministerin 2022 selbst für Abd el-Fattahs Freilassung ein.
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Abd el-Fattah erhielt über seine in London geborene Mutter die britische Staatsbürgerschaft, während er in Ägypten in Haft saß. Die inzwischen gelöschten Social-Media-Posts, zu denen nun Screenshots viral gehen, stammen überwiegend aus den Jahren 2008 bis 2012. Darin finden sich Aussagen wie: „Ich bin eine gewalttätige Person, die die Ermordung aller Zionisten, inklusive Zivilisten, befürwortet“ oder „Ich bin stolz darauf, rassistisch gegen Weiße zu sein“. Außerdem beschimpfte er Briten als „Hunde und Affen“ und sprach sich für die Tötung von weißen Männern und Polizisten aus. Abd el-Fattah gilt in Ägypten als Symbolfigur des „Arabischen Frühlings“.
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Es ist doch genau das Klientel, das die Labour Partei sucht. also keine Überraschung. Das passiert, wenn man Sozialisten an die Regierung lässt.
Willkommen im besten Europa seit 2015!
Erst Schwachsinn zulassen, die Masse empört sich zurecht, danach wird schnell aber angeblich kritisiert. Kannste Dir nicht ausdenken!.
Och AN, was gab es jetzt wieder zu zensieren ? Wollt ihr hier die Wahrheit lesen oder nur Schönschreibübungen ?
So muss man aussehen, wie auf dem Bild, dass man potentielle Mörder an Weißen in Freiheit wissen will, der hätte niemals entglassen werden sollen aus dem Knast!