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Bargeld-Diebstähle

Entwicklungshilfeskandal in Großbritannien: Millionensummen sollen an Hamas und Boko Haram gegangen sein

Millionensummen aus britischen Entwicklungsgeldern sollen in die Hände von Terrororganisationen wie der Hamas und Boko Haram gegangen sein. Das zeigt eine Analyse eines britischen Thinktanks. Das britische Außenministerium will davon nichts wissen.

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Millionengelder aus der britischen Entwicklungshilfe sollen an Terrorgruppen wie die Hamas gegangen sein (imago images/ZUMA Press)

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Ein britischer Thinktank schlägt Alarm: Aus der Entwicklungshilfe Großbritanniens sollen Millionensummen in die Hände von Terroristengruppen der Hamas und Boko Haram gelangt sein. Das berichtet die Daily Mail. Konkret habe die Henry Jackson Society (HJS) herausgefunden, dass das Bargeld- und Gutschein-System der Entwicklungshilfeprogramme im großen Stil von den Terrororganisationen missbraucht werde. Die Organisation ist auf nationale Sicherheit spezialisiert, ihr gehört unter anderem auch der in Deutschland bekannte Publizist Douglas Murray an.

Der Mechanismus hinter dem Diebstahl ist nicht unbekannt: Die radikalen Gruppen kontrollieren in ihrem Einflussgebiet Geldwechseleinrichtungen, Lieferketten, Kontrollpunkte und Märkte, sodass dort über die Entwicklungshilfe einfließende Bargeldströme direkt von ihnen genutzt werden können.

Andrew Fox, leitender wissenschaftlicher Mitarbeiter der HJS, warnt in der Daily Mail davor, dass die Hamas bis zu 40 Prozent jedes Bargeldwechsels an sich nehme. Außerdem würden Zivilisten in Gaza gezwungen werden, die von der Hamas in Beschlag genommenen Hilfsgüter zurückzukaufen. Von den Houthis sei bekannt, dass sie Hilfslastwagen besteuern, heißt es weiter. In Nigeria wiederum sollen militante Gruppen wie Boko Haram laut dem Bericht Entwicklungsgelder abgreifen, indem sie Fisch, Vieh, landwirtschaftliche Betriebe und Transport besteuern.

Wie viel Entwicklungsgeld genau in die Hände der Terroristen gelangt ist, ist unbekannt, da die britische Regierung den Bargeldanteil ihrer Unterstützungsgelder nicht öffentlich macht. Die HJS geht jedoch von einem Betrag von 225 bis 310 Millionen Pfund allein im Jahr 2024 aus. Insgesamt zahlte Großbritannien im Jahr 2024 1,6 Milliarden Pfund an UN-Hilfsorganisationen, die stark vom Bargeld- und Gutschein-System abhängig sind.

Im britischen Außenministerium werden die Vorwürfe abgeschmettert. Ein von der Daily Mail zitierter Sprecher lehnte die Ergebnisse des Berichts „vollständig ab“ – und erklärte: „Wir überwachen gründlich alle Hilfspartner und Programme, um sicherzustellen, dass das Geld wie vorgesehen ausgegeben wird.“

lf

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22 Kommentare

  • Skandal?
    Halten die Politiker das Volk für blöd? Ich halte das für Absicht.

  • Schaut euch GB an, das Kalifat ist da extrem nahe. Und es zuviele Moslems in der Regierung. Die Unterwanderung ist längst Realität.

    • was machen die dann mit ihrem König Charles? Muss der jetzt als Vorbeter umschulen?

      • Imam Charles

  • Anhand vom Land „British Empire“ sieht man für was die Steuereinahmen ausgegeben wurden. Jeder so wie sein Volk es gerne Möchte!

  • Eigentlich ist es doch genau das, was in Deutschland auch läuft, Überwachung, Erpressung und Nötigung, staatlich sanktioniert durch einen korrupten Parteienstaat.

    • In UK haben sie bereits einen faschistoiden Polizeistaat, dessen Ziel die maximale Repression und Kriminalisierung der Bio-Briten ist.
      Dort wird heute mit Methoden gearbeitet, wie damals vor knapp hundert Jahren die Typen mit den langen Ledermänteln !

      Daran können sie sehen, was hier noch kommen wird.

  • Die haben sich nur verlesen. Die haben „SOKO“ Haram gelesen und dachten, dass wäre ein ZDF Team (Vorsicht Ironie)

  • Die ersten Empfänger geben weiter an „Projekte“, die verteilen in manchen Fällen an Dritte, oder ein Teil geht zurück an Beteiligte der ursprünglichen Quelle … So vor einigen Jahren ein Gerücht. Vermutlich eher eine These und so auf dem Festland nicht denkbar …..

  • Das englische politische System ist mittlerweile auch mit zahlreichen Muslimen besetzt, von daher sollte mindestens die Möglichkeit der Absicht oder des wohlwollenden Wegschauens realistischerweise berücksichtigt werden.

  • Früher dachte ich immer, Deutschland ist uneinholbarer Spitzenreiter. Inzwischen muß ich lernen, daß sich Großbritannien und Deutschland einen Wettlauf um die verrückteste Politik liefern. Mal liegt der eine vorn, mal der andere. Aber die Engländer, Schotten, Waliser und Nordiren können sich trösten: „Wahnsinn ist ein einfacher Vorgang: Regierungen aller Länder laufen Jahre lang einem Phantom hinterher, und am Ende gewinnen die Deutschen.“

    • Ist es nicht vielmehr fast der ganze Westen?

  • Und wieviel ist hierzulande an die Hamas gegangen?

  • Entwicklungshilfe ist grundsätzlich abzulehnen. Es ist eine Fortsetzung des Kolonialismus mit anderen Mitteln. Eine andere Definition von Entwicklungshilfe ist, dass so das Geld von armen Leuten in reichen Ländern an reiche Leute in armen Ländern fließt. In aller Regel werden damit Korruption, Krieg und Terror gefördert, wie das Beispiel zeigt.

  • Der Feind im eigenen Land wird von vielen grandiosen europäischen Politikern noch gepampert.

  • Die Briten – also die brit. Regierungsclique ist gemeint – agiert schon seit aller Ewigkeit hinterfotzig, intrigant und verschlagen. Das war noch nie anders.
    Man sollte in diesem Zusammenhang auch wissen, dass es die Briten höchstselbst waren UND SIND, die die Muslimbruderschaft als Quelle moslemischen Terrors de facto aus der Taufe gehoben, gelenkt und immer unterstützt haben !

    Die Briten spielen seit jeher mit gezinkten Karten ! Denen ist keinen Millimeter über den Weg zu trauen. Auch für WK I und II waren sie maßgeblich verantwortlich, wie auch jetzt für den Ukrainekrieg. Auch hier sind die Briten die eigentlichen, verdeckt operierenden Drahtzieher.

    • Leider haben Sie recht!

  • Wie viel Entwicklungsgeld genau in die Hände der Terroristen gelangt ist, ist unbekannt,….

    Wieviel Geld ist denn in die entsprechenden Länder geflossen? Alles Geld was dort hingeschickt wird, landet in den Händen von Terroristen.

  • Die NGO’s sind die fünfte Kolonne für die Islamisierung des Westen.

    Sie brauchen diese Flüchtlinge für ihr Geschäftsmodell und für den Bevölkerungsaustausch und verdienen sich dabei eine goldene Nase.

    • Artikel nicht gelesen. Diese Leute kontrollieren die Zivile Infrastruktur.
      Man hat es unterlassen Unternehmen die diesen Organisationen gehören zu enteignen und somit nicht ideologisch gebundene Märkte zu schaffen. Man hat den Islamisten das dortige Geldsystem überlassen und wundert sich über die Ergebnisse, dabei sind die Chefideologen westlich ausgebildete Wirtschafts und Naturwissenschaftler aus denen sich über 60 % der Islamisten rekrutieren

  • Einfach jede Hilfe streichen.Alle Entwicklungsministerien abschaffen.Soll jeder alleine zurechtkommen.

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