Streit mit Plasberg
Eklat mit Mitarbeiterin bei „hart aber fair“: Klamroths Sendung in Trümmern
Brigitte Büscher verlässt 'hart aber fair' nach 23 Jahren. Kritik entfacht durch ihre knappe Abschiedserklärung und Enthüllungen von Ex-Moderator Frank Plasberg über ungewöhnliche Geschäftspraktiken von Nachfolger Louis Klamroth.
Nach 23 Jahren verlässt Brigitte Büscher die ARD Talkshow „hart aber fair“. Büscher folgt damit ihrem Vertrauten, dem Ex-Moderator Frank Plasberg. Dieser hatte vor einigen Tagen scharfe Kritik an den Praktiken seines Nachfolgers Louis Klamroth geäußert. In der Sendung am 11. Dezember verabschiedete sich die langjährige „Zuschaueranwältin“ mit überraschenden Worten in der Sendung, indem sie erklärte: „Es ist Schluss für mich. Ich werde neue Wege gehen.“ Doch dieses abrupte Ende war wohl nicht mit Klamroth abgesprochen – der wirkte jedenfalls überrascht. Dieser erklärte wenige Sätze zuvor, dass er hoffe, Büscher im nächsten Jahr wieder in der Sendung begrüßen zu dürfen. Nach Büschers Ankündigung stand für einen kurzen Moment der Raum still. Nach dem Klamroth sich wieder gefasst hatte, ging er auf Büscher zu und umarmte diese.
Die wohl größte Veränderung kommt in 2024. Ab dem neuen Jahr wird „hart aber fair“ von der Produktionsfirma „Florida Factual“ (an der Klamroth beteiligt ist) und nicht mehr von der ehemaligen Firma von Plasberg „Ansager & Schnipselmann“ produziert. Dieser Umstellung sorgte bei dem ehemaligen Moderator Plasberg für einigen Unmut.
Besonders brisant ist Plasbergs Aussage, dass Klamroth persönlich durchsetzte, Plasbergs Produktionsfirma auszuschließen. Diese Entscheidung wurde von Klamroth getroffen, als er bereits Mitgesellschafter bei Florida Factual war – der Firma, die nun die Produktion von „Hart aber fair“ übernommen hat.
Plasberg gibt an, dass er das auch vom WDR und teilweise aus der Presse erfuhr, nicht von Klamroth. Plasberg zeigt sich enttäuscht darüber, wie die Abwicklung der Produktionsfirma vonstattenging und bezeichnet die Vorgehensweise als ungewöhnlich. (Apollo News berichtete)
In seinem Interview mit dem Mediendienst DWDL beschreibt Plasberg, wie Klamroth die alte Produktionsfirma mit seinem Team ausbootete, um mit einem neuen Team ein neues Modell aufzustellen. Dabei sei der Kontakt zu Klamroth nach Plasbergs Abschied minimal gewesen, und es habe sich eine Distanz aufgetan, die für die Truppe neu und verstörend schien.
Aufgrund dieser Tatsache spekulieren Zuschauer über die Hintergründe von Brigitte Büschers Abschied. „Klamroth hat sich hart, aber unfair von Brigitte Büscher getrennt. Peinlich – und sagt alles über ihn aus“, äußert ein User seinen Ärger. „Brigitte Büscher jetzt auch herausgemobbt“, schlussfolgert ein anderer. Ein weiterer Kommentar lautet: „Scheinheiliges Verabschieden von Brigitte Büscher durch Louis Klamroth. Jeder, der ein bisschen informiert ist, weiß, was hinter den Kulissen abgegangen ist und wie Klamroth und seine Produktionsfirma alles an sich gerissen haben.“
Sie zerlegen sich, einer nach dem anderen, völlig selbständig.
Gut so!
Na und ? Wer schaut sich so etwas schon an ? ARD und ZDF sind zu Systemhuren verkommen. Grüße aus dem Ausland. Hier muss ich wenigstens für den geistigen Müll nicht mehr bezahlen.
Unangenehm, wie Grüne und „Progressive“ mit einer egoistischen Dreistigket sich alles zurecht biegen. Neubauer bei sommerlichen Temperaturen in Dubai, Baerbock düst mit der Flugbereitschaft durch die Welt, Aufblähung des Verwaltungsapparates, Graichen und Co., usw. Hauptsache an Kohle anderer Leute kommen.
Hart aber Fair war die einzige gesellschaftspolitische Talksendung, die ich hin und wieder schaute. Auch diese hat jetzt eine zu starke Schlagseite in eine Richtung. Zur freien und selbstbestimmten Meinungsbildung taugt diese nun genauso wenig, wie der ganze Rest im ÖRR.
Ich möchte dafür nicht mehr bezahlen müssen.
Die ÖRR Schweinchen beißen sich gegenseitig um den besten Platz am Futtertrog… .
Also nach allem was ich nun lese- erst mal ganz klar menschliches Verhalten auf beiden Seiten- der Alte ist gedemütigt, weil der Junge weiß alles besser und will alles neu- nicht respektvoll, aber nachvollziehbar- dennoch, ich würde eher Sch…e fressen als mir dieses Staatsfunktheater anzuschauen- weder mit dem einen noch mit dem anderen!
Ehrlich gesagt verstehe ich nicht, wo hier der Skandal ist? Klamroth macht das selbe, wie Ausnahmslos jeder andere Talkshow-Moderator im ÖRR: er übernimmt nicht nur die Moderation, sondern auch die Produktion der Sendung und sahnt damit maximal ab. Das ist bodenlos, aber beim ÖRR üblich und nichts neues.
Der „Eva Herman Effekt“, diesmal beim Ersten und nicht ganz so offensichtlich wie damals.
Seien wir doch offen – Plasberg ist sauer, weil er nicht weiter abkassieren kann. Das ist aber Markt und typisch Marktwirtschaft.
Zu der Blondine die da abserviert wurde: Gut so; sie hat ständig nur genehme e-Mails veröffentlicht. Konnte nie erkennen, dass mal irgend eine Anti-Mail ausgewählt wurde.
Und dennoch: Schmeißt Klammroth raus. Der Typ ist alles – nur kein Moderator
Deren Probleme hätte ich auch gerne. Habe aber meine eigenen. Leider.
Seit Plasberg die Sendung nicht mehr moderiert, nie mehr eingeschalten. Vorher ab und zu wenn mich Gäste oder das Thema interessierten.
Die Zuschauer haben es in der Hand.
Ist doch schön wenn so ein Typ quasi alleine die ÖR Formate schrottet.
Von den kargen Moderatorengagen kann man ja offensichtlich nicht leben.
Richtig Kasse macht man halt mit den Produktionsverträgen, und warum sollte der Neue sich nicht so bedienen wie der Alte.
Vielleicht kommt ja irgendwann mal ein Intendant auf die Idee, Sendungen wieder selbst zu produzieren. Studios, Technik und Personal ist ja in allen Sendern reichlich vorhanden. Die haben nur nichts zu tun, weil grundsätzlich solche Sendungen an externe Dienstleister vergeben werden.
Sonst wären ja Leute wie Plasberg, Will, Illner, Lanz, Böhmermann trotz überschaubarem Zuschauerinteresse an ihren Sendungen nicht zu Multimillionären geworden.
Klamroth will das halt auch.
jeder Subunternehmer, welcher gleich den Geschäftsgebaren des ÖRR am Markt agiert, wird sofort wegen Scheinselbstständigkeit auf`s Schafott gestellt, warum klagt da eigentlich keiner dagegen, die Gesetze sind doch für alle gleich, oder ?
Neuer Moderator – neue Produktionsfirma – neue Mitarbeiter. Mir ist aufgefallen, dass der Moderator immer noch viel zu viele Gäste dort sitzen hat und Ihm gelegentlich das Führen der Runde entgleitet. Ansonsten gewöhnliches Business mit Wechsel der Produktionsfirma und auch von Mitarbeiterin Büscher! Bin kein Freund von Talkschauen, jede Gemeinderatssitzung ist spannender!
wer guckt denn diesen Kernschrott, ausser Debilen & „grünen“??? (das & kann gerne weg 😉 )
…soll er doch seine Freundin Neubauer einladen! Das Kasperletheater kann doch niemand ernst nehmen! So, wie hier einfache (unbedarfte) Leute blossgestellt und angegangen werden (auch durch Klamroth selbst!) ist schon sehr abstossend. Diese Sendung versucht immer wieder, die offensichtlichen Fehler der Regierung zu relativieren und die Gäste, welche gegenteiliger Meinung sind, in ein schlechtes Licht zu rücken. Herr Klamroth ist ein (womöglich zusätzlich bezahlter) Scherge der Regierung, wie einige andere seiner Kollegen im öffentl. Rundfunk! Solche Leute sind „Meinungsmacher“ in Deutschland (sie versuchen es zumindest)! Résumé: Muss man sich nicht antun!