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Kriminalität

Einen Tag nach Messerverbot in Wiener Brennpunkt – Mann mit 30-Zentimeter-Klinge niedergestochen

Nur einen Tag nach Beginn der Waffenverbotszone am Yppenplatz in Wien ist ein 26-Jähriger bei einem Messerangriff schwer verletzt worden. Die Polizei fand in Tatortnähe eine 30 Zentimeter lange Klinge mit Blutspuren.

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Nur einen Tag nach Inkrafttreten der Waffenverbotszone rund um den Yppenplatz in Wien-Ottakring ist es zu einem schweren Messerangriff gekommen. Ein 26-jähriger Mann wurde am Freitagabend gegen 21.45 Uhr in der Brunnengasse durch mehrere Schnitte am Kopf und an den Armen verletzt. Das berichtet unter anderem die österreichische Nachrichtenagentur APA unter Berufung auf die Wiener Polizei. Die Täter sind flüchtig.

Zeugen hatten zunächst wegen einer Schlägerei die Polizei alarmiert. Als die Beamten am Tatort eintrafen, lag der verletzte Mann am Boden. Zwei Passanten leisteten Erste Hilfe, konnten jedoch keine Angaben zum Tathergang machen. In unmittelbarer Nähe entdeckten die Einsatzkräfte ein rund 30 Zentimeter langes Messer mit Blutspuren an der Klinge. Die mutmaßliche Tatwaffe wurde sichergestellt. Der Verletzte wurde von der Berufsrettung ins Krankenhaus gebracht. Eine Befragung war laut Polizei zunächst nicht möglich.

Der Yppenplatz gilt seit Jahren als Brennpunkt im Bezirk Ottakring. Immer wieder kam es dort zu Vorfällen im Zusammenhang mit Jugendgewalt, Drogenkriminalität und Messerattacken. Die nun errichtete Waffenverbotszone soll laut Stadt Wien und Polizei der Prävention dienen und das Sicherheitsgefühl im öffentlichen Raum stärken.

Sie umfasst ein generelles Waffenverbot im Umkreis des Platzes sowie eine Schutzzone um den Kinderspielplatz, in der die Polizei Personen präventiv wegweisen kann. Die Maßnahme war am 1. August in Kraft getreten – nur einen Tag vor dem nun gemeldeten Angriff.

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39 Kommentare

  • Die Österreicher sind genauso clever wie die Deutschen…

    • Österreich ist das 17. Bundesland, politisch komplett von Berlin abhängig. Sollte man so direkt besser keinem Ösel sagen.

      • Da kann sich der Täter aber auf was gefasst machen. Das gibt mindestens 10 Stunden soziale Arbeit im Tierheim wegen Nichtbeachtung der Messerverbotszone. Oder vielleicht nur 5?
        Am besten gar keine, denn brutale Gewalttäter will auch im Tierheim niemand haben.

        3
  • Gerade mal ein Tag frisch die Messerverbotszone, da kann sich nicht unbedingt jeder Messerakrobat so spontan darauf einstellen. 7 Tage Übergangszeit sollte eingeräumt werden.

    • Vielleicht sollte man sich lieber an der Verjährungsfrist orientieren;-)

    • Messerverbotszone klingt wie Halteverbotszone. Bei Nichtbeachtung gibt’s ein Knöllchen! 😅

  • Warscheinlich wurde die neue Verordnung nur in deutscher Sprache herausgegeben, kann halt nicht jeder verstehen.
    Ansonsten ist das Verhängen einer Messerverbotszonen in Österreich genau so naiv wie in Deutschland . Seit wann halten sich Kriminelle an Verbote?

    • Da würden auch andere Sprachen nicht helfen, die verstehen mit Glück nur Höhlenmalerei.

    • Die Begrifflichkeit „Krimineller“ impliziert, dass diese „ehrenwerte“ Persönlichkeit so oder so nicht vorhat, sich an irgendwelche Gesetze oder Verbote zu halten, die seinen Zielen zuwiderlaufen.
      Wer erklärt das mal dem Innenminister ?

      • Das wissen die Innenminister und andere Polittreibende sehr genau. Das Messerverbot soll nur dazu dienen, die Schlafschafe wieder einzulullen.

        13
      • @Vahle
        Und anlasslose Kontrollen für die Indigenen sind doch auch ganz nett.
        Natürlich überhaupt nicht willkürlich 😉

        5
  • Die Übersetzung ins Arabische war noch in der Genderabteilung in Arbeit.

    • Und wer liest denen das vor? Die Mehrheit ist ja nicht mal muttersprachlich alphabetisiert.

  • Zweihandlangschwert-Verbotszonen sofort!

  • Remigration könnte helfen.

  • Wenn etwas so kurzfristig geändert wird, gilt eben noch Gewohnheitsrecht!
    Woher hätte der Einmann denn die neue Regelung kennen sollen?

  • So was kommt raus, wenn man sich Deutschland zum Vorbild nimmt.

  • Oh… das Messerverbot scheint ja zu wirken. Also im Grossen und Ganzen!

    Wie war das noch… Wirksamwerden einer Allgemeinverfügung…. Ob es daran liegt?

  • Helfen würde ausschließlich ein konsequent durchgesetztes Verbot volksfeindlicher Politik

  • Wahrscheinlich konnte er nicht lesen!

  • Vielleicht war das eine Machete und kein Messer.

  • „Waffenverbotszone“ klingt wie „wenn schon doof, dann gaaanz doof“. Wo bitte ist denn in Deutschland das Tragen von Waffen und Abstechmessern explizit erlaubt?

    • Bei sich zu Hause…. da kann man alles tragen….😁

  • Haben wohl bei dem Messerverbot vergessen ,die Länge der Klingen zu schreiben ,insofern wird dem Messermann wohl nichts passieren.

  • Es gab halt kein „Klingenverbot“…. *Zynismus*

  • Da hilft nur eines: wir brauchen ein Verbot der Messerverbotszonen!

    • 🤣😂👍

  • Er wusste sicher noch nichts von dem Messerverbot.
    Hätte er davon gewusst, wäre er sicher so freundlich gewesen und hätte einfach zwei Strassen weiter gemessert.
    Man hätte das einfach besser kommunizieren müssen.
    Dann kann man sich auch darauf einstellen und rücksichtsvoll messern.
    Ist doch alles kein Problem.

    • Vor allem müssen die Verbotsschilder auf arabisch, kwasili und andere Sprachen sein, sonst versteht die eh keiner. Der Merz postet ja auf seiner Regierungswebseite auf arabisch. Also geht das.

  • Wie kann das nur sein, wo der Staat doch mit voller Härte durchgegriffen hat und Messerverbotszonen samt Schildern eingerichtet hat ? Vielleicht sollte die Stadt Wien doch nochmal zur Demo gegen rechts aufrufen – vielleicht hilft’s ja.

  • Ein HOCH, HOCH, HOCH auf die „Waffenverbotszonen“

    Dümmer geht ümmer. Nancy lässt grüßen.

  • „Die nun errichtete Waffenverbotszone soll laut Stadt Wien und Polizei der Prävention dienen und das Sicherheitsgefühl im öffentlichen Raum stärken“ – Genau, darum geht es, genau wie in Deutschland: Der Bevölkerung ein gewisses Gefühl von Sicherheit geben. Sonst gar nichts! Als wenn sich irgend so ein Ver rück ter an ein solch lächerliches Verbot halten würde. Alles vollkommene Ver a rsc he!

  • Es ist die Schuld der Österreicher, sie haben vergessen die Verbote in Arabisch zu verkünden.

  • Polidioten verhängen Messerverbotszonen. Kluge Menschen halten dies jedoch für Schwachsinn.

  • Waffenverbotszone… 😅 Das wird bestimmt das Unwort des Jahres.
    Wer denkt sich denn so einen Schwachsinn aus? Messerverbotszone klingt wie Halteverbotszone. Bei Nichtbeachtung gibt’s ein Knöllchen! Und wen von den kriminellen Migranten interessiert das überhaupt? Die können eh kein Deutsch lesen.

  • Was soll das auch, wenn geschächtet werden soll, ist es denen doch egal wo.
    Verboten gehört die Zuwanderung von Messerfacharbeiter!

  • Männerverbot?

    • Neuerdings fuchteln ja schon Frauen mit blitzenden Klingen in der Gegend herum.

    • Clever! Daß da zuvor noch niemand draufgekommen ist!
      Es sind die toxischen Männer, die zustechen. Wenn man sie also verbietet, sind auch die Messerstechereien weg. Clever! Wirklich clever!

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