Richard Grenell
„Wokeness aus der Regierung entfernen“: Ehemaliger US-Botschafter in Deutschland fordert CDU zu klaren Maßnahmen auf
Der ehemalige US-Botschafter in Deutschland, Richard Grenell, hat sich auf X an die CDU gewandt. Die Partei solle „Wokeness aus der Regierung entfernen“. Jegliche Kritik daran sollten die Christdemokraten übergehen und weitermachen, forderte Grenell.

Der ehemalige Botschafter der USA, Richard Grenell, hat sich mit scharfen Worten an die CDU gewandt. „Mein kostenloser Ratschlag an die CDU: Woke ist tot. Sie sehen es vielleicht noch nicht, aber es ist völlig tot“, schrieb der Diplomat, der von 2018 bis 2020 als Botschafter in Deutschland aktiv war, am Sonntag auf X.
„Sprechen Sie darüber, wie Sie die Wokeness aus der Regierung entfernen werden“, forderte Grenell weiter und führte aus: „Und wenn deutsche Reporter Sie dafür kritisieren, heben Sie deren Kritik hervor und tun Sie es noch einmal.“ Momentan gebe es „eine ganze Gruppe von Mächtigen, die keinen Kontakt zum deutschen Volk hat“, hielt der Diplomat außerdem fest.
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Bereits während seiner Zeit in Deutschland war Grenell dafür bekannt, Kritik offen und direkt zu äußern. Darum gab es damals vereinzelt Forderungen, ihn zur „unerwünschten Person“ zu erklären, etwa von Politikern der Linken. Grenell setzte sich während seiner Zeit als Botschafter in Deutschland beispielsweise dafür ein, dass Deutschland seine Beziehungen zum Iran reduziere.
Von Februar bis Mai 2020 war Grenell zusätzlich interimsweise Geheimdienstkoordinator in den USA. Der Geheimdienstkoordinator ist auf Regierungsebene für die Koordinierung der achtzehn amerikanischen Nachrichtendienste wie FBI und CIA zuständig. Er berät den Präsidenten und den nationalen Sicherheitsrat in nachrichtendienstlichen Angelegenheiten und ist für das tägliche Briefing des Präsidenten über wichtige nationale Sicherheitsfragen verantwortlich.
Donald Trump hat Grenell in seinem neuen Kabinett zum Gesandten für Sondermissionen ernannt. „Ric wird an einigen der heißesten Brennpunkte der Welt arbeiten, darunter Venezuela und Nordkorea“, schrieb der designierte Präsident auf der Online-Plattform Truth Social. „Ric wird weiterhin für Frieden durch Stärke kämpfen“, schrieb Trump weiter im Dezember (Apollo News berichtete).
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Super Typ.
Hat er vollkommen recht.
Dazu müssten erstmal die Günthers und Wüsts entfernt werden.
CDU & FDP müssten ihren Saustall erstmal ordentlich aufräumen, anschließend mit einer AfD das Land zusammen regieren.
Sonst wird das nix und Deutschland wird mal wieder isoliert in Europa und der ganzen westlichen Welt
Ich stimme Grenell absolut zu. Wer gendert wird von mir in meinem Unternehmen ignoriert und die Kontaktaufnahmeerlaubnis entzogen.
Ja, dafür gäbe es ebenfalls Mehrheiten in der Bevölkerung.
Als Gegenreaktion gäbe es auch mehr Proteste.
Die Gruppe der Profiteure dieser Politik ist sehr stark angewachsen. Es ist an der Zeit dass sie beweisen, nicht nur ohne staatliche Unterstützung auszukommen sondern den Stast finanziell mittragen.
Wo er Recht hat er Recht!
Guter Mann!
„Momentan gebe es „eine ganze Gruppe von Mächtigen, die keinen Kontakt zum deutschen Volk hat.““
Wie wahr, wie wahr !
Mich beruhigt es ungemein, dass die Trump-Administration auch Deutschland als Brennpunkt erkannt hat. Gegen eine wiederholte Befreiung hätte ich nichts einzuwenden.
Ja, hoffentlich nehmen sie sich seine Worte zu Herzen
Bitte bnicht vergessen: Ric Grenell ist mit Jens Spahn befreundet! Er wird deshalb immer gut gebrieft. Und… wer möchte wohl den Wetterhahn namens Merz beerben?
Na klar……