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Attentats-Versuch

„Egal was die radikale Linke ihm entgegenwirft“: Trumps Familie zeigt sich kämpferisch

„Das ist der Kämpfer, den Amerika jetzt braucht“, schreibt Eric Trump auf X, nach dem Attentat-Versuch auf seinen Vater. Auch Donald Trump Jr. zeigt sich patriotisch: Trump werde für die Rettung Amerikas kämpfen – „egal, was die radikale Linke ihm entgegenwirft“.

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Eric Trump stärkt seinem Vater den Rücken – auch Donald Trump Jr. gibt sich kämpferisch und prangert die „radikale Linke“ in den USA an.

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„Das ist der Kämpfer, den Amerika jetzt braucht“, kommentierte Eric Trump das ikonische Foto seines Vaters auf X, nachdem dieser auf einer Wahlkampfveranstaltung durch einen Streifschuss verletzt worden war. Neben Eric, dem drittältesten Kind Trumps, äußerte sich auch der älteste Sohn des ehemaligen US-Präsidenten kämpferisch zu Wort.

Sein Vater sei „in bester Stimmung“, erklärte Donald Trump Jr. kurz nachdem der 20-jährige Schütze, Matthew Crooks, am Samstagabend (Ortszeit) Schüsse auf den 78-Jährigen gefeuert hatte (Apollo News berichtete). Der 45. US-Präsident werde außerdem „nicht aufhören, für die Rettung Amerikas zu kämpfen – egal, was die radikale Linke ihm entgegenwirft“, mahnte Donald Trump Jr.

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Beide Söhne gelten als Schlüsselfiguren in der Familienstruktur von Donald Trump. Nachdem der Republikaner 2017 zum US-Präsidenten gewählt worden war, übernahmen der 40-jährige Eric und der sechs Jahre ältere Donald Trump Jr. die Leitung des Familienunternehmens „Trump Organization“, das vor allem im Immobilien-Markt verankert ist und jährlich mittlere dreistellige Millionensummen umsetzen kann.

Die Brüder gaben sich nach dem versuchten Attentat kämpferisch: „Niemals aufgeben“, fügte Eric Trump am Abend auf X hinzu. Trump hat nach einer kurzen Behandlung währenddessen das Krankenhaus wieder verlassen.

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Auch Ivanka Trump, nach Donald Trump Jr. der zweitälteste Nachkomme des ehemaligen Präsidenten, meldete sich auf X zu Wort und bedankte sich vor allem für die „Liebe und Gebete“ für ihren Vater. „Ich bin dem Geheimdienst und allen anderen Vollzugsbeamten für ihr schnelles und entschlossenes Handeln heute dankbar. Ich werde weiterhin für unser Land beten“, schrieb die 42-Jährige auf X.

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Donald Trump Jr. teilte zudem einen Spendenaufruf zur Unterstützung der Opfer des versuchten Attentats. Der 20-jährige Schütze hatte auf der Wahlkampfveranstaltung im US-Bundesstaat Pennsylvania mit einem Gewehr das Feuer auf die Bühne eröffnet und dabei eine Person tödlich getroffen, zwei weitere schweben derweil noch in Lebensgefahr.

Nachdem Donald Trump durch einen Streifschuss am Ohr verletzt wurde, streckten Sicherheitsbeamten den Schützen nieder. Matthew Crooks soll zuvor mit einer AR-15, der zivilen Ausführung des bei Soldaten beliebten M16-Maschinengewehrs, von einer erhöhten Position aus etwa 60 bis 90 Metern gehandelt haben. Trump-Anhänger hatten den Schützen im Vorfeld der Schüsse auf einem umliegenden Dach entdeckt und den Sicherheitsbeamten gemeldet – die schritten jedoch nicht ein.

Fakt ist: Der Secret Service hatte das Gebäude, auf das sich der Schütze begeben hatte, nicht gesichert. Es lag außerhalb des Sicherheits-Perimeters, den die Beamten aufgebaut haben. Dabei war das Gebiet, das noch zu sichern gewesen wäre, nicht groß. Spätestens seit dem Mord an Präsident Kennedy 1963 ist dieses Szenario – ein Schütze auf einem Gebäude nahe am Präsidenten – als Gefahr mehr als bekannt. Dass ein Schütze trotzdem auf das Dach in unmittelbarer Nähe kommen konnte – und dabei auch bis zuletzt unerkannt bliebt – wirft viele Fragen zur Arbeit der Sicherheitsbehörden auf (Apollo News berichtete).

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