Dunkelflaute
Wieder muss Deutschland Versorgungslücke mit Atomstrom-Import aus Frankreich schließen
Über 24 Stunden importierte Deutschland am Donnerstag ohne Pause Strom aus Nachbarländern, um eine Versorgungslücke zu schließen. Das ist mittlerweile Dauerzustand. Die deutsche Energiewende wird zum lukrativen Geschäft - für die Nachbarländer und ihre Atomkraftwerke.
Die deutsche Energieversorgung ist erneut von Importen von französischem Strom abhängig. Am Donnerstag lieferte Wind- und Solarenergie erneut so wenig Strom, dass Deutschland sich allein mit dem Verbrennen von Braunkohle und Stromimporten aus Nachbarstaaten über Wasser halten konnte.Phasenweise wurde am Donnerstag mehr als 10 Prozent des in Deutschlands verbrauchten Stroms in Nachbarländern erzeugt. Der größte Teil davon (bis zu sechs Prozent) in französischen Atomkraftwerken.
Zu wenig Strom zu erzeugen und deshalb auf fremde Hilfe zurückgreifen zu müssen, scheint nicht mehr eine situative Notlage zu sein – es ist nun fester Bestandteil der Energieversorgung. 24 Stunden lang, also den gesamten Tag über, ohne Ausnahme, war Deutschland nicht in der Lage seinen Stromverbrauch eigenständig zu decken.
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In Zahlen ausgedrückt sieht das folgendermaßen aus: Donnerstagmorgen, produzierte Deutschland zwischen 8 und 9 Uhr nur 56.746 Megawattstunden (MWh) von den 65.371 MWh, die verbraucht wurden. Eine Stromlücke so groß, wie der durchschnittliche Verbrauch von Slowenien.
Frankreich liefert mit seinen Atomkraftwerken verlässlich. In Tschechien plant die Regierung nun den Bau von vier neuen Atomreaktoren – zwei mehr als gebraucht werden. Gegenüber Apollo News erklärt Energieökonom Dr. Björn Peters das auch mit der angespannten Energiesituation in Deutschland: Tschechien plane einen Ausbau auch, um den Strom nach Deutschland zu verkaufen (mehr dazu hier).
Höchste Energiepreise – niedrigste Energiesicherheit! Habecks Sprüche machen keine Wohnung warm und bringen kein Automobil zum Laufen! Ein sofortiger Rücktritt ist fällig. Die Ideologie der Grünlackierten ist ausgeträumt.
Die installierte Erzeugungsleistung ist in Deutschland etwa 3 mal so hoch, wie der Verbrauch. Wow, wo ist das Problem?
Warum braucht man dann teure „Hilfe“?
Weil der Wind und die Sonne nicht permanent 7/24 volle Leistung bringt. Alleine die Solartechnik würde theoretisch voll ausreichen,bringt aber nur 10 Prozent ,im Winter einen Bruchteil davon.Wind bringt de facto etwa 20 Prozent , und ist bekanntermassen sehr wechselhaft. Das Netz braucht eine konstante Versorgung, sonst bricht es zusammen, Blackout.
Wer so ein Geschäft im Wettbewerb betreibt ,wäre schnell pleite , weil unseriös.Deshalb wird das massiv subventioniert, sonst baut keiner mehr Windparks entfernt von der Küste und Solarfarmen.
Wenn einmal Sonne und Wind es zu gut meinen, muss der Strom am Markt verschenkt werden,oder man sogar Strafe zahlen, weil die anderen Länder ausgleichen müssen.
Die „grüne Energie“ wird aber immer voll bezahlt, ob gebraucht oder wertlos,so läuft keine Wirtschaft, das ist Betrug am Kunden.
Danke, Apollo 👏
Denk ich an Deutschland in der Nacht…….
☹️☹️☹️
Müller ist ein Grüner „Hardliner“! Warum wohl wurde er als Chef der Bundesnetzagentur installiert? Er und seine Grünen Genossen im Amt, haben vor allem die Aufgabe zu vertuschen, zu beschönigen, zu verstecken, so dass der schlafende „Schlafmichel“ nicht auf die Idee kommt, da könnte etwas faul sein im „Staate Dänemark“.
Nie mehr von anderen Ländern abhängig sein– ist das nicht das Ziel der Rot-Grünen.
Und wir kaufen weiter Atomstrom aus Frankreich– in wenigen Jahren dann wohl auch aus Tschechien.
Und zahlen dann die Preise, die sie verlangen– und sind abhängig.
Aber was solls– unsere Grünen können damit angeben, dass sie die letzten Atomkraftwerke in Deutschland haben abschalten lassen.– Koste es,was es wolle.
Die Politik unserer Regierung ist nur deshalb noch nicht
ins völlig Desaströse abgeglitten, weil uns zur Zeit der
eine und andere hilfsbereite und gute Freund noch zur
Seite steht. Allein diese Gewißheit und dieser Gedanke
wärmen – wenigstens das Herz. Wenn es die Gerichte
schon verboten haben, den zuständigen Abteilungsleiter
einen Vollpfosten zu nennen, hätten die evtl. auch etwas
dagegen, ihn Schaumschläger zu nennen? Mein Vorschlag
wäre sowieso, man nennt ihn einen Wind-Maker/Waker.
Warten wir den Sommer ab, denn dann importiert Deutschland am meisten Strom und zwar WEIL die Photovoltaik wieder um 10GWp auf über 70GWp gewachsen ist. Die Veränderung der PV-Produktion nach Sonnenaufgang bzw. vor Sonnenuntergang ist dann so groß daß man den Strom der Anrainerstaaten als Regelenergie benötigt.