Corona-Untersuchungsausschuss
Drosten nennt Impfpflicht-Empfehlung „größte Fehleinschätzung“
Christian Drosten hat die Impfpflicht-Empfehlung der Leopoldina im sächsischen Corona-Ausschuss als seine „größte Fehleinschätzung“ bezeichnet. Die Forderung sei gekommen, als die Impfung kaum noch vor Ansteckung schützte.
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Virologe Christian Drosten hat bei einer Anhörung im Corona-Untersuchungsausschuss des Sächsischen Landtags die Impfpflicht-Empfehlung für medizinisches Personal als schweren Fehler bezeichnet. Konkret kritisierte er eine Stellungnahme der Nationalen Akademie der Wissenschaften Leopoldina aus dem November 2021, die sich für eine solche Pflicht aussprach. „Das war die größte Fehleinschätzung, an der ich beteiligt war“, sagte Drosten im Ausschuss. Die Impfstoffe hätten damals deutlich weniger vor Ansteckung mit der neuen Omikron-Variante geschützt.
Die Leopoldina hatte in der Phase auf eine rasche Umsetzung der Impfpflicht für bestimmte Berufsgruppen gedrängt. Der Bundestag beschloss diese schließlich Ende 2021 für das Gesundheitswesen. Die Regelung trat im März 2022 in Kraft, wurde jedoch schon Ende des Jahres wieder aufgehoben.
Trotz der Kritik an der damaligen Empfehlung verteidigte Drosten die generelle Wirkung der Impfkampagne. Die Impfungen hätten die Krankheitslast und Sterblichkeit beträchtlich gesenkt. Länder mit höherer Impfquote hätten im internationalen Vergleich besser abgeschnitten als Deutschland.
Auch auf seine öffentliche Rolle ging Drosten ein. Er habe nicht als „Architekt“ der Corona-Strategie fungiert, wie ihn ein AfD-Abgeordnete bezeichnete, sondern auf Basis wissenschaftlicher Erkenntnisse informiert. Nicht alle seine Aussagen seien hundertprozentig richtig gewesen. So sei das nun mal in einer sich entwickelnden Situation, sagte er. Gerade am Anfang der Pandemie seien die Daten „wacklig“ gewesen.
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Drosten prägte in der Pandemie zentrale Narrative der Bundesregierung – gleichzeitig verschwieg er kritische Einschätzungen, wenn sie nicht zur Linie passten. Wie interne Protokolle des RKI zeigten, hielt er im Juli 2020 ein eigenes Papier zur Teststrategie zurück, weil es „dem Regierungshandeln widerspricht“. Darin kritisierte er das damalige Vorgehen und schlug alternative Maßnahmen vor.
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Wegen „Expertise“
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Kein Vergeben. Kein Vergessen.
„Das war die größte Fehleinschätzung, an der ich beteiligt war“, sagte Drosten im Ausschuss. Die Impfstoffe hätten damals deutlich weniger vor Ansteckung mit der neuen Omikron-Variante geschützt.“
Eine Injektion in den Oberarmuskel generiert kein sekretorisches IgA, keine Schleimhautimmunität, Herr Drosten!
Demzufolge hat diese „Impfung“ zu keinem Zeitpunkt vor Ansteckung und Weitergabe geschützt.
Im übrigen gibt es neben ihrer „grössten Fehleinschätzung“ noch etliche andere, wie z.B. anders denkende nationale und internationale Kollegen, auf das Übelste zu diffamieren.
„…als die Impfung kaum noch vor Ansteckung schützte.“ Kaum noch? Sie hat vom ersten Pieks an NICHT geschützt und trotzdem hat man UNS, Nicht-Gespritzte, verantwortlich gemacht und deshalb aus dem öffentlichen Leben ausgeschlossen und uns behandelt wie Schwerverbrecher! IHR könnt uns weder „zurückholen“, noch gibt es irgendwas zu verzeihen! Der Stachel sitzt tief, sehr tief! Bei mir zumindest!
Möchte da jemand seinen Kopf aus der Schlinge ziehen?
So einiges über diesen “EXPERTEN“.
https://uncutnews.ch/search/drosten/
Das ist schon richtig, richtig klasse : Der einfache Bürger wusste mehr als Virologe Drosten und brauchte keine fünf Minuten, um zwischen angeblich „gebannter Ansteckungsgefahr“ und dem Grundrecht auf körperliche Unversehrtheit abzuwägen.
Nun … Späte Erkenntnis….
Herr Drosten könnte jetzt dafür eintreten, damals angerichtete Unrecht zurechtzurücken. Durch seine (und Anderen) Fehleinschätzung wurden Menschen zwangsgeimpft.
Herr Drosten könnte nun dafür sorgen, dass Impfgeschädigte anerkannt werden.
Das wäre ein erster Schritt.
Toll, ich wurde als Intensivschwester pratisch zur Impfung gewungen. Vulnerable Gruppen schützen, gehöre selbst dazu, hat keinen Interessiert. Mit heutigen Wissen hätte ich mich nie impfen lassen und den Job gekündigt!!!!
was heißt hier Fehleinschätzung? Für bestimmte Interessengruppen war das doch eine Goldgrube.
Da werden die frei geklagten E-Mails unserer EU Kommissionspräsidentin von Tag zu Tag spannender!
Das hat er vorher gewußt u. es trotzdem getan. Jetzt versucht er sich nur wieder einzuschleimen. Wenn ich recht erinnere hat er schon bei der Schweine- oder Vogelgrippe schon so ein Theater aufgeführt.
Verstehe,
Lediglich Zeitpunkt der Impfpflicht war falsch. Früher wäre ok gewesen.
Bin gespannt, ob der „Ausschuß“ sich damit zufrieden gibt.
So, nun warten drei Beiträge von mir auf Freigabe.
Wenn es wenigstens einer schafft, bin ich schon zufrieden.
Dazu brauchte ich keinen Drosten, um das richtig einzuschätzen.
Impfen sollte niemals Pflicht sein, weder für einzelne Gruppen noch allgemein, und schon gar nicht mit einem Impfstoff, der in aller Eile zusammengerührt und nahezu ungetestet auf die Menschheit losgelassen wurde.
Schon das war unverantwortlich.
Und dann die „vulnerablen Gruppen“, die Alten, Kranken und Immungeschwächten.
Dazu fällt mir ein: Als ich vor 2 Jahrzehnten Krebs hatte, warnte mich meine Onkologin, mich keinesfalls in der Zeit der Behandlung gegen irgendetwas impfen zu lassen. Begründung: Ein schwaches Immunsystem kann keine Impfung verkraften und auch keine Antikörper bilden. Es könnte zum Schlimmsten kommen.
Warum also impfte man die Vulnerablen zuerst? Dieses Wissen ist doch in 20 Jahren nicht verloren gegangen, oder doch?
Der Untersuchungsausschuss muss sich die Frage stellen, warum man nicht auf die bewährten Methoden der Gefährdungsabschätzung und Lungenmedizin in Deutschland zurück gegriffen hat:
https://www.berlin-mitte-zeitung.de/corona-gefahrenabwehr-und-infektionsschutz-strategie-fuer-urbane-raeume/
Und warum man nicht auf eine Eradikations-Strategie gekommen ist:
https://www.berlin-mitte-zeitung.de/strategiewechsel-public-health-und-robuster-kampf-gegen-sars-cov-19-bis-zur-eradikation/
Für mich als strikter Corona-Impfverweigerer war diese Zeit das eindrucksvollste Erlebnis, wie Menschen sich mit dem Faktor Angst steuern, manipulieren und auch radikalisieren lassen, und zwar mehrheitlich. Hinzu kommt die Erfahrung, in welchem Ausmaß auch in einer Demokratie, die Regierung gegenüber ihren Bürgern übergriffig werden kann, ohne dass Politiker für ihre extrem repressiven Handlungen zur Verantwortung gezogen werden und sich einige auch noch in dieser Situation bereichert haben. Die Coronazeit war ein aktuelles Beispiel, wie hauchdünn der demokratische Umhang gestrickt ist, und wie leicht der Wolfsnatur der Menschen freie Bahn geschaffen werden kann, von Hass und Hetze bis hin zum offen geäußerten Vernichtungswunsch Andersdenkender.
Ob die Impfung vor Ansteckung schützt wurde in den randomized controlled trials von Pfizer und Moderna, die zur Notzulassung führte, überhaupt nicht untersucht. Das war nur Wunschdenken. So gab es auch nie die angekündigte Herden-Immunität. Wie gut die Impfung schützte konnte jeder selbst, vor allem an der Omicron-Variante beobachten, als Geimpfte sich reihenweise infizierten. Nicht jeder hatte einen leichten Verlauf.
Auch ohne jegliche medizinische Sachkenntnis war es von Anfang an problemlos möglich, die Sachlage korrekt einzuschätzen. Man mußte sich nur vergegenwärtigen, welche Sorte Mensch mit welcher Rhetorik und welchen Methoden versucht(e), die Bevölkerung zu beeinflussen.
Die nächste Fehleinschätzung von Beratern, sogenannte Experten der Politik, ist eine Gefährdung der Bundeswehr durch diese Pflichtvergabe mit diesem Zeug und erst recht, wenn sie nicht zukünftig endlich davon absehen, die kommenden Soldaten auch damit potentiell krank zu spritzen! Endweder man will eine einsatzfähige gesunde Truppe oder eben nicht! Und genau deshalb braucht es dringend einer ordentlichen Aufarbeitung! Denn wie soll denn das Vertrauen in der Bevölkerung überhaupt wieder entstehen? Oder will man die Leute wieder unwissend in ihr Schicksal laufen lassen?
Und anbei eine unabhängige Gruppe von Chemikern, Biologen und Medizinern, die sich mit dem Inhalt aller verabreichten, als auch aktuellen und dann zukünftigen Präparate beschäftigen, von ordentlich lange durchgeführten Tests an Tieren will ich gar nicht erst anfangen! Darauf zu verzichten ist doch höchst fahrlässig, gelinde gesagt!
Das Thema „Impfungen“ ist so verbrannt, davon hat er überhaupt keine Vorstellung!
Zur Info:
Empfehlungen sind nicht strafbar.
Auch eine (weiche) Impfplicht wird hier nicht zu Massenverhaftungen führen, denn selbst in diesem Falle hatte noch jeder Mensch die Wahl. Das Allerschlimste was hätte passieren können wäre ein Arbeitsplatzverlust, was dann logischer Weise das größere Übel gewesen sein muss, wenn man sich widerwillig für den Pieks entscheidet.
Es gab auch keine einzige Impfstatus bedingte Kündigung, lediglich Zutrittsverbote aufgrund Auflagen der Gesundheitsämter. Auch dagene hätte man sich wehren können, der Klageweg stand jedem offen. Verhungern muss in Deutschland auch niemand, da Grundsicherung (auch kurzfristig) möglich.
Schon alleine aus diesem Grunde würde ich mir an eurer Stelle starkt überlegen, ob ein Angriff auf die sozialen Sicherungssysteme wirklich so schlau ist, denn die nächste Pandemie kommt irgendwann bestimmt.
Zitat Jay Bhattacharya, NIH-Direktor: „Ich finde es bedauerlich, dass jemand wie Christian Drosten lieber mit Beleidigungen um sich wirft, anstatt sich mit der Realität auseinanderzusetzen“.
Alles völlig Wumpe, solange es keine Impfplicht gibt.
Wer eine Impfplicht (nicht Impfung gemeint) von wissenschaftlichen Erkenntnissen abhängig macht, der soll sich nie beschweren!!!
Seinerzeit wurde aus blauen und queren Kreisen sogar Stöckers Impstoff beworben. Das aber nur am Rande.
Herr Drosten, bitte erklären Sie mir woher dieses RS-Virus plötzlich kommt, wogegen neuerdings die Neugeborenen gespritzt werden!? Ich bin vierfache Mutter und keines meiner Kinder war jemals damit infiziert und deshalb hab ich da so eine Vermutung!
Mir wurde ärztliche Behandlung verweigert, da nicht geimpft.
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