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Sachsen

Dresden: AfD-Politiker an Wahlkampfstand angegriffen

Der sächsische AfD-Landtagsabgeordnete Hans-Jürgen Zickler ist am Samstag an einem Wahlkampfstand seiner Partei angegriffen worden. Ein 47-jähriger Mann soll Zickler unvermittelt ins Gesicht geschlagen haben. Der 70-Jährige wurde leicht verletzt.

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Der sächsische AfD-Landtagsabgeordnete Hans-Jürgen Zickler ist am Samstag gegen 11 Uhr an einem Wahlkampfstand seiner Partei in Dresden-Mickten von einem 47-jährigen Mann attackiert worden. Der Angreifer schlug dem 70-jährigen Zickler nach Angaben seiner Partei unvermittelt ins Gesicht. 

Der AfD-Politiker wurde nach Angaben von Sächsische.de bei dem Angriff leicht verletzt, musste ersten Angaben zufolge jedoch nicht in ein Krankenhaus gebracht werden. „Der Schlag kam unvermittelt, ich habe Flyer in der Hand gehalten, den Mann nicht einmal angesprochen“, zitiert die Zeitung den AfD-Politiker.

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Der Angreifer soll bis zum Eintreffen der Polizei von Anwesenden festgehalten worden. Laut Sächsische.de soll es sich um einen Deutschen handeln. Die AfD hat nach eigenen Angaben Strafanzeige gegen den Mann gestellt. Auch die Polizei Dresden bestätigt den Vorfall. Man habe die Personalien des Tatverdächtigen aufgenommen und ermittle wegen des Verdachts der Körperverletzung. 

Schon am vergangenen Dienstag kam es in Mannheim zu einem Angriff auf einen AfD-Politiker. Der 62-jährige Lokalpolitiker Heinrich Koch war am Dienstagabend in der Mannheimer Innenstadt unterwegs, als er einen jungen Mann sah, der Plakate der AfD abriss und entwendete. Ein Video der Tat zeigt, dass Koch den Mann verfolgte und ihn zur Rede stellen wollte. Daraufhin griff der 25-jährige Koch mit einem Teppichmesser an – er wurde am Bauch und im Gesicht verletzt und in ein Krankenhaus verbracht (lesen Sie hier mehr).

Am vergangenen Sonntag wurden in München außerdem drei AfD-Wahlhelferinnen am Mariahilfplatz attackiert. Ein 24-jähriger Mann versuchte die Plakate, die die extra aus Thüringen angereisten Frauen aufgegangen hatten, zu zerstören. Dies führte zu einer handgreiflichen Auseinandersetzung zwischen den Beteiligten (lesen Sie hier mehr). Bei den Wahlhelferinnen handelte es sich um zwei 17-jährige Jugendliche und eine 45-jährige Frau. Eine der Jugendlichen wurde leicht verletzt. 

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