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Beitragsbemessungsgrenze

„Die Sozialpolitik führt Deutschland nahe an den Abgrund“: Wirtschaftsweise Grimm mahnt Reformen an

Wirtschaftsweise Monika Grimm fordert Reformen in der Sozialpolitik. Sie sieht außerdem Arbeiter, die ihre Rente mit der gesetzlichen Rentenversicherung planen, benachteiligt im Vergleich zu jenen, die auf eine kapitalgedeckte Altersvorsorge setzen.

Von

Wirtschaftsweise Veronika Grimm forder Reformen in der Sozialpolitik (IMAGO / IPON)

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Wirtschaftsweise Veronika Grimm hat sich in einem Gespräch mit der Nachrichtenagentur Reuters über die Sozialpolitik von Sozialministerin Bas geäußert. „Solange keine Reformen eingeläutet werden, ist es zwangsläufig so, dass die Sozialabgaben immer weiter ansteigen“, konstatierte Grimm in Bezug auf den Reformunwillen von Bas und den Anstieg der Beitragsbemessungsgrenze, die wohl zum Januar nächsten Jahres von 8.050 auf 8.450 Euro steigt. Sie warnt davor, dass durch die steigenden Lohnnebenkosten die Wettbewerbsfähigkeit des Wirtschaftsstandorts Deutschland sinkt.

Finanzwissenschaftler Friedrich Heinemann vom Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung sieht in der Erhöhung der Beitragsbemessungsgrenze ein übliches Vorgehen, das auf die gestiegenen Löhne zurückzuführen ist. Dennoch löst diese Erhöhung nicht die Probleme, da mit höheren Einzahlungen auch der Anspruch der Beitragszahler in der Rente wieder steigt. Er bringt auch Leistungskürzungen ins Spiel, die er für „nötig“ hält.

Die Ausweitung des aktuell für die Rente genutzten Umlageverfahrens zwingt laut Grimm gerade Menschen mit niedrigem Einkommen, auf ein Verfahren zu setzen, das im Vergleich zu kapitalgedeckten Altersvorsorgen weniger ertragreich ist. „Man benachteiligt sie also gegenüber denjenigen, die ihre Altersvorsorge stärker am Kapitalmarkt oder über Immobilien betreiben können“, resümiert Grimm. Darüber hinaus warnt Grimm, dass die Sozialabgaben, wenn es keine Reformen oder Zuschüsse gibt, am Ende der Legislaturperiode bei 45 Prozent des Bruttolohns liegen könnten.

Grimm fordert daher Reformen, die die Ausgaben der Sozialversicherungen verringern und die kapitalgedeckte Altersvorsorge verstärken. Ihre Warnung an die Politik ist daher eindeutig: „Die aktuelle Sozialpolitik führt Deutschland mindestens in eine Sackgasse, vielleicht sogar nahe an den Abgrund.“

Die Sozialpolitik und die Reformen der Sozialsysteme sind ein großer Streitpunkt in der Regierung von Friedrich Merz. Mit Sigmar Gabriel schlug überraschenderweise ein Sozialdemokrat in der Bild am Sonntag vor, dass es künftig nur noch Rentenanpassungen als Inflationsausgleich geben sollte. Damit hätten die Rentner weder mehr noch weniger. „Einfach, weil die jungen Leute das nicht bezahlen können“, begründet Gabriel seinen Vorschlag.

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80 Kommentare

  • Offene Grenzen und Vollversorgung für jeden der über die Grenze spaziert, wird als totaler Wahnsinn in die Geschichtsbücher eingehen.

  • Der Lösungsansatz Grimms ist schon deshalb falsch, weil er einerseits die Kürzung staatlicher Rentenzahlungen und andererseits den Ausbau der kapitalgedeckten Altersversorgung beinhaltet.

    Das grenzt schon einmal alle Wenigverdiener aus, die sich eine private Vorsorge gar nicht leisten können. Andererseits ist die Kapitalrentenversicherung den Schwankungen und Risiken der Kapitalmärkte ausgesetzt. D.h. nichts anderes als: eine einzige Währungskrise – ausgelöst durch was auch immer – kann die Renten einer ganzen Generation vernichten .

    Deutschland war einst mit Bismarck als Vordenker der Erfinder der staatlichen Sozialversicherung. Sie hat lange funktioniert. Dass sie es nicht mehr tut, ist einzig und allein Schuld der Politik, die entweder unfähig u/o unwillig war, diese rechtzeitig den veränderten Bedingungen anzupassen.

    Fazit: Wer keine Aussicht auf ein finanziell gesichertes Alter hat, verliert die Motivation zur Arbeit oder geht ins Ausland, wo bessere Bedingungen herrschen.

    • Für die Leute gibts auch nur die Grundrente. Aber die Probleme liegen ganz woanders.

    • Unsinn, ein Staat wie unserer vernichtet mit der Ausweitung der Geldmenge das Kapital, und somit die Rente. Wer hingegen sein Geld angelegt hat, hat es vor Inflation gesichert. Wenn sie also 40 Jahre einfach beliebige Aktien gekauft hätten, hätten sie trotzt vier Wirtschaftskrisen die 10 fache Geldmenge angespart, als mit ihrer Staatsrente.

      • Genau und erleidet wenn es ganz dumm läuft trotzdem einen Totalverlust. Es gibt keinerlei Garantie das das weitere 40 Jahre weiterhin so funktionieren wird. Ich würde da eher nicht drauf wetten. Es ist halt Zockerei, nichts anderes.

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    • Das ist mir zu einseitig. der typische Millionär ist einer, der nach der Schule anfängt zu arbeiten und 10-20% spart und am Kapitalmarkt investiert. Das kann jeder. Macht nur in Deutschland fast keiner und schreit dann aber nach Besteuerung derjenigen, die es richtig machen. Das ist asozial.

      • Jaja, vom Tellerwäscher zum Millionär! In welchen Zeiten leben Sie eigentlich?

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      • Es gibt nur leider überhaupt keine Garantie dafür das sie von den 10-20% jemals etwas wiedersehen.
        Und wer bestimmt was richtig ist?
        Und aus welchem Grund sollte man diese Leute nicht oder anders besteuern? Das wäre dann in der Tat asozial und nebenbei bemerkt auch verfassungswidrig.

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      • Fritz:

        Du bekommst 2000 Euro und ich auch. Du gibst alles aus, ich spare 300 und investiere die. Nach 40 Jahren hast Du nix, ich aber viel, Und jetzt willst Du mir sagen, dass es in Ordnung ist, mir etwas wegzunehmen und Dir zu geben?

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      • Werden Sie nicht unsachlich. ich schätze Ihre Kommentare. Aber hier fallen Sie der typischen deutschen Finanzunbildung zum Opfer. In den USA sitzt der ehemalige Bankvorstand neben dem ehemaligen Schreiner und genießt den Lebensabend im Luxus-Ressort – wenn beide langfristig an der Börse investiert haben.
        Wenn der Banker alles für Koks und Nutten durchgebracht hat, und der Schreiner für Bier und Kippen, dann leben beide im Alter deutlich bescheidener. Das ist eben das Ergebnis von Entscheidungen.

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      • Ne menge Dummschatz hier. Die Sache ist völlig klar: wer freier Bürger sein will, muss Kapital bilden. Wer verantwortungsvoll in der Demokratie mitreden will, muss sich mit Wirtschaft und Finanzen befassen. Wer mehr als Grundrente will, muss eigenes Kapital bilden und das Volk muss sich gegen Sozialismus entscheiden – sonst muss man eben auswandern. Und das tun viele schon. Weil weder links noch rechts Wirtschaftsverstand da zu sein scheint. Dafür Neid und Ahnungslosigkeit.
        Die Deutschen müssen den Arsch hochkriegen und täglich zwei Stunden in ihre Bildung investieren. Das haben die nach dem Krieg auch gemacht. Die wollten beruflich vorankommen und verstehen, wie die Welt funktioniert.
        Oder die Deutschen entscheiden sich, die Reste zu verfressen und von der Weltbühne abzutreten. Im Moment sieht es danach aus.

        0
      • jaJa der Felix, scheint aber bei ihm auch nicht so richtig mit dem Millionär zu werden ,sonst sässe er jetzt nicht auf dem Sofa und schreibt dumme Sprüche..

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      • Oder in anderen Worten: es ist viel wichtiger, dass Kinder lernen mit Geld umzugehen, als welchen Beruf sie lernen.
        Deswegen hat die Bildungskommission unter Mitwirkung eines JP Morgan um 1900 in den USA auch dafür gesorgt, dass Finanzen und Wirtschaft NICHT in der Schule unterrichtet wird. Man will immer ein Volk von Arbeitssklaven.
        Aber in einem freien Land wie den USA hat das nicht so viel Erfolg gehabt, wie bei den Untertanen in Europa.

        -1
  • „Wenn Du entdeckst, dass Du ein totes Pferd reitest, steig ab.“

    Doch oft versucht die Politik andere Strategien nach denen sie in dieser Situation handelt:

    1. Wir wechseln die Reiter.

    2. Wir sagen: „So haben wir das Pferd doch immer geritten.“

    3. Wir gründen einen Arbeitskreis, um das Pferd zu analysieren.

    4. Wir besuchen andere Orte, um zu sehen, wie man dort tote Pferde reitet.

    5. Wir bilden eine Task Force, um das tote Pferd wiederzubeleben.

    6. Wir ändern die Kriterien, die besagen, ob ein Pferd tot ist.

    7. Wir kaufen Leute von außerhalb ein, um das tote Pferd zu reiten.

    8. Wir machen zusätzliche Mittel locker, um die Leistung des Pferdes zu erhöhen.

    9. Wir machen eine Studie, um zu sehen, ob es billigere Berater gibt.

    10. Wir überarbeiten die Leistungsbedingungen für Pferde.

    und so gibt es jahrezehntelang kein neues Modell.

    • 11. Dem Pferd gehts super, es wird nur schlecht kommuniziert 🙂

  • 1. Wir leben demografisch in einer Übergangszeit: geburtenstarke Jahrgänge gehen in Rente. Es folgen weniger Beitragszahler. Folglich funktioniert das System nicht mehr.
    2. Wir leben ökonomisch in einer Übergangszeit – zu einer Wirtschaft, die wesentlich weniger Arbeitskräfte braucht, weil sie immer mehr digitalisiert wird.
    D.h., wir müssen eine Lösung finden, dass
    1. die heutigen Rentner ihre Rente bekommen
    2. die heutigen Einzahler ihre Rente bekommen werden

    Wo ist das Problem? Es gibt weniger Beitragszahler, die Gewinne der Unternehmen werden zunehmend durch moderne Technik erwirtschaftet.

    Fazit: Wir brauchen von den Unternehmen eine Abgabe für den Ersatz von menschl. Arbeitskraft durch Digitalisierung/KI. Diese Abgabe fließt in die RV und gleicht das Defizit an Beiträgen aus. Firmen sparen trotzdem, denn KI beansprucht keinen Urlaub, Lohnfortzahlung u.a. Lohnkosten.

    Der Vorschlag ist unpopulär, hätte aber vor Jahren bereits umgesetzt werden können.

    • Das ist unwirtschaftlich und weltfremd.
      1. Wird uns die Arbeit nie ausgehen. Das hat doch technische Fortschritt seit Jahrtausenden gezeigt. der Wohlstand wächst immer weiter und bringt ganz neue Möglichkeiten.
      2. Können Sie niemanden zwingen, fremde komplett durchzufüttern. Die jetzigen Rentner haben gepennt, als Wähler und Bürger. Die zukünftigen Rentner können nicht auf die Solidarität derjenigen hoffen, die nach ihnen nichts bekommen.

      Im Moment läuft das alles weiter, weil wir Schulden machen. Sobald die Renten nicht mehr so bezahlt werden können, dass die Rentner auch davon leben können (Stichwort Kaufkraft), schmeißen die Einzahler das Handtuch, weil dann auch der dümmste kapiert, das er nichts bekommt.

      • Die KI wird überschätzt. Sie wird meiner Meinung nach ein zusätzliches Werkzeug. Wir werden damit viel produktiver als vorher. Prof Rieck hat es schon 2023 vorgemacht und mit Hilfe einer KI an einem Wochenende ein gutes Buch geschrieben.
        Natürlich gibt es Spinner unter den Globalisten, die jetzt davon träumen, dass sie mit der KI endlich die Menschen ersetzen können. Das wird aber ein Rohrkrepierer.

        Es werden heutige Jobs zum Teil wegfallen, aber auch neue entstehen. Und hier kommt unser Parallelthema ins Spiel. In solchen Übergangszeiten bildungsferne Kulturfremde in Massen ins Land zu holen ist natürlich besonders verrückt.

        2
      • Zu 1. Was immer galt, muss morgen nicht mehr gelten. Lesen Sie mal die Pläne zur 4. industriellen Revolution. Wir leben, wie gesagt, in einer Übergangszeit.
        Der Wohlstand, den KI erwirtschaftet, wird nicht mehr umverteilt.

        „2. Können Sie niemanden zwingen, fremde komplett durchzufüttern.“ Diese Durchzufütternden kamen erst, als das Rentenproblem bereits bestand, denn man machte uns weis, diese könnten es beheben. Sie sind nicht die Ursache des Defizits, sondern ein paralleles Problem, das man zusätzlich schuf.

        Ansonsten gehe ich mit Ihnen ájour.

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    • Der Vorschlag ist sozialistisch. Jedes flexible Unternehmen wird einfach ins Ausland ausweichen. Gekniffen sind lokale Mittelständler und Handwerker. Wenn, dann müßte man die Umsätze im Inland stärker besteuern und dafür die Steuern auf Arbeit reduzieren. Ach, und die Umverteilung in das Sozialsystem muß komplett beendet werden. Aber der Sozialismus wird siegen, einmal mehr.

      • Ich gebe Ihnen in sofern recht, dass es immer Unternehmen geben wird, die ins Ausland gehen, wenn sie dort bessere Bedingungen vorfinden. Das ist Marktwirtschaft.
        Wenn eine Firma aber andere vorteilhafte Bedingungen vorfindet, zB die Energiekosten in D niedrig wären, dann könnte sie auch eine solche Abgabe akzeptieren. Wie ich bereits schrieb, ist sie günstiger als ein ganzer menschlicher Arbeitsplatz. Es kommt immer auf das Gesamtpaket an. Einfach alle Umlagen pauschal als Sozialismus abzubügeln, ist mir zu billig. Demnach wäre Bismarck auch ein Sozialist gewesen.

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      • Fakt ist aber auch das eine höhere Besteuerung von Umsätzen hochgradig unsozial ist. Das trifft vor allen diejenigen die praktisch ihr gesamtes Einkommen umsetzen müssen.
        Fakt ist auch das die Unternehmen aktuell schon das Land verlassen und das liegt ganz sicher nicht an zu hohen Lohnnebenkosten. Wie Effi schon schrieb, wenn das Gesamtpaket stimmt könnte man so eine Abgabe locker verschmerzen.

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      • Klar, dass die Jüngeren links wählen.

        -3
  • Eine Sozialpolitik, die Deutsche benachteiligt und Immigranten, die keinen Beitrag zur Gesellschaft leisten, bevorzugt, ist zweifelsohne ruinös. Das ist der Hebel, und nicht die Verlängerung der Lebensarbeitszeit bis zum Tod oder die Erhöhung der Beiträge!

  • Solange die privat mithin über lange Jahre hinweg erwirtschafteten Erträge einer kapitalgedeckten Altersvorsorge spätestens im Todesfall von den Hinterbliebenen als angebliche „Beitragsschuld“ gemäß § 229 Abs. 1 Satz 1 SGB V an die Sozialversicherung abzuführen sind, vereitelt der Gesetzgeber jedwede eigenverantwortliche Gestaltung des Daseins. Die Sache lässt sich dann drehen und wenden wie man will, sie ergibt aus gleich welchem Blickwinkel keinerlei Sinn mehr. Damit ist der von der Ökonomin Veronika Grimm erst noch befürchtete Schritt über den Abgrund hinaus in Wirklichkeit bereits getan.

  • Das ist wie eine Werbeveranstaltung für Blackrock.
    Die Grundsicherung ist zu hoch. Ein Rentner, der 10% über dem Mindestlohn verdient und 35 Jahre eingezahlt hat, muss mind. 300,- € mehr Rente bekommen als jemand Grundsicherung kostet, also ca. 1.500 €.
    Jeder sieht hier sofort das Problem, oder?

  • Welchen Nutzen haben Wirtschaftsweise, wenn die Politik nicht auf sie hört?

    • gar keinen, nur dass die viel Geld für NICHTS verbrennen!!!

    • Also ich will wirklich nicht das irgend jemand auf dieses Geschwätz von Frau Grimm hört, so viel ist sicher.

  • „Ach, reden sie doch nicht so daher“ Wir sind ein reiches Land.
    Frau Bas wird es sicher erklären.

  • Es wird Kürzungen geben. Das ist unvermeidlich, weil man einem nackten Mann nicht in die Tasche greifen kann. Worum es jetzt nur noch geht, ist ein völliges Desaster mit tausenden von Toten und millionenfacher Armut zu vermeiden.

  • Vom Tellerwäscher zum Tellerwaschenden

  • Das System ist nicht das Problem, es erlaubt nur zuviele ‚SystemUser‘

  • Für die Erkenntnisse der Grimm muss ich kein Wirtschaftsweiser sein.

  • Dieses System ist wirklich zu überdenken. Wie wäre es wenn Einzahler und die jenigen die mit Wohltaten des Systems in schwierigen Lebens- und Gesundheitsumständen bedacht werden sychronisiert werden, d.h. wer einzahlt dem wird geholfen. Nichteinzahler bekommen maximal für einen kurzen Zeitraum
    ca. 4 Wochen eine Art Grundhilfe zur Verfügung gestellt.

  • Also meine Erfahrung ist eine andere mit den Telekom Aktien gefloppt, Riester gefloppt …Ich bin heute 75 Jahre alt aber mein Fazit hätte Deutschland Systeme wie in Skandinavien oder Schweiz Frankreich hätte Deutschland nicht eines der niedrigsten Renten in Westeuropa.

  • …………………..

  • Ich hab das neulich mit den Mindestlohn erklärt. Gäbe es kein Bürgergeld, könnten die Steuern sinken, dann müsste Niedriglohnverdiener, weniger Steuern zahlen und hätten eine höhere Kaufkraft, Dann würden wieder mehr konsumieren und somit die Löhne steigen.
    Das Gegenteil sind höhere Steuern für Reiche, an dessen Ende der Mindetslohn nicht mehr reicht und alle ärmer werden.

    • Sie können dann ja schonmal anfangen ein neues Grundgesetz zu schreiben. Sie können das Bürgergeld aktuell nicht einfach abschaffen ohne einen adäquaten Ersatz dafür zu installieren. Das ist jetzt hart für Sie, aber so sind nunmal die Regeln.
      Unabhängig davon ergibt ihr Vorschlag keinen Sinn. Sie schichten lediglich die Kaufkraft von den Bürgergeldempfängern zu den Niedriglohnverdienern um. Das ist rechte Tasche, linke Tasche ohne jeglichen Mehrwert, aber mit jeder Menge neuen Problemen. Die Bürgergeldempfänger verschwinden ja nicht einfach nur weil sie denen die Bezüge streichen wollen. Was machen Sie denn mit denen?

      • Das ist einfach:

        1. Remigration.
        2. Arbeitspflicht für alle, die Sozialleistungen welcher Art auch immer wollen.
        3. Für die, die dann noch zu recht Hilfen beziehen, Wiedereinsetzung des Sozialrechts das bis 1996 galt.

        0
  • Wie ernst darf man steuerfinanzierte „RUFER“ nehmen ?

    Glaubt jemand ernsthaft, dass die AGENDA wegen solch einem RUFER gestoppt wird?
    Ist ja lächerlich…

  • mal wieder Grimms Märchen .. wie immer!!

  • „Die Sozialpolitik führt Deutschland nahe an den Abgrund“

    Und morgen sind wir einen Schritt weiter !

    Andere würden behaupten wir sind längst im freien Flug
    und der Aufschlag kommt bald !

  • Da wir schon lange drüber sind, wäre es eigentlich gar nicht so schlecht, wenn wir wieder näher an den Abgrund zurück kämen … aber es ist natürlich desaströs, wenn solche „Experten“ an der Realität nur noch als Gast teilnehmen und über ferne Fantasy-Welten reden.

  • „Wirtschaftsweise Grimm mahnt Reformen an“

    Sie mahnt Reformen zu Lasten der arbeitenden Bevölkerung und der Beitragszahler an.

  • Die Stimme der Vernunft wird schnellstens abgewürgt, wetten?

    • Frau Grimm als Stimme der Vernunft zu bezeichnen finde ich eher gewagt. Es sind die ewig alten nicht nachhaltigen Rezepte und in 5 Jahren machen wir den selben Mist dann nochmal. Sorry, aber dafür brauch ich keine „Wirtschaftsweise“.

      • „Wirtschaftsweise“. Früher gab es in Deutschland Kriegswaisen,heute gibt es Wirtschaftswaisen bitte nicht a mit e verwechseln.

        1
  • einen sozialstaat und offene grenzen zusammen kann man nicht zusammen haben, wenn man alle, die kommem, versorgt. das versteht jeder 5 jährige, aber kein linker. ich fürchte zudem, dass das nicht aus dummheit geschieht.

  • 3 Ideen:
    1.Vollversorgung abgelehnt, geduldeter und Nicht-Einzahlern einstellen
    2. Berentung von Nicht-Einzahlern einstellen
    3. Kein Kindergeld mehr ins Ausland

    3 Punkte die viel bewirken.

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