CDU-Bürgermeister
„Die Regenbogenfahne gehört in die Mitte unserer Stadt“: Kai Wegner stellt sich vehement hinter den CSD
Kai Wegner hat erklärt, dass die Regenbogenfahne für ihn in der Mitte von Berlin und der Gesellschaft stehen müsse. „Wir müssen gerade in diesen Zeiten deutlich machen, wie wichtig Toleranz ist“, so Wegner weiter.

Kai Wegner, regierender Bürgermeister von Berlin, hat in der CDU-internen Diskussion rund um die Regenbogenflagge nachgelegt. Gegenüber dem Tagesspiegel erklärte er am Samstag: „Die Regenbogenfahne gehört in die Mitte unserer Stadt, sie gehört in die Mitte unserer Gesellschaft.“ Dies sei eine Frage der Haltung. Weiter führte er aus: „Da, wo ich Verantwortung trage, wird diese Regenbogenflagge immer in der Mitte der Gesellschaft stehen.“
Wegner distanzierte sich damit, ohne seine Parteifreunde namentlich zu nennen, deutlich von Bundeskanzler Friedrich Merz und Bundestagspräsidentin Julia Klöckner. Diese hatte in diesem Jahr darauf verzichtet, die Flagge auf dem Parlamentsgebäude zu hissen und ihre Entscheidung mit der Pflicht zur Neutralität begründet. Merz unterstützte die Entscheidung Klöckners mit der Aussage, der Bundestag sei „kein Zirkuszelt“.
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Bei der 47. Berliner Pride-Parade zogen ab dem Mittag mehrere Hunderttausend Menschen durch die Innenstadt Berlins. Etwa 80 Lastwagen und 100 Fußgruppen legten unter dem Motto „Nie wieder still“ die 7,6 Kilometer lange Strecke von der Leipziger Straße bis zum Brandenburger Tor zurück. Den CSD eröffnete Kai Wegner als regierender Bürgermeister – entgegen der eigentlichen Tradition – jedoch nicht.
Im letzten Jahr kam es zu einem Konflikt zwischen ihm und den Organisatoren, da über ein Jahr hinweg keine Aktivitäten stattfanden. Anders als üblich durfte der Regierende Bürgermeister den Protesttag deshalb – wie auch in diesem Jahr – nicht eröffnen. Wegner war nun dennoch sichtlich bemüht, sich ausschließlich positiv bezüglich des CSD zu äußern: „Der CSD ist eine großartige Veranstaltung, die zu Berlin gehört“, so Wegner weiter. „Wir müssen gerade in diesen Zeiten deutlich machen, wie wichtig Toleranz ist.“
Die Regenbogenfahne „gehört“ nirgendwo hin. Wenn überhaupt, können LGBT-Aktivisten sie verwenden, so wie die Fans von Sportvereinen Fahnen benutzen oder die Kirche auf ihren Kirchentagen Fahnen hisst. In die gemeinsame Öffentlichkeit gehören die Fahne der Stadt, des Landes und des Bundes und sonst gar nichts.
Nun, wie jemand sein Geschlecht definiert und seine Sexualität (aus-)lebt ist – zunächst und wesentlich – seine Sache, die er in letzter Konsequenz nur mit seinem Partner, seinem Gewissen und – in gewissen Fällen – mit einem Strafrichter klären muß. (Punkt)
Mich geht das weder etwas an, noch interessiert es mich – zumindest nicht so lange, wie jeder für sich hinter geschlossenen Türen macht, was er für richtig, schicklich und geboten hält.
Sobald indes jemand glaubt, er müsste anderen seine geschlechtliche Orientierung, Sexualpraxis oder sonstige abseitige Vorlieben öffentlich aufdrängen, wird er – zwangsläufig – auch mit Widerspruch und Widerstand rechnen müssen.
Wer in Deutschland nackt wandert oder radelt, wird – zurecht – wegen Verstoßes gegen die öffentliche Ordnung belangt. Wer indes bei Paraden seine persönliche Perversion auf die Straße bringt, muß beklatscht werden, denn, wer dem widerspricht, gilt sofort als …-phob und rechtsextrem.
Ich gebe Ihnen vollumfänglich Recht, und das als Schwuler! Der Staat und alle staatlichen Institutionen sind an die absolute Neutralitätspflicht gebunden, es dürfen weder bestimmte Bevölkerungsgruppen benachteiligt, noch besonders hervorgehoben werden! Dies gilt ohne Wenn und Aber, im privaten Raum hingegen darf jeder (fast) zeigen, was er will.
Bin auch schwul und voll Deiner Meinung.
sehe das genauso!
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Das bringt euch rechte zur Weißglut.
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Dumm nur, dass Frau Dr. Weidel mit einer farbigen Frau verheiratet ist.
Frankie, warum sexuelle Orientierungen offiziell staatlich gefeiert werden, erschließt sich mir nicht.
Das hat mit Toleranzbekenntnis nichts mehr zu tun. Das sind Statements der Macht.
Warum nicht die Flagge eines Irish Clubs vorm Bundestag hissen, oder vom lokalen Kleingartenverein oder dem Hundesportverein?
Sorry, aber die Progress Pride Flag ist in meinen Augen kaum bedeutungsvoller als ein Fussballklubwimpel.
Waren Sie selbst heute im Kindergarten? Gibt’s da jetzt auch schon Hausaufgaben?
Nö, wieso? Im Gegensatz zur rechtschreibschwachen Linken argumentieren wir differenzierter und reflektierter. Wir haben es nicht nötig, uns hinter Fahnen zu versammeln.
Tut es nicht und in diesem Fall schreibt man Rechte groß.
Zwei Worte in einem Satz passen NICHT zusammen
1. müssen
2. Toleranz
„müssen“ impliziert IMMER einen ZWANG
Toleranz kann man NICHT mit ZWANG einfordern.
Wo bleibt außerdem die Toleranz auf der anderen Seite dies nicht zu wollen?
Ist klare Meinungsdiktatur … alles nur Ablenkung für den hohlen Mop.
Korrekt! Forderungen die so vorgetragen werden offenbaren im Gegenteil einen gewissen Totalitarismus.
Toleranz heißt übrigens Duldung.
Da sollte man die „Mitte der Gesellschaft“ wenigstens fragen, ob sie dazu bereit ist.
Eigentlich heißt es nicht ‚Duldung‘, sondern ‚Ertragen‘.
Und an dem Kipppunkt ist man mittlerweile, denn man erträgt, toleriert diese Normalisierung des Unnormalen als vermeintlich bessere Lebensart einfach nicht mehr.
Mir persönlich geht es jedenfalls so.
Wir haben die sogenannte Duldungsstarre.
Ob die Haltung des Kai auch den Neubürger so gefällt,? ich hege da Zweifel….
Herr Wegner hat seine PRIORITÄTEN.
Sonst hat Berlin ja keine Probleme,
gelle ???
😉
also in Berlin leben ca 3,8 Millionen Menschen 24 % davon haben keine deutsche Staatsangehörigkeit. 40% von den 3,8 Millionen sind deutsche mit Migrationshintergrund ( Türken usw ). Das sind also 64% der Einwohner von Berlin.
Ich waage zu bezweifeln das diese 64% diese Ideologie toll finden, von daher ist es sehr gewagt von Herrn Wegner zu behaupten das die Regenbogenfahne zur Mitte der Stadt gehört
Was der kai privat tut interessiert kaum jemand,
als offizieler der Exekutiven hat er AUSSCHLIESSLICH seinem gesetzlich Auftrag zu folgen.
Ein Volksentscheid auf Bundesebene muss her.
Nur dann wissen wir es exakt.
Gehört in den Schrebergarten, wie eine Fussballfahne.
Nein, kleingeschnitten an den Hacken neben die Toilette. Etwas angefeuchtet reinigt das super😉
Was der Herr Bürgermeister mitten in der Stadt haben möchte, ist eine Flagge und keine Fahne.
Fahnen werden getragen, Flaggen werden gehisst.
Das man den Unterschied kennt, ist in der woken Heitetei-Gesellschaft aber sicherlich nur sekundär.
Ist weder eine Flagge noch eine Fahne, sondern ein Stück perverser Stoffetzen!
Wer war eigentlich in Berlin, der letzte regierende Bürgermeister mit gesundem Menschenverstand?
Ich kann mich nicht erinnern!
Klaus Wowereit.
Willy Brandt ?
Ernst Reuter
Willy Brandt
Richard von Weizsäcker
Ernst Reuter
Megaarm aber natürlich Obersechsy… dieses Moloch.
Ihr Völker der Welt schaut auf diese Stadt
Herbert Fram?
Im Gegensatz zur Vulgarität der heutigen Regenbogenfahne gab es vor 500 Jahren in deutschen Landen eine Regenbogenfahne der aufständischen Bauern und Städter, die gegen Leibeigenschaft, erdrückende Abgaben, Rechtlosigkeit vor der Gerichtsbarkeit und für Freiheitsrechte kämpften und vom damaligen Establishment (Adel + höherer Klerus) entsetzlich blutig verfolgt und niedergeschlagen wurden.
Ihre Fahne zeigte einen wirklichen farbigen Regenbogen auf weißem Tuch als Sinnbild der Verbindung von Gott und dem irdischen Dasein.
Ob das die neuen „Herren“ nach ihrer Machtübernahme auch so sehen, wage ich doch sehr zu bezweifeln.
Augen auf bei der Wahl der Partei, in die man eintritt und für die man auftritt.
Wenn zuerst die Wähler merken, dass es nicht passt, ist das suboptimal.
ach der ist schon in der richtigen Partei, erst beim Wahlkampf mit AFD Themen was versprechen und nach der Wahl genau das Gegenteilige machen.
So nach dem Motto : was interessiert mich mein Geschwätz von gestern
liegt anscheinend in der DNA der heutigen CDU
Die CDU steht immer noch viel zu hoch. Diese Partei muss erst wieder Demut vor dem Wähler lernen, bevor sie wieder wählbar ist.
Der Kai Wegner ist irgendwie der „Vor“-Merz! An ihm hätten die Bundestagswähler bereits erkennen können, dass die zu wählenden Kandidaten der Union, nicht das halten, was man vorab erwarten durfte.
ich war schon immer ein Fan von Asterix und Obelix. Herr Wegner hat sich einen angemessenen Namen verdient: Kaius Wegnerius Otiosus.
„Kai Wegner stellt sich vehement hinter den CSD“
-zwinker zwinker-
Er schielt bereits nach der Wiederwahl.
Immerhin wird so ein Amt nach 2 Wahlperioden so fürstlich entlohnt (lebenslängliche Pension), dass er nie wieder arbeiten muss
Kann mir nicht vorstellen, dass die Berliner so blöd sind, den nochmal zu wählen.
Obwohl, ich kann es mir doch vorstellen.
Mit der Pension ist es vorbei, wenn der Souverän siegt! Ich hoffe es, zu erleben!
Stabil!
Ähm, was wer?
Ich will die „Regenbogen“ Fahne nicht. Ich boykottiere auch Produkte auf denen sie platziert ist. So eine Denke lasse ich mir nicht aufzwingen!
Die Deutschlandflagge hingegen ist mir immer willkommen.
Ich kann gar nichts mit Regenbogenflagge konsumieren, weil mir beim Anblick immer gleich übel wird. Ich könnte mich auch auf keine Regenbogenbank setzen – nicht mal daneben. Meine Aversion gegen diesen Hype hat sich total verselbstständigt, ich krieg da Psychosomatik.
Es wird immer bunter….
Ich freu mich schon jetzt aufs nächste Berliner Wahlergebnis, die Hochintelligenten sind so hochintelligent, dass sie den Kai, trotz seiner weiteren politischen Entscheidungen, wie Turboeinbürgerungen, wiederwählen werden…
Ach, welch schöner bunter Fächer. Wegner hat ja offenkundig viel Spaß beim CSD, wo man auch Herren mit Hundemaske findet. „Da, wo ich Verantwortung trage, wird diese Regenbogenflagge immer in der Mitte der Gesellschaft stehen.“ Ein Mann, ein Wort. Merke aber: Es gibt in unserer Gesellschaft wirklich viele Gruppierungen und Hunderte von legitimen Anliegen. Der Regenbogen steht nicht für allgemeine Toleranz, sondern explizit für die Queer-Community (die Teile, die sich gern selbstdarstellen, nicht jeder Homosexuelle findet’s prickelnd). Er zieht einen Bevölkerungsteil anderen vor, auch den heteronormativen Bürgern übrigens. Die wollen sich ja vielleicht auch mit Paraden feiern. Wir könnten sooo viele Fahnen hissen, für Kulturvereine, für den Sport, für die Lebenshilfe, für Migrantenverbände jedweder Art … Aber die Queer-Community ist ja etwas Besonderes.
Von mir aus kann er sie sich ins Rathaus und übers Bett hängen.
Ein waschechter CDUler. Mit ihm bekennt die Partei endgültig Farbe. Merz würde jetzt wieder „JA“ sagen!