Trump, Höcke & Co.
„Die heimlichen Hitler“: Absurdes Faschismus-Cover des Spiegel sorgt für Irritationen
Der Spiegel warnt in seiner neuen Ausgabe vor dem wiederkehrenden Faschismus. Abgebildet sind Björn Höcke, Marine Le Pen und Donald Trump. Die Gefahr sei „ernst und real“.
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„Wie der Faschismus beginnt“, titelt der Spiegel in seiner neuen Ausgabe. Das Cover zeigt Björn Höcke, Marine Le Pen und Donald Trump vor einem Hintergrund in Schwarz-Rot-Gold. Im Vorwort der Titelgeschichte „Die heimlichen Hitler“ heißt es: „Kehrt der Faschismus zurück? Oder ist er schon da, mit Trump, Orban, Höcke? Und wenn ja, könnte er wieder verschwinden? Über den Versuch, das Böse zu erkennen“.
Das „F-Wort“ sei wieder da und erzwinge eine weltweite Debatte, schreibt der Spiegel. Auf X sorgt das Cover für teils harsche Reaktionen – geschmacklos, geschichtsvergessen, oder gar den Nationalsozialismus relativierend. Das sind die Kritikpunkte. „Wenn alles Faschismus ist, ist nichts Faschismus. Trump und Le Pen haben mit Höcke wenig gemeinsam“, schreibt eine Userin auf X.
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Zur Entstehungsgeschichte der Titelstory führt der Autor aus: „Björn Höckes AfD in Thüringen wird vom Verfassungsschutz als erwiesen rechtsextremistisch eingestuft. Donald Trump deutete bei einer Veranstaltung in Florida an, es könnten ‚die letzten Wahlen‘ sein.“
In Thüringen wird – neben Sachsen – am 1. September ein neuer Landtag gewählt. Die AfD dürfte Umfragen zufolge stärkste Kraft werden, derzeit liegt sie bei 32 Prozent. Am 5. November folgt die Präsidentschaftswahl in den USA. Diese beiden Wahlen, so der Spiegel-Autor, könnten über die Zukunft der Demokratie entscheiden – „andere sprechen sogar von einer möglichen Rückkehr des Faschismus.“
Wladimir Putin, Narendra Modi, Giorgia Meloni, Marine Le Pens, Javier Milei, Viktor Orbán, Geert Wilders – die Liste der Männer und Frauen, die ihre Länder zurück in Faschismus katapultieren könnten, ist lang. Die Angst vor dem Faschismus sei mittlerweile „ernst und real“, so der Autor. Es sei die Urangst der „modernen, demokratischen Gesellschaften“. Als Vorzeichen für den drohenden Faschismus nennt der Autor aktuelle Entwicklungen: „Die Überfälle britischer Mobs auf Migranten-Unterkünfte. Der Neonazi-Aufmarsch in Bautzen. Die Pandemie. Der Krieg in der Ukraine. Die Inflation.“
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Titelcover des Spiegels hatten in der Vergangenheit bereit öfter Kritik hervorgerufen. 2017 veröffentlichte das Magazin ein Cover, auf dem Trump die Freiheitsstatue köpfte. Der Künstler Edel Rodriguez, der das Cover gestaltete, erklärte, dass es eine „Enthauptung der Demokratie“ symbolisieren solle. Vor Vergleichen Trumps mit Hitler schrecken deutsche Medien nicht zurück. So zeigte der Stern Donald Trump mit Hitlergruß.
Der Spiegel ist ein von der Bundesregierung gefördertes Kampagnenblatt. Da braucht es ein solche Kampagne, pünktlich zu den Landtagswahlen.
Sei es Trump, AFD oder jetzt wieder Höcke. Es wird ganzjährig gewarnt und die Ampel-Regierung gelobt.
Seit der Relotius-Affäre ist auch klar geworden, dass die meisten Geschichten beim Spiegel erfunden und Links-Grün ideologisch gefärbt sind.
Lindemann von Ramstein klagt jetzt gegen diese Kampagnen. Es sollten mehr Betroffene tun.
Der Spiegel ist für mich schon seit Jahren nicht mehr satisfaktionsfähig.
Da schrieben dereinst Leute mit Verstand und Bildung. Wie sich die Zeiten ändern.
Karl
Der Luegel verbreitet seinen eigen Linksfaschismus..
Dieses Drecksblatt taugt noch nicht einmal mehr zum 🔥 anmachen .
In der Psychologie nennt man das Projektion
Der Faschismus beginnt mit denen die sich als Antifaschisten ausgeben.
Diese sogenannten Antifaschisten und Altparteien sind die wahren Antidemokraten und Faschisten !
Die schlimmsten aller Faschisten sind die GRÜNEN und ihre Handlanger wie die Antifa, NGO´s und natürlich der Spiegel !
Frei nach Rudolf Augstein: Der „Spiegel“ ist das Sturmgeschütz der Demagogie !
Allein die Aussage „Donald Trump deutete bei einer Veranstaltung in Florida an, es könnten ‚die letzten Wahlen‘ sein.“
ist eine so OFFENSICHTLICHE VERDREHUNG der Tatsachen dass ganz klar ist worauf diese Geschichte hinausläuft.
Trump hat die strenggläubigen Christen in den USA, welche NIEMALS zur Wahl gehen, gebeten dieses eine Mal ( entgegen ihrer Gepflogenheit) doch bitte wählen zu gehen.
Nur dieses eine mal – danach brauchen sie es auch nie wieder zu tun.
Also sozusagen “ das einzige und letzte mal“ wählen zu gehen.
Daraus angedrohte „letzten Wahlen“ fuer die USA zu machen ist einfach nur perfide.