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Russland erzielt Geländegewinne in der Ukraine – aber am ukrainischen Festungsgürtel im Donbass beißt es sich die Zähne aus. Deshalb will Putin sich das Gebiet in Friedensverhandlungen sichern. Damit stünde aber die Tür für eine neue Invasion sperrangelweit offen.

Eine Analyse •

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Seit 2014 hat die Ukraine in der Region Donezk einen Festungsgürtel errichtet, der das Rückgrat und die letzte Haltelinie Kiews im Osten des Landes bildet. Von den Städten Slowjansk und Kramatorsk im Norden bis nach Kostjantyniwka und Druschkiwka im Süden gebaut, besteht die feste Linie aus Hunderten von Kilometern Gräben und Minenfeldern, Panzersperren, Befestigungen und Festungsstädten. Das alles nur auf rund 35 Kilometern Gesamtstrecke.

Die Linie bildet mittlerweile einen erkennbaren Frontvorsprung westlich der berüchtigten Stadt Bachmut, die 2022 zum Schauplatz schwerer und erbitterter Kämpfe wurde und nach einem Dreivierteljahr schließlich durch die Russen erobert wurde. Schritt für Schritt zermalmten Moskaus Truppen, wenn auch unter schweren Verlusten, die ukrainischen Linien im Osten – die Linie zwischen Kramatorsk und Kostjantyniwka gilt nun als die letzte befestigte Linie.

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Die Festungsfront

Sie hat strategisch unschätzbaren Wert, verhindert sie doch einen Vorstoß der Russen weiter ins Landesinnere. So bleiben manche Städte, gerade in Richtung Nordwesten, vor Drohnenangriffen geschützt. Und: Die russische Armee beißt sich die Zähne an den Stellungen aus. Erst Mitte August war ein Durchbruch der Russen gescheitert, als die vorgestoßenen Truppen eingekesselt und zerschlagen wurden.

Auch wenn die ukrainischen Soldaten vor Ort bezweifeln, eine geballte russische Offensive auf ihre Linien wirklich zurückschlagen zu können – bisher verhindert die Festungsfront im Donbass jedenfalls nennenswerte russische Geländegewinne. Sie ist zudem auch noch geografisch gut positioniert: Die ukrainischen Stellungen in Donezk sind so ziemlich das letzte Stück Hochland, das die Ukrainer im Osten noch kontrollieren. Dahinter kommt nach Westen hin abschüssiges Gelände.

Der Krieg ist seit Jahren, spätestens seit der weitgehend gescheiterten ukrainischen Gegenoffensive vor rund anderthalb Jahren, weitgehend ein Stellungskrieg. Massive Verluste korrespondieren mit minimalen Geländegewinnen, selbst um unbedeutende Dörfer wird verbissen gekämpft. Aktuell ist der russische Vormarsch in manchen Gebieten, etwa rund um die Stadt Kupiansk im Norden der Donbass-Linie, sogar langsamer als der von Briten und Franzosen in der Schlacht an der Somme 1916 – gemeinhin das Beispiel für den blutigen Stellungskrieg im Ersten Weltkrieg.

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Spezialkräfte der ukrainischen Polizei an der Front

Zuletzt konnten die Russen allerdings insgesamt leichte Geländegewinne erzielen: Ukrainische Daten legen nahe, dass Kiew in den ersten sechs Monaten des Jahres rund 2400 Quadratkilometer an Moskau verloren hat. Zum Vergleich: Im Vorjahreszeitraum waren es 931 Quadratkilometer. Das spricht für die zunehmende Erschöpfung des ukrainischen Heeres – umso wichtiger sind Linien wie die in Donezk, die man in defensiven Gefechten halten kann.

Der britische Militärgeheimdienst schätzt, dass es die Russen bei einem Durchbruch durch den Festungsgürtel wohl fast zwei Millionen Soldaten kosten könnte – die Zahlen können nicht überprüft werden, sprechen aber doch für den hohen Blutzoll, der für den entscheidenden strategischen Erfolg aufseiten Moskaus gezahlt werden müsste. Auch eine Umgehung und Einkesselung der ukrainischen Linien, wie Russland es fortwährend südlich des Gürtels versucht, scheitert aktuell nicht nur, sondern könnte nach Ansicht mancher Analysten auch Jahre dauern. Die ukrainischen Verteidiger quasi von hinten „aufzurollen“, erscheint aktuell für Russland nicht machbar.

In diesem Kontext sind die russischen Vorschläge und Forderungen nach „Gebietstausch“ nicht überraschend, sondern die Fortsetzung des Krieges mit anderen Mitteln – das Ziel, den ukrainischen Festungsgürtel zu neutralisieren, bleibt das Gleiche. Das ist der Grund, warum Kiew in Verhandlungen so einen Gebietstausch ablehnt. Es wäre nicht der Schlüssel zum Frieden, sondern für Putin der Schlüssel zu einem erneuten, erfolgreichen Angriff auf die Ukraine.

Kein Sudetenland-Moment für die Ukraine

Ein historisches Beispiel wird dafür immer gerne herangezogen: Um Frieden in Europa zu sichern, überließen Briten und Franzosen in der berühmt-berüchtigten Münchner Konferenz 1938 das von Deutschen bewohnte Sudetenland Hitler, der es von der Tschechoslowakei abtrennte und dem Reich zuschlug. Briten-Premier Neville Chamberlain feierte „peace for our time“, während die Tschechen durch den Deal ein elementares Gebiet verloren.

Heute gilt die Vereinbarung von München als Musterbeispiel für die Naivität gegenüber expansionistischen Autokraten – und taucht immer wieder in der Debatte um Friedensverhandlungen auf. Dabei hinkt der Vergleich auf diplomatischer Ebene: Schließlich geht es jetzt nicht darum, einen drohenden Krieg durch Appeasement (vermeintlich) abzuwenden, sondern einen laufenden Krieg zu beenden bzw. einzufrieren.

Viel treffender sind bei Parallelen zu München die gerne übersehene militärstrategische Bedeutung der Gebietsaufgabe: Nicht nur verlor die Tschechoslowakei damals das Sudetenbergland, sondern mit ihm auch die Grenzbefestigungen, die das tschechoslowakische Militär an der Grenze zum Deutschen Reich errichtet hatte. Die Folge: Keine sechs Monate später war der Weg frei für die Wehrmacht, die in Prag einrückte. Die „Zerschlagung der Rest-Tschechei“, wie Hitler den Coup nannte, wurde durch die Abtretung des Sudetenlandes erst möglich. Ob die Wehrmacht das relativ starke tschechoslowakische Militär in seinen Stellungen im Sudetenland so einfach besiegt hätte, dazu noch bei zeitgleichem Druck an der Westgrenze durch Briten und Franzosen – das darf mit Recht bezweifelt werden.

Und genau deshalb werden die Ukrainer heute das Münchner Abkommen im Kopf haben, wenn sie sich verbissen gegen eine friedliche Abtretung ihrer elementaren Linien wehren. Nicht nur würden sie eine teils über zehn Jahre hinweg aufgebaute Haltelinie aufgeben – sie würden auch das letzte Stück Donbass-Hochland den Russen überlassen. Der „high ground“, die hohe Lage, wäre dann der strategische Vorteil Moskaus, während die Ukrainer nicht nur neue Stellungen aufbauen, sondern bei einem Wiederaufflammen des Krieges auch bergauf kämpfen und halten müssten. Eine schlechtere Position kann es kaum geben. Neue Linien müssten zudem über offenes Gelände laufen, natürliche Barrieren gibt es kaum.

Ukraines Armee im Einsatz im Oblast Donezk

Die Folgen für die Ukraine werden von Beobachtern als verheerend bewertet. Der Verlust der Donbass-Linie würde „das Tor zu einer künftigen weiteren Invasion der Ukraine öffnen“, sagt der in Kiew ansässige Analyst am Stockholmer Zentrum für Osteuropastudien, der Deutsch-Russe Andreas Umland, laut n-tv. Klar ist auch, dass dann potenziell der Weg ins Kernland und insbesondere zu den Städten Dnipro und Charkiw offen wäre – zwei wichtige Knotenpunkte und Millionenstädte. Jede zukünftige Verteidigung, egal ob konventionell oder im Drohnenkampf, und auch die Logistik wäre durch den Verlust der Linie massiv gestört.

Es ist also kein Zufall, dass Putin für einen Frieden ausgerechnet dieses Gebiet fordert – und es ist keine Irrationalität von Selenskyj, auf diese Forderung nicht eingehen zu wollen. Wer tatsächlich will, dass die Waffen schweigen – dauerhaft und nicht nur vorübergehend – muss in der Haltelinie im Donbass auch die Friedenslinie sehen. Ohne sie ist die Tür zu einer Fortsetzung des Krieges jederzeit offen.

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71 Kommentare

  • Die EU ist seit dem Maidan 2015, der von der EU mit angezettelt wurde mitschuldig.
    Der schlafende Bär wurde geweckt, gedemütigt und durch die Nato Osterweiterung hintergangen. Die EU ist an dieser Misere mitverantwortlich und nicht schuldlos.

    • Leider hat der Wortlügner mich irgendwie blockiert, damit ich auf seinen inhaltlichen Schwachsinn nicht mehr antworten kann, deshalb hier: Der soll
      doch mal belegen wo die Russen jemals Lügenmärchen über „Kinder als Schutzschilde und ähnlich klassischen NTAO-Lügenmist verbreitet haben, da stößt er ganz schnell an seine Grenzen. Die NATO-Banditen instrumentalisieren JEDES MAL Kinder als Propagandawaffe☝️☝️☝️

    • Netter Versuch, Guybrush.

  • Danke für diese militärstrategisch erweiternde Information. Bisher hatte ich das Donbass-Thema nur rohstofftechnisch auf dem Schirm.

    • wo finden sie da „militärstrategisch erweiternde Information“? nirgends.

    • Drei eventuell zunahe tretende, persönliche Fragen an den Autor als Analytiker für Militärstrategie, den durchaus geschätzten Max Roland:

      Haben Sie gedient?
      Hat Ihr Vater gedient?
      Haben Ihre Großväter und Urgroßväter gedient – und, falls ja, was waren die genauen Bezeichnungen für deren erreichte Dienstgrade?

  • Ganz ehrlich, ich habe keinen Bock mehr auf diesen Krieg, egal welche Gründe angeführt werden. Die Ukrainer sind auch nicht besser. Wer anderen Ländern, welche sie sogar noch unterstützen, die Energieversorgung unter dem Hintern weg sprengt. der darf auch keine Untersützung mehr erwarten..
    Bereits in 2022 hätte es einen Frieden geben können, hätte sich Selenskyi nicht von Boris Johnson einwickeln lassen. Während Johnson heute sein Leben genießt und ein Kind nach dem anderen produziert, neun sind es mittlerweile, opfert Selenskyi weiterhin seine Staatsbürger und beutet die europäischen Staaten aus.
    Der Krieg ist nicht zu gewinnen, macht endlich ein Ende, egal wie, damit Europa auch wieder eine Perspektive hat.

    • bis auf „selensky hat sich von johnson einwickeln lassen“ zustimmung. johnson hat selensky gedroht, nichts anderes.

    • Du glaubst das „Andromeda-Märchen“ ? Oder meinst Du den Terror gegen die Druschba Pipeline und Ungarn?

      • Ich meine Druschba, Northstream und all die anderen Dinge, welche bereits vorher geschahen.

        10
      • P.S. auch wenn es an diesen Erzählungen auch Ungereimtheiten gibt, so kann ich an dem was derzeit geschieht nicht erkennen, warum die Geschichte erzählt wurde. Nach wie vor gibt es viel Geld für die Ukraine und nach wie vor ändert sich nichts an der Politik.
        Lediglich eine plötzliche Aussöhnung mit Russland hätte mich skeptisch gemacht.

        3
  • Also, ich möchte hier mal sagen, dass ich nicht weiß, wie die Sache wirklich aussieht. Ich glaube weder der einen noch der anderen Seite und eine neutrale gibt es nicht. Allerdings erscheint es mir folgerichtig, dass bei einem Friedensschluss das Land, das militärisch stärker war, maximal die Gebiete erhält, die es erobert hat. Unrealistisch (um Recht oder Unrecht geht es ja nicht) erscheint mir aber auch, davon auszugehen, dass die Russen sich für einen Friedensschluss bis an die bisherigen Grenzen zurückziehen müssten (gar die Krim aufgeben, lächerlich).

  • Liebes Apollo-Team…macht euch nicht lächerlich…

    • Zu spät🤷‍♂️

  • Was genau ist der Grund dafür, dass Apollo bei diesem Thema seine ansonsten gute, neutrale Berichterstattung nicht anwendet sondern so extrem westlicher Propaganda folgt? Persönliche Gründe? Russophobie? Taktik? Ist wirklich deutlich und enttäuschend. Ich erwarte von Apollo eine neutrale Berichterstattung. Mehr nicht. Nur neutral. Mit Quellen von beiden Seiten. Zu schwer? Keinen Mut?

    • So ist es tatsächlich, Propaganda ist keine Stärke der Russen, im Krieg dennoch siegen dagegen schon.

    • Der Beitrag ist neutral. Er referiert Fakten. Propaganda ist darin nicht zu finden.

      • er referiert keine fakten. fakten sind das:

        länge ukrainisch-russische grenze 1.974 bis 2.295 km
        länge des festungsgürtel – 35 km
        nördl. / südl. des festungsgürtels – gangbares terrain

        Aufgabe für paul ullreich: denken sie darüber nach wie ein solcher festungsgürtel einen russischen vorstoß in die tiefe der ukraine verhindert. hinweise:
        russischer vorstoß auf kiew 2022

        0
    • Wo wurde in der Analyse Propaganda betrieben, wo nicht neutral berichtet? Hinsichtlich der Geländegewinne kommen die Russen in dem Bericht doch gut weg.

    • Du weißt doch gar nicht was „neutral“ ist.

    • „Propaganda ist keine Stärke der Russen“
      Sach ma, Frankyboy, willst Du mich oder dich ver…äppeln ?
      Kommunismus funktioniert ausschließlich über Propaganda, nichts anderes. Und davon hatten die Russen weiß Gott genug, um Meister dieses Fachs zu sein. Leugnen ist absolut zwecklos.

    • >Was genau ist der Grund dafür, dass Apollo bei diesem Thema seine ansonsten gute, neutrale Berichterstattung

      Lächerlich.
      Wenn man schon sowas glaubt versteht man natürlich die Welt nicht und muss „Fragen stellen“.

  • Ehrlich gesagt war ich bislang immer davon ausgegangen, dass die Russen den Donbass längst vollständig unter Kontrolle haben, was offenbar nicht der Fall ist.

    • oesterreichischen oeffentl. rechtl. meldungen zufolge ist putin am ende.

      die ukraine habe nur wenige zehntausend soldaten verloren – russland dagegen ein vielfaches.
      ukraine habe 7 strategisch wichtige oelraffinierien und pipeleines zerstoert. – putin gehe deswegen das geld aus.
      bald wird er angekrochen kommen und um gnade winseln.

      aus anderen laendern hoert man wiederum, selbst die NATO koenne gegen putin nicht gewinnen.

      • Nur noch Kopfschütteln!

        2
      • ja völlig richtig. die russen können auch bald keine raketen / drohnen mehr bauen, weil ihnen die deutschen waschmaschinen ausgehen, von dort bekamen sie ihre chips.
        die russische wirtschaft ist, wie man ja sieht (hungersnöte in rußland) am zusammenbrechen. dann hat unsere führerin baerbock doch recht gehabt, der endsieg wird kommen.

        1
      • Die Ösis exportieren nicht nur Postkartenmaler, sie können auch mit. …fähigen Militärstategen aufwarten….

        -2
  • Die Ukraine hält sich keine Russen vor die Brust. Die könnten alle ins russ. Hinterland flüchten.

    • Falsch, die ukrainischen Nazis werden aus dem neurussischen Gebiet vertrieben und dann ist Ruhe☝️

      • Sobald mal eine Klarnamenpflicht kommt, können sich russische Propagandaunterstützer wie Sie ein neues Zuhause suchen.

        -8
  • Nun, … Rußland …

    … ist die wohl letzte große Kolonialmacht der Welt, die die Völker unter ihrer Kontrolle botmäßig hält durch

    1) Bürokratie,

    2) Miliz (Polizei),

    3) Armee

    4) Korruption.

    Dabei lassen sich 1-4 nicht immer so sauber voneinander trennen bzw. unterscheiden.

    Aber das „heilige Rußland“ zieht seine Existenzberechtigung bis heute aus den zwei – letztlich erfolglosen – Überfällen aus dem Westen (1812 & 1941). Ansonsten, sowohl vorher wie nachher war vorzugsweise Rußland der Aggressor, was Westeuropa aber nicht gestört hat, so lange die Angegriffenen bzw. Unterworfenen nur Asiaten waren und keine westeuropäischen Interessen berührt waren.

    Um zu der Ansicht zu gelangen, Rußland sei die meiste Zeit seiner Geschichte das Opfer Europas gewesen, muß man entweder zu viel orthodoxen Weihrauch inhaliert oder ein hinreichendes Quantum einheimischer Spirituosen konsumiert haben.

    • Was ist der Unterschied zwischen dem orthodoxen Weihrauch und dem römisch-katholischen Weihrauch? Wissen Sie das? Oder sie schreiben Unsinn?

  • Seit ca. 450 Jahren wird Russland überfallen, aber immer ist Russland schuld? Schaut doch einmal wie viele Länder alleine seitdem Ende des 2. WK überfahren hat diese illegalen westlichen Überfälle müssten täglich in den Medien sei?

    • Erster Weltkrieg

      Durch seine gemeinsame Grenze mit Rußland und seine vorgeschobene geographische Lage wurde Ostpreußen im Ersten Weltkrieg zu einem wichtigen Schauplatz der Ostfront, hier lagen die einzigen Gebiete des Deutschen Reichs, die während des Ersten Weltkrieges von fremden Truppen besetzt waren.

      Der russische Vormarsch wurde in der zweiten Schlacht von Tannenberg zum Stehen gebracht, die siegreichen Generäle Hindenburg und Ludendorff legten hier die Grundlage zu ihrer großen Popularität.

      • Wobei für Russland eigentlich Österreich der Feind Nr. 1 war, wegen des Einflusses auf dem Balkan. Aber Dank französischer Kredite, vorzugsweise vom Bankhaus Rothschild, die zum Eisenbahnbau an die deutsche Grenze vergeben wurden, damit Deutschland eingekreist werden konnte, korrupter Politiker in Russland und einem schwachen Zaren, der sich nicht gegen die Einflüsterungen der Kriegshetzer durchsetzen konnte, wurden zwei Armeen an die ostpreussische Grenze in Stellung gebracht. Der Rest ist die katastrophale Geschichte Deutschlands bis heute….

        1
  • Das der Artikel voll ins schwarze trifft, sieht man schon allein daran, dass die Russen Trolle sich wieder mal die Finger wund tippen. Wenn Apollo News angeblich so einseitig ist, warum seid ihr dann hier ? 🙂

    • Weil sie wollen, dass Apollo die Seite wechselt.
      Das machen Russen-Trolle so. Sie wollen die Meinungshoheit in den alternativen Medien besitzen. Wer nicht mitmacht, wird angegriffen.
      „Ich bin klein, mein Herz ist rein, soll niemand drin wohnen als Putin allein!“

      -10
      • Allein schon weil man inhaltsleerer antirussischer Hetze wie der des Wortlügners etwas entgegensetzen muss☝️😅

        Und wer glaubt man müsse jedes antirussische Geschwurbel entweder unkommentiert lassen oder wiederholen irrt gewaltig, wir Putinverstehenden sind sehr konsequent im Wiederherstellen der Wahrheit, insbesondere gegenüber Wortlügner-Trollen.😅

        5
  • die Kommentarfunktion ist geschlossen, wir kommen nicht mit dem löschen unliebsamer Kommentare hinterher. Bitte haben Sie Verständniss.

  • Der nächste unqualifizierte Kommentar zum Thema bei Apollo. Wer nur von den ukrainischen Propagandameldungen abschreibt, dazu noch britische Quellen zitiert, die die größten Kriegstreiber sind und das Türken Abkommen einfach vom Tisch fegten, den kann man wirklich nicht ernst nehmen! Dazu völlig unrealistische Zahlen über russische Verluste. Die Ukrainer werden seit Wochen an ihrer letzten Linie überrannt, Gebietsverluste ohne Ende. Warum sollte Putin überhaupt verhandeln? In einem Jahr stehen die noch weiter westlich. Die haben Zeit! Wieviele solcher lächerlichen Artikel will Apollo noch veröffentlichen, inklusive vernichtender Kommentare, um zu erkennen, dass es einfach Wissen und kluge Köpfe braucht, um das dort vernünftig einzuordnen? Beides bei Apollo zu diesem und einem anderen Thema nicht sichtbar!

    • Ich schließe mich Ihnen an

      Apollo ist brilliant was die deutsche Innenpolitik angeht aber bei Thema Außenpolitik verblendete Amateure am Werk.

      Ich unterstütze die jungen Leute monatlich , weil ich ihre Arbeit für Deutschland gegen die Korruption so schätze

    • „Seit Wochen überrannt“ … ein Widerspruch in sich.

  • Festung Donbass? Ich halte diese Aussage von ukrainischer Seite für ziemlich gewagt und eher als ein Teil der Kriegspropaganda.

    Sollten die Russen dieses Gebiet nehmen wollen, werden sie es tun. Die technischen Möglichkeiten haben sich seit dem 2. Weltkrieg doch erheblich erweitert. Wer die Sache mit den Augen eines neutralen Beobachters betrachtet, muss dies zur Kenntnis nehmen.

    Am Ende bleibt aber dem Beobachter nur eine Erkenntnis, dieser Kontinent Europa hat im Laufe der Zeit genug Kriege gesehen, es muss Frieden herrschen.

  • Militärisch ist es natürlich auch ein Problem, wenn der dichter besiedelte Osten weg geht und im Anschluss offenes Land liegt. Das kennen wir auch. Die norddeutsche Tiefebene zieht sich bis Russland hinein und ist militärisch für einen Angreifer günstig.

    Aber daraus jetzt so ein Geschwurbel zu produzieren, ist schlicht albern. Man kann seien Verteidigung auch in solchen Gelände erfolgreich gestalten.

    Wir brauchen wieder die Wehrpflicht. und diesmal ohne die ganzen Luxusausnahmen. Dann hat man hunderttausende Bürger, die bei solchen Themen etwas mitsprechen können.

  • Ich glaube nicht, daß sich die Russen die Zähne ausbeißen. Putin hat von Anfang an davon gesprochen die Ukraine militärisch zu entwaffnen. Ich denke die Russen sind sehr erfolgreich darin die ukrainische Armee aufzureiben.
    Wenn keine ukrainische Armee mehr übrig geblieben ist um die Russen aufzuhalten fällt das Land zwangsläufig mit wenig weiteren militärischen Aufwand an Russland.

  • Russland braucht den Nordwestteil der Region Donetsk, weil von dort das Trinkwasser kommt, das Kiew seit 2015 den Bürgern der Millionenstadt Donetsk abschneidet. Dass die Region 2015-22 bis an die Zähne bewaffnet und zum Dauerbeschuss von Donetsk benutzt wurde, spricht ebenfalls dafür. Russland führte ab 24 Februar 2022 einen Präventivkrieg, weil Kiew die Operation Sturm gegen Donetsk sichtlich vorbereitete und Mitte Februar schon anlaufen ließ. Die Frontlinie ist derzeit bei Seversk viel zu nah an Donezk. Übrigens hat Finnlands Präsident mit dem Vergleich zum Winterkrieg von 1939 nicht ganz Unrecht. Damals lag die Grenze von Finnland gefährlich nah an Petersburg, und das war ein Ergebnis des Bürgerkrieges von 1918. Der Anspruch auf die ganze Region Donetsk ergibt sich aus der Verfassung der Volksrepublik Donetsk, die Moskau anerkannte, nachdem Kiew aus den Minsker Vereinbarungen ausgetreten war und Rückeroberung angekündigt hatte. Unsere Leitjournaille gleicht wie immer fehlende Kenntnis durch Nachplappern von Kiewer oder Londoner Putin-VT aus.

  • Wie war das nochmall mit der unbezwingbaren Maginot Linie Frankreichs in WK 2?

    Die Russen sind keine Dummköpfe und wissen, dass Stellungskämpfe [Befestigungsanlagen] und Strassenkämpfe eine Überlegenheit von min. 5 zu 1, besser 10 zu 1 benötigt, um überhaupt erfolgreich zu sein..

    Die erforderliche Materialüberlegenheit haben sie schon lange, Bei den verfügbaren Truppen hapert es noch, infolge der über 1000km langen Frontlinie und obschon die Ukraine inzwischen ausgeblutet ist [min. 1.7 Mio Gefallene und eine entsprechend hohe Zahl Verwundeter].

    Um hohe Verluste zu vermeiden, wenden die Russen jetzt die Salami-Taktik der US-Streitkräfte an. Kleine Einheiten rücken vor und erkunden das Gelände. Ist der Widerstand zu stark, ziehen sie sich zurück. Dann kommt die 10 zu 1 überlegene Artillerie ins Spiel, dann rücken die Jabos mit ihren Gleitbomben an, dann kommen die Drohnenschwärme und die Kamphubschrauber und erledigen den Rest.

    So knacken sie jede Stellung. Ist nur eine Zeitfr

  • danke, jetzt weiss ich wenigstens das Apollo daran gelegen ist die Propaganda des britischen Geheimdienstes zu verbreiten.
    Mein Tip, lasst die Finger von den grossen Themen, ich warte immer noch auf den Artikel dass es in Gaza keine Hungersnot gibt, darin seht Ihr doch sonst Eure Hauptaufgabe.

    • Das einzige was die „apollos“ können sind Corona und BRD-Innenpolitik, alles andere ist Propaganda.

      • Die Mainstream-Regierungspropaganda manipuliert seit 3,5 Jahren zu 100 % für die kompromisslose Weiterführung des Ukrainekriegs.

        Zum Gazakrieg läuft in der Mainstream-Regierungspropaganda hingegen die Ablenkungs-Desinformationskampagne „Hunger-Kindermord in Gaza“.

        Diese Kampagne des Mainstreams soll vom mittlerweile hauptsächlich von unserer deutschen Bundesregierung kompromisslos finanzierten, bestalischen Ukrainekrieg mit seinen lt. US-Regierung täglich!! 700 bis 1000 getöteten und 2000 schwerstverletzten Soldaten beider Seiten ablenken.

        Warum entgeht euch Schnellspannern diese eklatante Widersprüchlichkeit des „Erlaubten“?

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  • Kann sich noch jemand erinnern, wie der Kreml zu Anfang des Krieges getönt hat in 3 Tagen Kiew einzunehmen ? Was haben wir gelacht.

    -18
    • „Russland zog sich freiwillig zurück.“ Franks, ymmd. 🤣

      • Weil du null Ahnung hast, aber die Netanjahukriechenden Apollo-Zensoren haben meine objektive Wiedergabe der Realität leider gelöscht, diese „Superdemokraten“.

        2
      • Dergleichen sagten westliche Regierungen. Die Amerikaner uvm zogen sich von Kiew nach Lemberg zurück. Die Russen sagten das nicht, und sie hatten auch viel zu wenige Soldaten für so ein Ziel mitgebracht.

        0
    • und dann auch noch auf einen grotesken britischen Wuschelkopf der am liebsten über Pepa Pig referiert während sein Geheimdienst die schlimmsten Terrorverbrechen verübte.

    • ja, ich erinnere mich nur zu gut.
      und die meisten meiner mitmenschen , ausser mir, waren derselben meinung.
      *in spaetestens 3 wochen macht putin den sack zu, und ruhe ist.* hiess es von allen seiten
      ich sagte, nein, die ganze NATO wird sich involvieren und es wird mehr und mehr eskalieren, der krieg wird jahre dauern.
      tosendes gelaechter hallte mir entgegen.
      tja….
      zu lachen hat jetzt keiner mehr was.

      • Wortlügner: So viel Wahrheit wie Lawrow allein in den letzten vier Wochen hast du in deinem ganzen Leben noch nicht vor dir gegeben😂

        0
    • Franky, Du solltest wie Onkel Lawrow Märchenerzähler werden.

  • Hitler wollte die Gebiete des Sudetenlandes, die mehrheitlich deutsch besiedelt waren, und die Deutschen wollten ebenfalls heim in’s Reich!
    Diese Gebiete, Böhmen und Mähren gehörten Jahrhunderte zu Österreich. Die Tschechoslowakei war ein Kunststaat, in der auch die Slowaken von den Tschechen beherrscht wurden, weshalb sie von Hitler, als Österreicher, auch keine Legitimation als Staat hatte! Das wurde auch von Polen so gesehen, weshalb auch Polen bei der entgültigen Zerschlagung sogar mit Hitler paktierte und sich auch ein Stück der Beute sicherte!
    Im übrigen diente die Tschechoslowakei den Alliierten, vor allem Frankreich, wie Russland vor 1914, der Einkreisung Deutschlands…..

  • Ja dann sollen sie doch zu Putin gehen !!
    Hat der nicht genug Platz für seine Landsleute ?

    • warum sollten sie Selenski und seinen Nazibanden ihr Bodenschätze überlassen?

  • Schon wieder so amateurhafter Murks damit das Apollo Putin Publikum etwas zum poltern hat. Beim lesen stell man fest, dass der Autor vom Thema allerdings nicht viel Ahnung hat und sich auf Gerüchte und Spekulationen stützt.

  • von den hisigen systemtröten hab ich nirgens etwas über das asow-regiment gehört.putin hätte gefälligst warten sollen bis die den letzten russen im donbass erschossen haben.hat er aber nicht!!!!

  • ein 35 km breiter festungsgürtel soll also einen vorstoß ins landesinnere verhindern. wie lang ist noch mal die grenze ukraine – rußland? sichert dieser festungsgürtel den einzigen gangbaren abschnitt an dieser grenze? ja oder nein

    apollo – bei innenpolitik großartig, bei außenpolitik seit ihr auf nato-prawda-niveau.

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