Pharmaindustrie
Deutschland droht Medikamentenknappheit wegen chinesischem Sicherheitsapparat
Chinas neue Anti-Spionage-Gesetze bedrohen die Medikamentenversorgung in Deutschland: aus Angst verhaftet zu werden, verweigern Inspekteure von Prüfbehörden ihre Arbeit.
In Deutschland wächst die Sorge um eine mögliche Medikamentenknappheit – nicht wegen Lieferkettenproblemen, sondern wegen der strengen Sicherheitsgesetze in China. Die neuen Anti-Spionage-Gesetze, die im letzten Jahr eingeführt wurden, sind derart vage formuliert, dass sie jede Form der Informationsbeschaffung potenziell unter Strafe stellen können. Dies hat erhebliche Unsicherheit bei ausländischen Firmen hervorgerufen, insbesondere bei jenen, die in der Pharmaindustrie tätig sind.
Deutsche Inspektoren, die für die Überprüfung und Zertifizierung von in China hergestellten Arzneimitteln zuständig sind, zögern deshalb das Land zu betreten. Ihre Befürchtung: Sie könnten unter Spionageverdacht gestellt und verhaftet werden. Diese Entwicklung bedroht nun den Import von lebensnotwendigen Medikamenten nach Deutschland, da ohne die notwendigen GMP-Zertifikate („Good Manufacturing Practice“) die Einfuhr und der Vertrieb dieser Produkte nicht möglich sind.
Das Handelsblatt berichtet, dass sich bereits Engpässe in der Versorgung mit Medikamenten in Deutschland andeuten – insbesondere Antibiotika und Schmerzmittel könnten knapp werden. Schon jetzt haben viele deutsche Inspektorate aus Angst vor Konsequenzen für ihre Mitarbeiter nämlich ihre Prüfaktivitäten in China eingestellt, weitere könnten folgen.
Die Situation ist besonders dringlich, da die während der Corona-Zeit verlängerten Zertifikate Ende dieses Jahres auslaufen. Die Corona-Maßnahmen hatten bereits zu erheblichen Verzögerungen bei den erforderlichen Inspektionen geführt. Nun droht ein weiterer Rückstau, der die medizinische Versorgung erheblich beeinträchtigen könnte. Betroffen ist zum Beispiel die Firma „Friedrich Eberth Arzneimittel“, ein bedeutender Lieferant steriler Antibiotika für deutsche Krankenhäuser. Wenn die Inspektionen nicht bald fortgesetzt werden, könnten man dort gezwungen sein, die Produktion einzustellen.
Der Bundesverband der Arzneimittel-Hersteller hat Bundeskanzler Olaf Scholz deshalb in einem Brief gebeten, das Thema bei seinem bevorstehenden Besuch in China anzusprechen. Er fordert einen „Letter of Intent“, der klarstellt, dass Informationen, die im Rahmen der GMP-Inspektionen gesammelt werden, nicht unter das Anti-Spionage-Gesetz fallen.
Tja, das sind halt die Folgen, wenn alles ausgelagert wird. War alles voraus zu sehen. Nur nichts in Deutschland produzieren lassen.
Europa hat kaum Probleme mit Medikamentenbeschaffung. Nur Deutschland. Neulich im Radio gehört.
Natürlich haben die Mitarbeiter der Inspektorate begründete Sorge– wenn jemand wie Baerbock, die deutsche Aussenministerin, in China scheinbar wie ein Elephant im Porzellanladen auftritt und die dortige Regierung beschimpft, dann ist es doch wohl nachvollziehbar, dass die Regierung Chinas ein bisschen die Muskeln spielen lässt und den Deutschen zeigt, wie Baerbocks scheinbare „Un-Diplomatie“ ihnen schadet.
Immerhin kann man hoffen und davon ausgehen, , dass Scholz kein“trampelhaftes Auftreten“ zeigt in China ,stattdessen mit dezenter Höflichkeit der Regierung Chinas Wertschätzung entgegenbringt.
Wie war das mit Abhängigkeiten? Werte Regierung oder besser Werte Idioten!
Also ändert sich nix in Deutschland
Der Autor scheint seit einigen Jahren die Versorgungssituation nicht wahrgenommen zu haben:
Den Satz „…dass sich bereits Engpässe in der Versorgung mit Medikamenten in Deutschland andeuten …“ kann nur jemand schreiben, der keine Ahnung hat. Wir sind schon lange in dieser Lage.
Aber, sicherlich: Jede Lage kann noch schlimmer werden.
Deutschland ist das einzige Land in Europa !!! was ÜBERALL Probleme hat ,seit diese Geistigen Tiefflieger in Berlin gelandet sind .Und der Rest um uns rum LACHT sich Kaputt .
Vielleicht sollte unsere Annalena mal Tacheles mit den Chinesen reden und ihnen die Vorzüge unserer feministischen Außenpolitik näher bringen.
Irenat (braucht man bei Kontrastmittel-Röntgen bei Schilddrüsenproblemen) gibt es schon nicht mehr in Deutschland.
Das ist die Retourkutsche der Chinesen gegenüber den Sanktionen und Ausgrenzungsmaßnahmen chinesischer IT und Netzwerkunternehmen. Irgendwann musste den Chinesen der Kragen mit den US und EU Schergen platzen. Nachvollziehbar. Viele Jahre hatte die Lieferkette sehr gut funktioniert, bis wir anfingen die Chinesen zu schikanieren.
Es ist die deutsche Dummheit und nicht das chinesische Gesetz. Unsere gaga Wähler haben es geschafft.
Bedenkt man, dass auf dem Gebiet vor allem der seelischen Gesundheit es oftmals überaus langer Jahre bedarf, geeignete Wirkstoffe ausfindig zu machen, bei denen die Nebenwirkungen die Vorteile nicht übersteigen, damit ein Patient daraus für sich einen Profit ziehen kann, entwertet die Volksrepublik China sämtlich die weltweit dafür immens erbrachten Arbeitsleistungen sowohl der Ärzte, aber zuvörderst der Pharmazeuten, solange die deutschen Inspektoren für die GMP-Zertifikate sich dort einem Spionageverdacht ausgesetzt sehen. Mit der sozialen Natur der Heilkunst hat derlei hoheitliches Gebaren nicht einmal mehr im Ansatz etwas zu tun. Insofern ist Bundeskanzler Scholz anlässlich seines gegenwärtigen Besuchs in deren Hauptstadt Peking aufgefordert, solch offenkundige Scharlatanerie auf das Schärfste zu kritisieren, wenn ihm noch daran liegt, politisch von der eigenen Bevölkerung auch künftig ernst genommen zu werden.
Ich hoffe das es noch knapper wird und mindestens 1 Jahr dauert!
Denn dann werden Viele feststellen, das sie diesen Mist in dieser Vielzahl gar nicht benötigen! Die vielen Medikamentengaben wurden die letzten 40 Jahre von den Ärzten forciert, um an die Gaben der Pharma zu kommen, denn sie wurden alle unter dem Ladentisch mit Kick Bags belohnt!
Was ist das für eine bescheuerte Panikmache wenn hier zu viele dauermedikamentierte Abhängige rumlaufen?