Neues Rekordhoch
Deutsche Strompreise steigen abrupt an
Die Strompreise sind in Deutschland abrupt angestiegen. Dabei wurden, nachdem nur einige Tage zuvor noch Jahrestiefststände erreicht wurden, fast ein neuer Jahreshochstand erklommen.
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Die Strompreise sind zuletzt überraschend stark angestiegen. Dabei erreichten sie ihren höchsten Stand seit dem 15. Januar 2024. Die Strompreisermittlung des Vergleichsportals Verivox gab an, dass gegen Ende August der Strompreis durchschnittlich 28 Cent pro Kilowattstunde (bei einem Haushalt mit einem jährlichen Verbrauch von 4.000 kWh) betrug. Nur einige Tage vorher hatten die Preise den Jahrestiefststand von 24 Cent pro Kilowattstunde erreicht. Danach stiegen sie aber sprunghaft an.
Eine unmittelbare Erklärung für den plötzlichen Anstieg gibt es nicht. In den Sommermonaten sollten die erneuerbaren Energien, insbesondere Solaranlagen viel günstigen Strom produzieren, gleichzeitig ist die Nachfrage nach Strom um ein weites geringer als im Winter. Unklar ist, was den plötzlichen Preisanstieg verursacht hat. Die aktuelle Instabilität im Mittleren Osten und der Ukraine ist einer der wenigen Erklärungsversuche. Wieso gerade jetzt die Verunsicherung aufgrund der internationalen Lage aufkommen sollte, kann dabei aber nicht ergründet werden. Die deutschen Verbraucherpreise gehören dabei durch die Energiewende ohnehin schon zu den höchsten der Welt.
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Einer der großen Preistreiber beim Strompreis war zuletzt das Netzentgelt. Ein plötzlicher Anstieg dessen könnte den allgemein hohen Strompreis erklären. Der Strompreis an den Börsen ist unterdessen den Sommer über verhältnismäßig niedrig verblieben. Die hohe Produktion durch Solaranlagen überflutet das Stromnetz tagsüber, weshalb teilweise sogar negative Strompreise an der Börse entstehen – auch das wird für den Verbraucher wiederum teurer.
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Habeck und Göring-Eckardt haben nach dem Atomausstieg sinkende Strompreise versprochen. Märchenerzähler denen niemand mehr etwas glaubt.
Der Strompreis bzw. die Energiepreise kennt bei den Grünen nur eine Richtung. Nach oben.
Wir werden halt betrogen. Von kriminellen Politikern regiert. Wir sind denen schlicht und einfach egal.
Um mal einen alten, abgenudelten Spruch zu zitieren (denn wir erreichen tatsächlich bald den Zustand): Greift mal nem nackten Mann in die Tasche. Und natürlich wäre der Strom nicht teuer, sie wollen es so und es gibt einige, die davon profitieren.
# Solarenergie ist nur günstiger, wenn man alles andere drum herum ignoriert.
# Es gibt keine Grundlastfähigkeit, keine Versorgungssicherheit, keine Kalkulierbarkeit.
# Man muss also stets andere Kraftwerke vorhalten, um das zu kompensieren. Die Kosten dafür werden jedoch nicht auf den EE-Preis angerechnet.
# EEG-Umlage wird von der Regierung, also dem Steuerzahler beglichen.
# Das stetig wachsende Ausregeln der Leistungen hat die Netzgebühren vervielfacht.
# Tausende Wechselrichter erzeugen massiv Oberwellen und Störfrequenzen.
# Dezentrale EE überlastet sämtliche Leitungen außer den bestehenden Einspeiserouten.
# Durch fehlende Schwarzstartfähigkeit und schlechter Kompatibilität zu anderen Erzeugern ist es fraglich, wie man bei einem Blackout das Netz wieder reaktivieren will.
* Durch EE verursachte Kosten und die CO2-Umlagen erhöhen massiv die Kosten der konventionellen Kraftwerke.
* Selbst jetzt wäre Kernkraft die günstigste Methode, die Versorgung sicherzustellen.
Auch der Strompreis war eine Wahlkampfhilfe für die AfD. Wird demnächst in Thüringen wieder so sein.
Erst wenn es dem Bürger an das Geld geht, wird er wach und der Weckruf wurde erhört. Freue mich schon auf die BTW im kommenden Jahr.
Bald zahlen wir nur noch für die Netze, der Politik der maximalen Idiotie der Klimasekte sei Dank.
Ich habe einen im Jahr 2023 geschlossenen Stromlieferungsvertrag mit 34 c/kWh an der Backe (was damals günstig war) und wäre mit 28 c folglich mehr als zufrieden. Mein monatlicher Grundbetrag ist mit 8,90 € allerdings vergleichsweise niedrig. Naja, bald wird wieder gewechselt. Alles in allem kann ich wegen meines niedrigen Stromverbrauchs mit meinem derzeitigen Tarif noch ganz gut leben. Aber wie alle anderen Nicht-Millionäre nutze ich natürlich jedes Einsparpotential.