Demo in Berlin
So rücksichtslos will die Ampel in die Kassen der Bauern greifen, um ihr Haushaltsloch zu stopfen
Der Ampel-Regierung wird das Geld knapp – deshalb sucht man nun nach neuen Einnahmemöglichkeiten. Fündig wurde man ausgerechnet in der Landwirtschaft. Den Bauern wird das jetzt zu viel – ab Montagmittag protestieren sie deshalb vor dem Brandenburger Tor.
Nachdem das Bundesverfassungsgericht im November den zweiten Nachtragshaushalt aus dem Jahr 2021 für verfassungswidrig erklärt hatte, herrscht in Berlin Ratlosigkeit. Dringend wird nach Möglichkeiten gesucht, neue Einnahmen zu generieren. Schließlich möchte man das Geld weiterhin mit vollen Händen ausgeben können, zum Beispiel um den Bürgern von Saigon eine neue Stadtbahn zu spendieren (Apollo News berichtete).
Gefunden hat man die dringend benötigten Einnahmequellen nun in der deutschen Landwirtschaft. Am vergangenen Mittwoch wurde bekannt, dass die Bundesregierung plant verschiedene Steuererleichterungen für die Landwirtschaft abzuschaffen. Für viele Landwirte ist das ein Schock, denn plötzlich müssen sie tausende Euro an Mehrausgaben einkalkulieren.
Konkret geht es um zwei Steuererleichterungen, die in den Medien teils fälschlicherweise als „Subventionen“ bezeichnet werden. Zum einen die Steuerrückerstattung für Agrardiesel, bei der Landwirte einen bestimmten Teil der Kraftstoffsteuer für landwirtschaftlich genutzten Diesel rückerstattet bekommen. Im Moment sind das 21,48 Cent pro Liter, was etwa weniger als der Hälfte der auf Diesel anfälligen Energiesteuer entspricht.
Trotz des auf den ersten Blick geringen Betrags ist die Steuerersparnis für Bauern signifikant, denn viele Betriebe benötigen für ihre großen landwirtschaftlichen Maschinen mehr als 10.000 Liter Diesel pro Jahr. Im letzten Jahr wurden insgesamt etwa 440 Millionen Euro erstattet, durchschnittlich fast 2.00 Euro pro landwirtschaftlichem Betrieb.
Zum anderen soll auch die Steuerbefreiung für landwirtschaftlich genutzte Kraftfahrzeuge wegfallen. Dabei handelt es sich vor allem um Traktoren, Mähdrescher und andere Nutzfahrzeuge, seltener auch um PKW und LKW, die ausschließlich für landwirtschaftliche Zwecke eingesetzt werden. Sie sind von der Kraftfahrzeugsteuer befreit, die normalerweise auf privat und gewerblich eingesetzte Kraftfahrzeuge gezahlt werden muss.
Der Hintergrund von beiden Steuererleichterungen ist, dass Landwirte seltener die Straßeninfrastruktur nutzen, da landwirtschaftliche Fahrzeuge normalerweise auf Privatflächen eingesetzt werden. Zudem sollen aus agrarpolitischer Sicht die europäischen Landwirte steuerlich entlastet werden, sodass die Nahrungsmittelproduktion in Europa weiterhin rentabel bleibt und wir nicht von Lebensmittelimporten aus Ländern mit niedrigeren Produktionskosten abhängig werden.
Doch der Bundesregierung scheinen diese Überlegungen plötzlich egal zu sein. Die Begründung ist bizarr: Man wolle „klimaschädliche Subventionen“ abschaffen, heißt es aus Berlin. Dass auch der höchste Dieselpreis und Kraftfahrzeugsteuern die Bauern nicht davon abhalten werden, dieselbetriebene Maschinen zu nutzen, wird dabei außer Acht gelassen – batteriebetriebene Traktoren in den benötigten Größen gibt es beispielsweise überhaupt nicht.
In Wirklichkeit geht es wohl eher darum, das Haushaltsloch zu stopfen, und das möglichst an einer politisch opportunen Stelle. Denn, wie ein Wirtschaftsjournalist im ARD Presseclub mutmaßte, wählen Landwirte in der Regel nicht die Ampel-Parteien. Sie zu verärgern, sei deshalb für die Regierung nicht problematisch. Doch mit dieser Strategie hat man sich womöglich verkalkuliert.
Denn die Empörung in der Landwirtschaft ist in den letzten Tagen beständig gewachsen. Selbst die sonst eher handzahmen Interessenvertretungen der deutschen Landwirte laufen Sturm. So ruft etwa der Deutsche Bauernverband (DBV) zur Demonstration in Berlin auf. Am Montag versammeln sich deshalb, ab 11 Uhr vormittags, voraussichtlich tausende Landwirte vor dem Brandenburger Tor zum Protest.
Ob sie damit Erfolg haben werden, bleibt abzuwarten. Sicher ist aber eines: Die Bundesregierung hat in den Augen vieler Landwirte den Bogen diesmal überspannt. Die Stimmung ist äußerst schlecht, auch weil die Produktionskosten vieler Landwirte in den letzten Jahren stark gestiegen sind. Zwar gleichen die momentan hohen Lebensmittelpreise dies zumindest teilweise aus, doch ob das auch in den nächsten Jahren so bleibt, ist unklar. Der Wegfall der Steuererleichterungen wird von vielen in der Branche, die ohnehin seit Jahren über fehlende Wertschätzung klagt, als weitere Respektlosigkeit wahrgenommen.
Die Bauern haben nicht nur Eier im Stall, sondern auch in der Hose. Während die Ampel das Bauernsterben in Kauf nimmt und die Insolvenzen bei Klein- und Mittelstandsbetrieben enorm zunehmen, gönnen sich unsere Politiker satte Diäten und schämen sich nicht mal dafür, ihren Frisör und ihre Stylisten von den Steuerzahlern finanzieren zu lassen. Wenn das Trio Infernale einen Rest Anstand besäße, würden sie dem Volk als Weihnachtsgeschenk, den Rücktritt verkünden.
Die Steuereinnahmen sprudeln in Überfluss weiter – deshalb wird das Geld mit Händen und Füßen
rausgeschmissen. Das passiert, wenn die Verwaltungsorgane keine Verantwortung übernehmen müssen.
Bauernaufstand 1524/1525. „Landwirtschaft dient allen._
Die Städter müssen sich anschließen. Dann ist der gruselige Ampel-Spuk schnell beendet.
Das ist eine sehr wichtige Demo für das ganze Land.Und es sollte erst die erste Demo gegen die Regierung sein.Mehr müssen folgen.Aber was machen die ÖRR?Phönix ist nichtmal in der Lage Live über dieses Ereignis komplett zu berichten.Die Übertragung friert ein und es wird nur Stückchenweise berichtet.
Und dafür bekommen die Sender Milliarden.Ich hätte erwartet „alle“ Reden zu sehen und zu hören.
Dann wird dann lieber über den Eurofighter berichtet.Wen interresiert so einen Scheiss,während die Bauern für uns alle demonstrieren.Und Özdemir hat sich mehr darüber aufgeregt,das welche was von einen türkischen Basar gerufen haben.Aber das eigentliche Anliegen nur kurz beschwichtigt.Er mache ja,er wolle ja,er versuche ja.Man kann sich jetzt schon denken,was dabei herauskommt.Aber weiter sollen Milliarden für jeden Unsinn verschwendet werden und die selbst verursachte Kriese,sollen die Bürger ausbaden.
Am besten jene,die sich am wenigsten wehren können.
Damit werden Produkte von deutschen Bauern noch teurer. Die ganzen Umwelt-Auflagen haben ausländische Bauern aber nicht, das sorgt dafür das wir in Zukunft alles aus dem Ausland beziehen und uns nicht mehr selbst versorgen können. Wenn etwas passiert, werden die Deutschen dann verhungern. Grün und Öko ist, wenn man regionale Produkte kauft, die Poltik macht diese aber unbezahlbar.
AUS HEIMISCHEN LANDE FRISCH AUF DEN TISCH……
Good by Deutschland
Die Landwirte werden leider für die katastrophale Politik für uns, ja für uns den Karren aus dem Dreck ziehen müssen.
Ich danke diesen heute für Ihr Engagement und es wird weit über den Januar hinaus gehen.
D A N K E
Ich bin kein Landwirt und war noch nie bei einer Demo auf der Straße dabei, aber sollte eine in meiner Nähe stattfinden, dann würde ich die Demo unterstützen und würde dort hingehen.