Erfurt
„Demokratische Kräfte bündeln“: SPD möchte vereinigte Wahlfront gegen die AfD
Die Kreisvorsitzende der SPD in Erfurt fordert die „demokratischen“ Parteien auf, einen Einheitskandidaten aufzustellen – gegen die AfD. In einem Schreiben an alle „demokratischen“ Parteien unterbreitete sie diese Idee den anderen Vorsitzenden.
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In einem Schreiben an die Vorsitzenden aller „demokratischen Parteien“ ruft die Kreisverbandsvorsitzende SPD dazu auf, geschlossen einen Kandidaten bei den bevorstehenden Bürgermeisterwahlen zu unterstützen. Damit schlägt sie eine Einheitsliste im Kampf gegen die AfD vor. Am 26. Mai wird in Erfurt ein neuer Oberbürgermeister gewählt.
Die Vorsitzende, Dr. Cornelia Klisch, redet von einem „unkonventionellen“ Schritt, der aber gut durchdacht ist: die „demokratischen Kräfte bündeln“ und gemeinsam mit den aussichtsreichsten Kandidaten unterstützen. Das ist in ihren Augen der seit 2006 amtierende Oberbürgermeister Andreas Bausewein von der SPD.
Neben Bausewein kandidieren auch David Maicher (Grüne), Andreas Horn (CDU), Matthias Bärwolff (Linke), Jana Rötsch (Fraktion Mehrwertstadt) und Stefan Möller von der AfD. Von letztere würden die „demokratischen“ Parteien zu häufig die „Schwarzmalerei“ übernehmen, schreibt Klisch und fordert „demokratische Geschlossenheit und ein starkes Erfurt“.
Die SPD-Vorsitzende möchte, dass Erfurt „eine weltoffene und vor allem demokratische Stadt“ bleiben solle, deswegen mussten sich die angesprochenen Parteien und der Bürgermeister an einen Tisch setzen, um den Vorschlag einer einheitlichen Abstimmung zu diskutieren.
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Viel zu oft, so Klisch, würden sich im „Bekämpfen unserer politischer Mitbewerber“ übertrumpfen, anstatt, anstatt „gemeinsam“ nach Lösungen zu suchen, wie man Erfurt in der Zukunft „demokratisch bestmöglich“ gestalten könnte.
Zuletzt hatte sich bereits die FDP für den amtierenden Bürgermeister ausgesprochen. Landesvorsitzender Thomas Kemmerich stellte sich hinter Bausewein. Dieser wurde im Januar kurzzeitig mit dem neu gegründeten Bündnis Sahra Wagenknecht in Verbindung gebracht, dementierte einen Wechsel allerdings. Er sprach dennoch von einem spannenden Projekt.
Schon die Sprachwahl ist verräterisch:
„Politischen Mitbewerber bekämpfen“.
Gegen einen Mitbewerber konkuriert man. Bekämpft wird ein Feind. Diese Dame fordert die Wiederauferstehung der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (SED) ausgerechnet in einem Gebiet der ehemaligen DDR mit SED-Diktatur.
Herzlich willkommen bei der Vereinigung (diesmal) aller Parteien zur „NEUEN SED“ die Geschichte wiederholt sich , ohne das die Massen etwas daraus lernen.
Bündeln…. ich weiss überhaupt nicht, wieso mir dabei der Begriff „Fasces“ (=Bündel) in den Sinn kommt, der Ursprung des Begriffs „Faschismus“.
Dabei wird hier doch nur in schönster DDR-Tradition die Parteien-Einheitsfront ganz offen wiederbelebt.
eigentlich sind die Altparteien ja schon eine Einheitspartei..Wie groß muss die Angst vor dem Wähler sein,wenn sich die Altparteien zu einer Einheitspartei formieren,um einen AFD-Sieg zu verhindern?
Und Fakt ist auch:
Die Undemokraten sind die Einheitsparteien,die angeblich die Demokratie schützen wollen,indem diese die Demokratie abschaffen und die Meinungsfreiheit gleich mit.
Für die Bürger gibt es das GERADEJETZT -Gefühl,die AFD zu wählen,da man nicht wieder diesen Einheitsbrei der DDR will,der nur Schaden angerichtet hat
Die Superdemokraten sehen sich im Recht, demokratische Parteien undemokratisch bekämpfen zu dürfen.
Das ist gefährlich. Das kann nicht gutgehen.
Und alles was es dafür braucht, ist die argumentlose Behauptung, die AfD sei eine „demokratie- und verfassungsfeindliche“ Partei. Nach meiner Ansicht ist die AfD näher an einer intakten Demokratie dran als die Altparteien. Der Unterschied: Ich rufe nicht zum undemokratischen Handeln gegen diese Parteien auf. Ich setze auf Argumente und den gesunden Menschenverstand. Die Altparteien und deren Wähler haben keine Argumente mehr, sind geradezu vom Wahnsinn getrieben und deswegen geht denen die Düse. Denn wenn du nicht mehr mit Argumenten überzeugen kannst, dann greifst du zu solchen Mitteln.
Nochmal: Das ist gefährlich. Die politische Entwicklung in diesem Land bereitet mir zunehmend Bauchschmerzen. Gesellschaftlicher Frieden nicht in Sicht.
Zitat: „Thomas Kemmerich stellte sich hinter Bausewein “
Eigentlich hätte man ihm damals ein ganzes Blumengeschäft vor die Füße werfen sollen.
Es gibt in der FDP nur noch Umfaller. Unerträglich.
Dieser „unkonventionelle Schritt“ (haha) scheint zur Gewohnheit zu werden (überall Brandmauern gegen die AfD, wohin man auch schaut).
Ich frage mich nur, was an der AfD eigentlich „undemokratisch“ sein soll. Ständig wird auf diesem Begriff herumgeritten, aber niemand erklärt und begründet dessen Verwendung. Für mich ist das lupenreine Propaganda. Propaganda muss man nicht begründen, sondern nur immer und immer und immer wiederholen, bis niemand mehr auf die Idee kommt, nachzuhaken und alle diesen Unsinn unhinterfragt verinnerlichen.
Das ist absolut undemokratisch:
es wird gegen rechts/AfD gehetzt und demonstriert. Außerdem versucht die linksgrüne ReGIERung die AfD von der Finanzierung auszuschließen. Zusätzlich werden der AfD Posten verweigert (Vorsitz Innenausschuß, stellvertretender Bundestagspräsident..), die ihr zustehen. Jetzt soll also ein ParteienKARTELL verhindern, daß die Opposition/AfD gewählt wird. Das ist alles, aber nicht demokratisch. Ich nenne es linksgrünen Faschismus!
Die Nationale Front der DDR, der Zusammenschluss der Parteien und Massenorganisationen in der DDR, lässt grüßen! Ich zitiere: „Faktisch war die Nationale Front … ein Mittel, um die Blockparteien und Massenorganisationen zu disziplinieren und die Vormachtstellung der SED im Staat zu festigen.“ Noch Fragen? Und dann darf man keine Analogien zur DDR, dieser ausgewiesenen Diktatur, herstellen?
Die Scheinheiligkeit der Demokratie verachtenden Altparteien, sich selbst als demokratisch zu bezeichnen und echte Demokraten als antidemokratisch, zeigt den erbärmlichen Charakter und die groteske Blödheit dieser Subjekte.
Symptomatisch für Linke: Faktenverdrehungen, eigene Mängel auf Andere zu projizieren und Andere für noch blöder und bösartiger zu halten, als sich selbst. Das geht runter bis auf kommunale Ebene. Aufrechte Charaktere könnten bei soviel Heuchelei nicht mehr in den Spiegel schauen.
Da können die dann zukünftig den Wahlslogan der DDR wieder verwenden: „Wählt die Kandidaten der Nationalen Front“ (alle außer AfD).
Liebe Mitdemokraten,
wir müssen unsere Demokratie verteidigen und verhindern, daß der Pöbel einen anderen Kandidaten wählt als den von uns auf demokratische Weise Vorgesehenen. Um dies zu gewährleisten, schlage ich vor, nur diesen einen Kandidaten zur Wahl zuzulassen. Damit es nicht so auffällt, könnten wir mehrere demokratische Optionen anbieten, etwa
1. Andreas Brauseswein
2. Andreas P. Brauseswein
3. Andi Brauseswein
4. Andreana Emilia Schackeline Brauseswein-Knollenburg, divers
5. Andreas Brauseswein
Denkt immer daran, liebe Mitdemokraten: Demokrat ist nur der, der uns wählt. Wer was anderes wählt, ist ein Verfassungsfeind. Das ist unsere demokratische Meinung, die selbstverständlich in einer Demokratie die Meinungsfreiheit hat, die einzige freie Meinung zu sein.
Eure SPD
p.s. Erklärt den Kerl doch gleich zum Gauleiter auf Lebenszeit und spart Euch die Wahl. Kostet doch nur unnötig Geld
p.p.s. Bitte noch gendern
Politisch können sie nicht mehr überzeugen, also versuchen sie mit illegalen Methoden ihre Pfründe zu retten. Die SPD ist genauso wie die Grünen nicht mehr tragbar, weil sie sich immer mehr von demokratischen Prinzipien entfernen. Deren gesellschaftlichen Umbau will die Mehrheit der Bevölkerung nicht. Sie können das gerne innerhalb ihrer eigenen Community leben, sollten aber dann auch kein Steuergeld mehr für ihre Anhängerschaft erhalten. Vielleicht erkennen sie dann ja mal, wie die Welt wirklich tickt.
Wäre Erfurt Weltoffen und Demokratisch, führe ich als AfD Sympathisant gerne mal dort hin. Bis dahin lasse ich es lieber.
Ideenlose Parteien, Verwaltungen, Unternehmen, soll es tatsächlich geben, handeln gerne nach dem Motto: „Wenn ich nicht mehr weiter weiß, gründe ich einen Arbeitskreis.“
Dr. Cornelia Klisch zeigt jetzt mit dem Zeigefinger auf das Personal der Alternativen, dabei zeigen Kleiner, Mittel- und Ringfinger auf Sie selbst zurück.
Zur erfolgreichen Demokratie seit 1949 in diesem schönen Lande gehört, dass Bürger und Steuerzahler von Parteien auf Wahllisten aufgestellte Kandidaten auf Zeit in Gremien wählen, für eine nächste Legislatur.
Der seit 2006 amtierende Oberbürgermeister Andreas Bausewein von der SPD braucht nach 18 Jahren also unter demokratischen Gesichtspunkten dringendst einen Nachfolger!
Denn „neue Besen kehren gut!“
Das scheint mir, bei erster Betrachtung, die aktuell größte Herausforderung dieser SPD-Kreisvorsitzenden, den eigenen SPD-Mann um jeden Preis im Amt zu halten!
In dem 1. Bundestag 1949 war ja so ein Fortschritt. Leider habe ich bei Wikipedia gezählt dass ca. 50% einen NSDAP-Ausweis hatten. Manche reden von 70%. Das nannten die Mainstreammedien Demokratie.
Erfurt braucht offenbar ein Parteien- und Politik-Audit. Rechtsnormative Fragen zur Einhaltung verfassungsrechtlicher, kommunalrechtlicher und landesrechtlicher Regeln und Geschäftsordnungen müssen überprüft werden. Dazu Regeln zur Gewaltenteilung in Parlamenten und Kommunalvertretungen müssen ständig überprüft werden!
Es ist Aufgabe von dauerbeobachtenden Lokaljournalisten & pressefreien Lokalzeitungen. Die sind in D aber nicht eigenständig finanzierbar! Selbstkosten einer einzigen Arbeitsstunde von ca. 36-90 € müssten in Erfurt durch mindestens 360.000 Aufrufe einer einzigen Anzeige gedeckt werden. 90 € benötigen daher ehr als 1 Mio. Einwohner (= effektiver Ertrag nach Abzug von Büro, System- und IKT-kosten).
Wenn Lokaljournalisten (systemrelevant) für dauerbeobachtende Kommunalpolitk Honorar berechnen würden, wie etwa Rechtsanwälte, wären mindestens 132 -156 € pro geleistete Stunde (Redaktion) nötig.
Wird das nicht finanziert – entwickel sich teuerste Mißstände!
Ich muss mal ehrlich sagen, ich schäme mich mittlerweile sehr, dass ich mal Mitglied in dieser Partei war und viele Jahre lang diese gewählt habe. Diese Partei hat keinerlei vernünftige politische Inhalte mehr – viel davon geht allerdings von den Vorständen aus, die eher den Anschein einer sozialistisch populistischen Aktivistentruppe ohne Sachverstand erwecken, als den von seriösen Politikern.
Anstatt mit politischen Inhalten den Wähler zu überzeugen – was im Sinne einer Demokratie wäre – hetzen und agitieren sie nur noch, wollen mit unlauteren demokratischen Mitteln eine „Wahlfront gegen die AfD“ errichten. Soll das der Inhalt sein liebe SPD? Ist das heute alles, was ihr zu bieten habt? „Gegen AfD“? Und dann nennen die sich auch noch „demokratisch“ … das ist ein so krasser Treppenwitz geworden. Es geht nur um den Machterhalt – dafür nehmen die sogar die endgültige Abschaffung der Demokratie in Kauf.
Mir fehlt hier ein entscheidender Punkt, für welche Politik soll denn dieser Einheitskandidat / Einheitsliste stehen?
Ich könnte mir sehr gut vorstellen, dass die Erfurter keine links grüne Politik wollen.
Der kleinste gemeinsame Nenner dieser Einheitsliste ist ist doch links grün. Mit dieser Aktion soll der Bürger hinter die Fichte geführt werden. Ich hoffe die Erfurter erkennen dieses Täuschungsmanöver.
Der SPD-Bürgermeister soll also mit Bündelung der Kräfte auf dem Thron gehalten werden
Hat das Vorhaben noch was mit Demokratie zu tun?
Wenn die anderen Parteien sich auf den Vorschlag dieser Frau Klisch einlassen bzgl. Bürgermeisterwahl, ( ob sie wohl mit Frau Faeser gut befreundet ist?), sich das aufokktroieren lassen, dann sollten sie sich gleich als SPD-Mitglieder anmelden, weil sie scheinbar ihr eigenes Profil aufgeben.
Selbst wenn man noch darüber nachgrübelt– es sollte nicht vergessen werden , wie Frau Faeser aus der SPD in der Bundesregierung mit der Demokratie umgeht– das könnte alleine evtl. schon abschreckend wirken.
„Demokratische Kräfte bündeln“ ?? Es sind immer die gleichen Leute die ständig das Wort „Demokratie“ in den Mund nehmen. Aber sie selber sind durch und durch Undemokratisch. Die derzetige deutsche Politik will eine Planwirtschaft aufbauen. DDR ist wieder da. Deutschland wird immer korrupter und totalitärer. Deutschland hat bald das gleiche Demokratie-Verständnis wie Nordkorea ! Je mehr erfolg die AfD hat, je mehr zeigen die korrupten Altparteien und ihre geschmierten Medien ihre wahre antidemokratische Fratze !
Der nächste Beweis wie man schon auf Unterer Ebene an seinem Stuhl klebt und die Demokratisch Gewählte Partei ( AFD ) versucht zu Bloggen ,und das nennen diese Parteien DEMOKRATIE ….Unglaublich.
Das „demokratisch“ in der Wortwahl der SPD-Dame hat ungefähr so viel wert wie in Deutsche Demokratische Republik. Das nimmt keiner mehr ernst. Ich wünsche den AfD-lern viel Erfolg bei den Wahlen in Sachsen und Thüringen sowie ein gutes Händchen beim regieren!
Lustige Beschreibung von Faschismus. Die demokratischen Kräfte bündeln, so hört sich das gleich viel harmloser an als es ist. So hatte es wohl Hitler auch im Hinterkopf, die demokratischen Kräfte so zu bündeln, das die Macht bei ihm liegt als Oberbündelbündelungsmeister…
Der Kreisvositzende der SPD entblödet sich nicht, von „Demokratischen Kräften“ zu faseln. Einer Partei, in der eine Innenministerin Faeser den Rechtsstaat schleift und agiert wie einst die SED. Wenn die SPD heute von „demokratisch“ schätzt, dann klingt das so, wie wenn man der AfD „völkisch“ unterstellt. Demokratie und SPD passen nicht mehr zusammen.