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Virginia

Demokrat fantasierte über Erschießung von Republikaner-Chef – und könnte bald einer der Top-Strafverfolger der USA werden

Der Demokrat Jay Jones könnte bald Generalstaatsanwalt von Virginia werden. Per SMS fantasierte er über die Erschießung eines Republikaners und dessen „kleinen Faschisten“ – seinen Kindern: „Nur wenn Menschen persönlich leiden, ändern sie ihre Politik“. Einen Rückzug lehnt er ab.

Jay Jones fantasierte über die Ermordung von Todd Gilbert (IMAGO/ZUMA Press Wire)

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Der Demokrat Jay Jones könnte bald einer der führenden US-Strafverfolger werden – jetzt kommt heraus: Er fantasierte über die Erschießung eines republikanischen Politikers und seiner Familie. Das geht aus Textnachrichten hervor, die Jay Jones 2022 an eine ehemalige Parlamentskollegin, die Republikanerin Carrie Coyner aus Chesterfield, geschickt hat. Darin wünschte er dem republikanischen Sprecher des Repräsentantenhauses von Virginia, Todd Gilbert, den Tod. Das US-Magazin National Review machte den Verlauf der Nachrichten publik.

Konkret schrieb er: „Drei Personen, zwei Kugeln. Gilbert, Hitler und Pol Pot. Gilbert bekommt zwei Kugeln in den Kopf. Spoiler: Steck Gilbert in eine Gruppe mit den zwei schlimmsten Menschen, die du kennst, und er bekommt jedes Mal beide Kugeln.“ Jones selbst ist führender Kandidat für das Amt des Generalstaatsanwalts von Virginia. Mit dem Posten gehen erhebliche Befugnisse einher. Der Generalstaatsanwalt leitet die bundesstaatliche Strafverfolgungsbehörde. Er übernimmt Aufgaben, die in Deutschland sowohl dem Justizminister als auch dem Generalstaatsanwalt entsprechen. Der Generalstaatsanwalt wird in den meisten Bundesstaaten direkt vom Volk gewählt.

Jay Jones regte sich zum Zeitpunkt der Nachrichten über die Politiker auf, die den kürzlich verstorbenen ehemaligen Abgeordneten Joe Johnson Jr., einen gemäßigten Demokraten mit langjähriger politischer Erfahrung in Virginia, lobten. Laut National Review verspottete er Johnsons politische Mitte und verlachte die „glänzenden“ Würdigungen, die von Republikanern nach Johnsons Tod gemacht wurden.

So schrieb er: „Wenn diese Typen vor mir sterben, werde ich zu ihren Beerdigungen gehen, um auf ihre Gräber zu pinkeln“. Außerdem erklärte er laut Coyner ihr gegenüber, dass die Kinder des Republikaners Gilbert in den Armen seiner Frau sterben müssten, damit dieser seine politischen Positionen ändert.

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Coyner reagierte entsetzt darauf und kritisierte Jones auch privat per SMS dafür, dass er „hoffe, Jennifer Gilberts Kinder würden sterben“. Anstatt ihr zu widersprechen, antwortete Jones: „Ja, das habe ich dir schon einmal gesagt. Nur wenn Menschen persönlich leiden, ändern sie ihre Politik.“ Jones teilte daraufhin noch weiter gegen die Familie des Republikaners aus: „Ich meine, glaube ich, dass Todd und Jennifer böse sind? Und dass sie kleine Faschisten züchten? Ja“, schrieb er bezogen auf Gilberts Frau und ihre beiden Kinder.

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Nach Bekanntwerden der Textnachrichten wies Jones Forderungen zu einem Rückzug aus dem Rennen zurück und lieferte eine halbherzige Entschuldigung: In einer Stellungnahme bereute er zwar die Textnachrichten, attackierte aber zugleich die Vorwürfe als „Verleumdungen“, die sein republikanischer Gegner Jason Miyares „über Trump-kontrollierte Medienorganisationen“ streue, um „meinen Charakter anzugreifen und seine verzweifelte Kampagne zu retten“.

Hochrangige Republikaner fordern derweil seinen Rückzug: Mike Johnson, der Sprecher des US-Repräsentantenhauses, forderte Jones auf, „seine Kandidatur sofort zurückzuziehen“ und bezeichnete die Nachrichten als „eindeutig disqualifizierend für jeden, der ein öffentliches Amt anstrebt“. US-Vizepräsident J.D. Vance schloss sich diesen Forderungen an.

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39 Kommentare

  • So sind sie, die Demokratten.

    • Und die selbsternannten „Demokraten“ lassen immer hemmungsloser die Maske fallen. Nicht nur in den USA.

      Da wird dem Mord am politischen Gegner nebst Sippenhaftung das Wort geredet, während man sich um das Amt des Generalstaatsanwaltes bewirbt. Und sich „Demokrat“ nennt. Einen verkommeneren Charakter kann man schwerlich offenbaren. Wo soll hier noch Raum für eine „Verleumdung“ durch den „Gegner“ sein, wenn die Textnachrichten als solche unstreitig sind!? Gewaltbereiter Extremismus in Reinkultur. Völlig ungeeignet für jede Form der politischen Teilhabe. Absolut Unwählbar. Scheint mir eher prädestiniert für die Position eines Angeklagten als diejenige des Anklägers.

      Dass er keine Kugeln mehr für Monster wie Hitler oder Pol Pot übrig haben will, wundert nicht, spricht doch aus den Nachrichten genau deren menschenverachtender faschistischer Totalitarismus, den er seinerseit – unter Offenlegung seiner vollkommenen kognitiven Dissonanz – dem politischen Gegner unterstellt.

      • Gut formuliert und analysiert. Top!

        4
      • Wenn er verliert, dann wegen Rassismus der Weißen.

        0
  • „Pathokratie ist eines jener verborgenen Konzepte, die, sobald sie aufgedeckt werden, plötzlich helfen, der Welt einen Sinn zu geben. Es erklärt einen Großteil des Chaos und des Leids, das die Geschichte der Menschheit geprägt hat und das die Welt auch heute noch auf traurige Weise heimsucht. Dafür sind wir Łobaczewski und seinem Buch „Politische Ponerologie“ zu großem Dank verpflichtet.“
    ― Steve Taylor, PhD, Autor von “DisConnected” und “The Fall”

    „In vielen Fällen erweist sich die Aufforderung »Erkenne dich selbst!« als falsch. Besser man durchschaut die anderen.“
    ― Menander

  • Amerika! Das Land der unbegrenzten Möglichkeiten.

    Vom Tellerwäscher zum Millionär.

    • Nachtrag! Ich hatte vergessen. Vom Soziopathen zum Strafverfolger. … Was immer auch das genau sein soll.

    • Hostet diese Figur auch die Accounts von Linksjugend solid? Inhalt und Duktus würden passen.

  • In Deutschland würde man sagen: Der Mann ist „befangen“ – er kann nicht mehr erwarten, dass man auf seine Überparteilichkeit vertraut. Und auch in den USA würde man erwarten, dass jemand „recuses himself“, wenn er „is considered as biased/prejudiced/an interested party“.

    • Nein, man würde in für einen Aktivisten einer unterlegenen Volksgruppe loben und in zahlreichen Talkshows einladen.

  • Wie nennt man das? Den Bock zum Gärtner machen?

  • Der ist noch schlimmer als unsere Linksradikalen samt ihrer Propaganda Abteilung !

    Unglaublich , sowas auf die Bürger loszulassen !

  • Das sind ja Zustände wie in Deutschland…

  • Noch ist der nicht gewählt …

  • Linke werden nie was Positives bewirken.

  • Das ”unsere Demokratie” Projekt löst sich gerade in Hass auf!

  • Radikal wie Bolschewiken.

  • Wenn ich das lese, danke ich einmal mehr Gott, daß Amerika (indirekt auch uns) eine Demokration als Präsident erspart wurde.

  • Sein Zitat: „Nur wenn Menschen persönlich leiden, ändern sie ihre Politik“. Einen Rückzug lehnt er ab. Na dann, viel Erfolg und hoffentlich bekommt er mal seine eigene Medizin.

  • Das wird den Deutschen die Augen nicht öffnen: Es war einmal vor langer Zeit als der Uncle Sam aus dem Weissen Haus aufbrach sich in Berlin nach dem rechten zuschauen. Auf einem grauen Balkon mit einer Riesen grossen Deutschlandfahne im Hintergrund sagte er: „Ick bin ein Beööörliner!“ Die Deutsche Masse geriet in Ekstase und in ein Demokraten Delirium. Seit dem sind die Demokraten die Guten und die Republikaner die ganz bösen da kann kommen was wolle.

    • Kleine Anmerkung: Die grössten Präsidenten in der Geschichte von Amerika waren allesamt Republikaner!!!!

    • @ Robert Loeffel, Bern Damals war ich zwölf und erinnere mich gut. Kennedy war für uns einfach Kennedy. Meine Eltern, Geschwister und ich liebten ihn. Welcher Partei Kennedy angehörte, war uns egal. Seine Persönlichkeit überstrahlte alles Dass sein Vater für viel Geld bei Gewerkschaftern Stimmen kaufte- wurscht. Jeder Gutmensch in D. damals fand sein Eintreten für Schwarze gut. Klar, „wer Onkel Toms Hütte“ gelesen hatte, MUSSTE für die Gleichberechtigung der Schwarzen in USA sein. So einfach war das.

    • Wer mit 20 kein US-Demokrat ist, hat kein Herz. Wer´s mit 40 noch immer ist, hat kein Hirn.

  • Demokrat in den USA oder Linker in Deutschland – beide verachten das Leben und die Demokratie!

  • Ist doch global überall die selbe Agenda, durch Schwachsinniges und verursachtes Chaos zur Macht.

  • Erinnern an einige sogenannte Demokraten hierzulande. Kann es sein, dass der echte Faschismus sich nur einen Deckmantel übergestreift hat und ihn „unsere Demokratie“ nennt?

  • Tja so sind sie alle unsere Superdemokraten – alles was Ihnen im Weg steht abräumen, kennen wir ja schon.
    Das dann auch noch belohnt wird, ist schon sehr skurril – aber auch das scheitern ein allgemeines Problem der Demokraten, egal wo

  • Ich nehme an, hier in der BRD (DDR 2.0) könnte er damit Präsident des Bundesverfassungsgerichtes werden.

  • Gesichert andersdenkende Menschen hassende und hetzende Spezialdemokraten allerorten …
    … muss wohl eine dieser ideologischen Pandemien der WHO sein.

  • „Nur wenn Menschen persönlich leiden, ändern sie ihre Politik“ . . . Genau deswegen fange ich als freiheitsliebender Demokrat und Gutmensch an bewusst unsägliches Leid über Menschen zu bringen?!?!?!? Das würde immerhin so Einiges erklären; auch bei uns.

  • Was und wo haben diese Typen studiert und wer hat ihnen dermaßen das Hirn verdreht? Und dann nennen die sich Demokraten, unfassbar!

  • Das wort „Demokraten“ oder „unsere Demokratie“ wird in Zukunft als Synonym für das Böse sich in die Köpfe der Menschen einpflanzen.

  • Da gehts im Kern um Rassismus. Viele Schwarze in den USA teilen auf Twitter haarsträubend brutale Mordphantasien an Weisen. Sie glauben, durch Black Live Matter Gesetze straffrei zu bleiben, aber das wird sich hoffentlich bald ändern. Schon in den letzten großen Mordfällen wurde klar, der Hass der Demokraten findet einen Nährboden. Wer glaubt Rassismus würde durch Vielfalt verschwinden, hat den Verstand verloren, im Gegenteil, er wird massiv stärker.

    • Das sehe ich auch so. Je mehr unterschiedliche Leute nach D. einwandern, desto mehr dreht sich ein Großteil des öffentlichen Diskurses um „Rassismus“. Wer immer irgendwo kritisiert wird, zieht sofort die Rassismus-Karte. Das kann man in allen Schmelztiegel-Ländern besichtigen. Statt einem großen WIR gibt´s viel kleine DIE DA. Leider ist das unvermeidlich. Deutschland einig Vaterland- vorbei.

  • So fängt der Faschismus an, er kommt immer von Links!

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