Das Ende der Leichtigkeit – eine Grabrede auf den Weihnachtsmarkt
Für unsere Redakteurin Pauline Schwarz sind Weihnachtsmärkte seit dem Breitscheidplatz-Anschlag 2016 nie wieder das, was sie einmal waren. Der Unwille der Regierung, den importierten, tödlichen Islamismus wirklich zu bekämpfen, statt mit Pollern zu kaschieren, hat ihr die Freude und Unbesorgtheit an Weihnachtsmärkten genommen.
Kandierte Äpfel, Zuckerwatte und gebrannte Mandeln – allein dafür liebte ich es als Kind auf den Weihnachtsmarkt zu gehen. Mit Zipfelmütze und Schneehose bewaffnet, hab ich mir mit meiner Schwester nach einer gepflegten Schneeballschlacht immer gerne die kleinen Krippen-Figuren aus Holz, die lustigen Räuchermänner und die kunstvollen Advents-Kerzen an den vielen bunt geschmückten Buden angeschaut. Wenn wir dann noch ein paar Blechdosen werfen oder meiner Mutter mit großen Augen ein Lebkuchenherz entlocken konnten, war der Tag perfekt. Doch, ehrlich gesagt, fällt es mir inzwischen schwer, mich daran zu erinnern.
Wenn ich das Wort Weihnachtsmarkt höre, denke ich schon lange nicht mehr an glückliche Momente aus meiner Kindheit – vor allem nicht in Zeiten wie diesen: „Iraker abgeschoben, der Anschlag auf Weihnachtsmarkt plante“, „Terror-Verdächtige wollten mit Lkw in Weihnachtsmarkt rasen“, „Anschlagspläne auf Kölner Dom“. Für mich ist der Weihnachtsmarkt-Besuch, wie ich ihn einst kannte und liebte, am 19. Dezember 2016 gestorben. An dem Tag, an dem ein Islamist mit einem LKW in den Weihnachtsmarkt am Breitscheidplatz raste und 13 Menschen das Leben nahm.
Was blieb war Angst, Ohnmacht und Wut
Ich kann mich noch genau daran erinnern, welche Panik in Berlin an diesem verhängnisvollen Tag ausbrach – nicht nur, weil jeder fürchtete, dass auch einer seiner Liebsten unter den Opfern des Islamisten Anis Amri seien könnte. Wir hatten alle Angst, dass es noch nicht vorbei war. Dass das, was im November 2015 in Paris passierte, nun über uns hereinbrechen könnte: koordinierte Anschläge überall in der Hauptstadt, hunderte Tote. Und das schienen zunächst auch die Behörden zu fürchten: Alle Berliner waren angewiesen in ihre Wohnungen nicht zu verlassen.
Für mich war dieser Tag von einem kaum zu beschreibenden Gefühl von Angst und Ohnmacht geprägt. Ich konnte nicht fassen, was grade passiert war. Dass mitten im Herzen Charlottenburgs, auf dem hübschen kleinen Markt vor der Gedächtniskirche, den ich auch gerne besuchte, grade das Blut so vieler unschuldiger Menschen vergossen wurde. Und ich richtete, obwohl ich wirklich nicht gläubig bin, ein Stoßgebet gen Himmel: denn meine Mutter und meine Schwester hatten noch kurz vor dem Anschlag überlegt, auch auf den Weihnachtsmarkt am Breitscheidplatz zu gehen – genau wie mehrere andere Leute, die ich kannte.
Ich denke jedes einzelne Mal, wenn ich nach Berlin-Charlottenburg fahre, an diesen Tag. Und das nicht nur wegen den Anti-Terror-Pollern, die seitdem am Straßenrand stehen oder weil die Namen zweier Opfer auf den Stufen vor der Gedächtniskirche eingraviert sind, deren Tochter ich vor einigen Jahren kennenlernte. Ein junges, zartes Mädchen mitten im Studium, das einfach alles verloren hat, nur weil ein gestörter Mann, ein Islamist, uns und unsere westliche Art zu leben – unsere Werte und unseren Glauben – verachtete. Die Erinnerung an diesen Tag hat sich in mein Gedächtnis gefressen. Die Angst, aber auch die Wut darüber, dass sich seitdem nichts verändert hat.
Anti-Terror-Poller statt echter Islamismus-Bekämpfung
Vor dem 19. Dezember 2016 habe ich immer geglaubt, dass die Menschen und so auch die Politik aufwachen würde, wenn es einmal zu einem großen Anschlag in Deutschland kommen würde – dass sich zumindest dann etwas ändern müsste. Aber ich habe mich geirrt.
Anstatt die unkontrollierte Massenmigration einzuschränken, härter gegen Islamisten vorzugehen und die deutschen Geheimdienste, die bei Anis Amri komplett versagten, auf den Prüfstand zu stellen, wurden Poller aufgebaut. Für mich war das immer nur eins: ein Armutszeugnis und das Eingeständnis, dass wir den Islamismus nicht mit anderen Mitteln bekämpfen können – oder besser gesagt: wollen.
Mit diesem Wissen habe ich mich auf dem Weihnachtsmarkt nie wieder wohl gefühlt. Wenn jemand vorschlug, doch mal einen Glühwein trinken zu gehen, dachte ich nicht mehr an den Spaß, den ich als Kind oder als Jugendliche hatte – wo wir mit den Jungs zusammen auf den Weihnachtsmarkt am Alexanderplatz gingen, um zu flirten und uns gegenseitig mit irren Karussellfahrten zu beeindrucken.
Ich wollte mich nicht mehr unter die Menschenmassen mischen, weil ich wusste, dass mich dabei ständig ein flaues Gefühl im Magen begleiten würde – dass ich mich ständig umschauen und jeden nur ein bisschen dubios aussehenden Menschen verdächtigen würde. Und grade dann, wenn ich mich doch mal wieder mit dem Gedanken anfreundete, kamen pünktlich zu Weihnachten fast jedes Jahr Hiobsbotschaften von Messerstechereien oder wie jetzt: von Anschlagsplänen.
Ich weiß, dass es genau das ist, was Islamisten mit ihren Anschlägen erreichen wollen: den Menschen Angst machen. Sie wollen, dass wir uns nicht mehr trauen, unseren christlichen Traditionen wie gewohnt nachzugehen – wollen uns den Spaß und die Freude daran nehmen.
Doch dass der Weihnachtsmarkt für mich – und ich fürchte auch für viele andere – nie wieder derselbe sein wird, das geht nicht auf die Kappe von Islamisten wie Anis Amri. Für mich ist daran niemand so sehr schuld, wie die Politik der letzten Jahre, vielleicht sogar Jahrzehnte.
Hätten wir Politiker, die hart gegen Kriminelle, illegale Einwanderer und die ausgeprägten islamistischen Netzwerke in Deutschland vorgehen würden, hätten uns die Terroristen nicht derart die Leichtigkeit nehmen können. Dann wäre klar: Deutschland ist ein wehrhaftes Land, das seine Traditionen schützt und alles dafür tut, die Sicherheit seiner Bürger zu gewährleisten. Doch leider ist genau das Gegenteil der Fall. Und solange das so ist, wird der Weihnachtsmarkt nie wieder das sein, was er einmal war.
Es ist einfach nur traurig. Und der Blick in die Zukunft ist nicht hoffnungsvoll wenn jährlich mehrere Hunderttausend Muslime hier aufgenommen werden. Die Unbeschwertheit meiner eignen Kindheit, Jugend und des Erwachsensein verändert sich im Alter nun in Angst um die eignen Kinder und Enkelkinder.
Nach wie vor verstehe ich nicht, warum man uns das antut.
Siehe den von den ÖRR usw. verheimlichte Bericht über den Düsseldorfer Weihnachtsmarkt mit den Messerfreunden !
Ich fühl mich seit längerer Zeit nicht nur auf dem Weihnachtsmarkt nicht mehr wohl. Und da bin ich wohl nicht der Einzige. Armes Deutschland.
Ich kann Ihnen nur mit jedem Wort recht geben, es macht mich traurig und wütend zugleich. Unsere Traditionen werden zerstört und unsere Regierung unternimmt nichts um Ihre Bürger und unsere Kultur zu schützen. Schon jetzt ist etwas von unserer kulturellen Seele verloren gegangen. Trotz allem hoffe ich, nicht unwiederbringlich!
Es geht nicht nur um die Gefährder und Poller. Das im vorauseilendem Gehorsam, Weihnachtsmärkte zu Wintermärkten werden. Das Wintermärkte mit einem Muezzinruf beginnen, an dem man sieht, wie weit es schon geht.
Ich persönlich gehe weder zu Weihnachtzsmärkten, in Geschäfte und Restaurants, die mich mal auf Grund eines Gesundheitsstatus nicht reinlassen wollten. Ich kann mein Geld auch woanders hin tragen.
Poller statt Polizei, Grenzschutz und Nachrichtendienste – das ist es, was von unserer wehrhaften Demokratie geblieben ist. Sie haben es auf den Punkt gebracht. Vielen Dank Frau Schwarz.
Die Autorin macht den populären Fehler, ‚Islamismus‘ für eine besonders strenge Ausführung des Islam zu halten. 🙄 Kein Moslem kann mit diesem Begriff etwas anfangen, Islamismus gibt es schlicht nicht! 🫣 Die Unterwerfung, ggf. das Töten von Ungläubigen gehört zu den Pflichten eine jeden gläubigen Moslems. 😱 Wer das nicht versteht darf sich nicht wundern, wenn einem der nette Gemüsemann von gegenüber eines Tages unvermittelt den Kopf abschneidet. Frieden mit dem Islam kann es nicht geben, der streng gelebte Islam ist eine faschistische Ideologie mit Weltgeltungsanspruch. 😎 Israel hat das gerade wieder erfahren müssen und wir werden das auch erfahren! Alles nur eine Frage der Zeit und der Gelegeheit! 🤗
Das Land hat sich verändert und ich finds zum kotzen
Nun, verehrte Frau Schwarz, nichts wird mehr sein wie ehedem, auch dann nicht, wenn wir uns endlich zur Gegenwehr ermannen. Wir sind – durch eigenes Zutun – in die Hände skrupelloser internationaler Sozialisten gefallen, die kaum weniger ruchlos sind als ihre nationalen Vettern. Und diese Sozialisten haben beschlossen, daß die von Deutschland und den Deutschen ausgehende „Gefahr“ neuerlichen Griffes nach der Weltherrschaft durch Zuwanderung tribalistischer Analphabeten moslemischen „Glaubens“ gezügelt werden müßte. Und nun werden wir die neuen Kammermohren und räuberischen Sarazenen nicht mehr los, weil sie sich schon viel zu fest hier eingenistet haben und dieses Land schon für das ihre halten.
Auch ich habe die Freude am Weihnachtsmarkt und überhaupt an Weihnachten verloren. Wenn ich lesen muss, Anschlagsplaene auf den Kölner Dom, aber auch Anschlagsplaene der evang. Kirche auf unsere Traditionen, denn was anderes ist für mich zur Weihnachtsmesse eine drag show aufzuführen, nicht. Am schlimmsten ist für mich, dass Familien, also mit Kindern, dort hingehen.
“ Hätten wir Politiker, die… “ Warum sollten die das tun, wenn sie aufgrund des Parteilistensystems auch ohne lästiges Unbeliebtmachen sowieso wieder einen Abgeordnetensitz bekommen? Der“ Erfolg“ (aus ihrer Sicht) gibt Ihnen doch Recht. Wir sind alle gemeinsam schuld. Wir wählen dann ja doch immer wieder die“ Wischiwaschi-Wegeners“ und bekommen dabei dann auch noch ein schlechtes Gewissen, weil wir jetzt mal wieder „rechts“ gewählt haben. Oder – genauso schlimm – nicht wählen.
Wie haben eine Christliche Ausrottung durch Politische Steuerung und Massenmigration! Wer einen Tannenbaum aufstellt, wird abgestraft. Wer den Weihnachtsmarkt besucht braucht Security, aber die Politik arbeitet dauerhaft gegen das Volk! Warum also beklagen sich Politiker über die Wahl einer AFD? Die Angst, ihre Schmiergelder gehen verloren scheint groß zu sein!
Und die größte Sorge ist der zurückgegangene Umsatz!!! Das „Weihnachtsgeschäft“ blieb hinter den Erwartungen zurück!
Ja, mir geht es auch so. Trotzdem bin ich immer hin- und hergerissen – wenn man alles unterlässt, wo man sich in Gefahr begibt, kann man am Ende nicht mehr viel machen. Nicht mehr schwimmen gehen, nicht mehr aufs Volksfest, nicht mehr in die Kirche, nicht mehr ins KaDeWe, nicht mehr ins Konzert – am Ende auch nicht mehr ins Flugzeug… Ätzend.
„ein Armutszeugnis und das Eingeständnis, dass wir den Islamismus nicht mit anderen Mitteln bekämpfen können – oder besser gesagt: wollen.“ Ist nicht korrekt, Das ist von den Politikern so GEWOLLT,wie es ist und es wir kräftig gefördert,nennen sie „TRANSFORMATION „Mal schaun ,wie es in 10 Jahren aussehen wird ,wenn die unbegleiteten Jugendlichen „erwachsen sein werden…..Zum Glück muss ich das nicht mehr erleben.
Poller statt Polizei, Grenzschutz und Nachrichtendienste. Das war mal eine wehrhafte Demokratie. Gut auf den Punkt gebracht. Vielen Dank Frau Schwarz.
Abgesehen davon: Sinnlos überteuert, die Plörre, geschmacklos, übersüßt. Pfand: Hirnverbrannt, ich will wieder Wegwerfgesellschaft.
Ich empfehle Weihnachtsmarkt in Polen oder in der Slowakei.
Ebenso Silvester. Du willst böllern? Dein Bier, wenn du deine Finger verlierst. Du oder deine betrunkenen Freunde sind deine eigenen Terroristen, keine Bevormundung.
in Dortmund ist ja jetzt was passiert