Einschränkung von Meinungsfreiheit
Dänemark verbietet Koranverbrennungen aus Sorge vor Terror
Dänemark reagiert auf eine neue Terrorgefahr, indem man Koranverbrennungen im Land verbietet. Dem vorausgegangen waren Proteste in der muslimischen Welt.
Das dänische Parlament verabschiedete am Donnerstag ein Gesetz zur Untersagung der Schändung heiliger Texte als Reaktion auf wiederholte Akte der Zerstörung des Korans. Diese führten zu vehementen Protesten in muslimischen Ländern. Das Verbot kommt als Reaktion auf akute Terrorgefahr in Dänemark. So begründet es die dänische Regierung.
Das neue Gesetz zielt darauf ab, der „systematischen Verhöhnung“ von als heilig betrachteten Texten entgegenzuwirken, die maßgeblich zur Verschärfung der Terrorgefahr in Dänemark beigetragen hat, wie das Justizministerium betont. Justizminister Peter Hummelgaard unterstrich die Bedeutung des Gesetzes, um die Sicherheit von Dänemark und seiner Bürger zu gewährleisten. In seiner Erklärung sagte er: „Wir müssen unsere Nation und die Dänen schützen. Daher ist es entscheidend, dass wir jetzt verbesserte Schutzmaßnahmen gegen die lang anhaltenden systematischen Schändungen einführen.“
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Nach einer ausgedehnten Debatte im dänischen Parlament stimmten 94 Parlamentarier für und 77 gegen das Gesetz. Die Opposition wirft der Regierung vor, dass sie mit dem sogenannten Korangesetz die Meinungsfreiheit einschränkt und sich den Forderungen islamistischer Regime beugt.
Die anfängliche Version des Gesetzentwurfs rief Proteste hervor, da bestimmte Politiker, Künstlerinnen, Journalisten und Aktivistinnen Bedenken hatten, dass es zu einer Wiederbelebung eines 2017 aufgehobenen Blasphemiegesetzes führen könnte. Im Oktober erläuterte Justizminister Peter Hummelgaard, dass das Gesetz nach den erfolgten Modifikationen nun sowohl für die Polizei als auch für die Justiz leichter anwendbar sei.
Natürlich darf man mit seinem Eigentum – und dazu gehören auch Bücher – nach Belieben verfahren, auch verbrennen. Das ist die rechtliche Seite.
Allerdings hat es einen anderen Beigeschmack, wenn man dies öffentlich tut. Insofern ist eine öffentliche Koranverbrennung natürlich auch eine bewußte Provokation. Daher finde ich das Verbot richtig, weil damit Unfrieden in der Gesellschaft entgegengetreten wird.
Ich persönlich lehne zwar eine Islamisierung unseres Landes ab, würde aber schon allein aus Respekt vor den Muslimen, die gesetzeskonform in unserem Land leben und sich integriert haben, niemals eine solche Handlung goutieren.
Egall ob Dänemark oder woanders: jedes Verbot, welches sich gegen Nichtmosleme richtet, ist m.E. klares – jedoch niemals kommuniziertes – politisches Eingeständnis der „führenden Klasse“, die Situation nicht mehr unter Kontrolle haben zu können. Oder auch, dass der Punkt erreicht wurde, zuviele „Vertreter und Missionare“ dieser sogenannten „Religion des Friedens“ im eigenen Land zu haben. Leider realisieren die indigenen Einwohner Europas immer noch nicht, mit welchem Ziel sich der Islam derart extrem und höchst „erfolgreich“ im Kontinent festgesetzt hat…
Man vergleiche die Zustände von z.B. 1953 und heute nach 70 Jahren, was ich leider bestens nachvollziehen kann. Aber niemand interessiert solches – denn die „politische Korrektheit“ – die in islamischen Ländern ein Fremdbegriff ist und bleibt – hat unseren „fest im Würgegriff“.
Wie sieht es eigentlich mit Bibel-Verbrennungen im Iran oder anderen muslimisch geprägten Kulturen aus?
Ist doch dort sicherlich auch verboten, wegen der daraus resultierenden Terrorgefahr durch Christen.
die koranverbrennung war urspruenglich weniger als reine provokation von muslimen um der provokation willen gedacht, sondern die, natuerlich vorhersehbare, reaktion der muslime sollte der bevoelkerung aufzeigen, welch geistes kind die menschen sind, die man zu millionen freudig hereinwinkte.
der fanatismus, den die korananhaenger daraufhin zeigten, waere bei
einer bibelverbrennung nirgendwo zu sehen gewesen.
leider hat das konzept in keinem skandinavischen land funktioniert, weil die meisten menschen sogleich wieder mitleid fuer die schwerst gekraenkten muslime empfanden, der staat und polizei sich sogleich auf deren seite stellten.
dazu kommt die angst vor terror und anderen unberechenbaren handlungen der glaeubigen.
quod erat demonstrandum…..
Man muss die gläubigen Moslems nicht um jeden Preis provozieren. Man weiß doch, wie empfindlich sie reagieren können, wenn es um ihren Mohammed und ihren Koran geht. Die Terrorgefahr ist aus meiner Sicht bei Koran-Verbrennungen nicht von der Hand zu weisen. Den Koran und den Islam kann man auch auf zivilisiertere Weise kritisieren als durch Bücherverbrennungen. Deshalb halte ich das Verbot von Koran-Verbrennungen in diesem Fall für richtig.
Man könnte eigentlich alle religiösen Bücher verbrennen.Steht eh nur Mumpitz drinn.
Finde es sowieso bedenklich,wenn es Politiker gibt,die an Geister glauben.Da muss man sich nicht wundern,wenn die Entscheidungen treffen,die mit der Realität nichts zu tun haben.
Hier wird ein Fass ohne Boden geöffnet. heute wird das Verbrennen einer Hetz- und Hassschrift verboten. Morgen dürfen wir keine Kühe mehr schlachten und essen, weil diese Viecher in Indien heilig sind. Ratten übrigens auch – ohne Rattenvernichtung in unseren Abwasserkanälen…. viel Spaß. Und demnächst führen wir dann die Witwenverbrennung wieder ein und packen Hund und Kakerlaken auf die Speisekarte. Fledermäuse und Singvögel ebenfalls. Haiflossen, Schlangen Schildkröten – alles um ja keiner Gruppe in unserem Land eine krude Lebensweise zu ermöglichen. Habe vor 2 Monaten einen Beitrag über eine um sich greifende afrikanische Unsitte gelesen: Kannibalismus. Wo soll das aufhören?