Rechte Kleidung
Dackel „rechtsextrem“? Süddeutsche Zeitung erklärt die „moderne Fascho-Fashion“
Laut der Süddeutschen Zeitung setzt die rechte Szene mittlerweile auf normale Kleidung statt Bomberjacke, um unauffällig zu sein und die eigenen Gewaltabsichten zu verschleiern. Zudem sei der Dackel ein rechtes Symbol – wegen einer Krawatte von Alexander Gauland.
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Dackel sind ein rechtsextremes Zeichen – zumindest offenbar in den Augen der Süddeutschen Zeitung. In einem am Sonntag veröffentlichten Beitrag analysiert das Blatt die Entwicklung und die Besonderheiten der Mode rechter Akteure und befindet: „Die Erkennungszeichen der neuen Rechten sind nicht mehr nur Glatze und Springerstiefel, auch Polohemden, Sneaker und Dackel gehören zur klassisch-faschistischen Ausstattung.“
In der Folge wird ebenjene „moderne Fascho-Fashion“ erklärt. Gemeint ist die Kleidung von rechtsextremen Gruppen und der rechten Szene – eine Unterscheidung zwischen dem Grad der politischen Radikalität macht die SZ an dieser Stelle nicht. In dem Beitrag wird vor allem herausgearbeitet, dass das Tragen von normalen Kleidungsstücken „Unauffälligkeit“ erzeugen soll – und dazu tragen auch Dackel bei.
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Gemeint sind vor allem Turnschuhe und T-Shirts, die den Kleidungsstil „Normcore“ ausmachen. „Er gehört aktuell zur dominantesten Strömung innerhalb der Fascho-Fashion-Szene und wird vor allem von der Neuen Rechten und demnach jüngeren Menschen getragen. Allerdings meist mit einem kleinen Twist“, weiß die SZ. Der Twist: Es handelt sich überwiegend um monochrome Kleidungsstücke einer vereinnahmten Marke, die mit Symbolen auffallen sollen.
Eines dieser Symbole sei der Dackel. Grund dafür ist eine Krawatte, die der AfD-Politiker Alexander Gauland trug, als die AfD nach der Wahl 2017 erstmals in den Bundestag einzog, so die SZ. Gauland kündigte damals bezogen auf das Abschneiden als drittstärkste Kraft an, die Bundesregierung „jagen“ zu wollen. Zu diesem Zeitpunkt trug er eine mit Hunden versehene Krawatte.
Jetzt werde der Dackel als Symbol verwendet, um zumindest nach außen eine „ästhetische Distanzierung von gewaltbereiten, rechtsextremen Gruppen“ zu vollziehen, so die SZ. An der Gewaltbereitschaft der betroffenen Gruppen habe das aber nichts geändert. Vielmehr sollen mit den unscheinbar wirkenden Symbolen „Normalisierungs-, Entdämonisierungs- und Gewaltbefreiungsprozesse“ gefördert werden, kolportiert die Kulturwissenschaftlerin Sarah Held gegenüber der SZ.
Helds Kollegin Elke Gaugele erklärt der Zeitung daraufhin, welche modischen Unterschiede die „drei Generationen von Rechtsextremen“ ausmachen: „Es gibt die Boomer-Mode, die mit plakativen Aufschriften arbeitet. Die Generation Y ähnelt der identitären Bewegung, die diesen Hipster-Stil propagiert hat, und Gen Z ist die Normcore-Generation, die beispielsweise nur ein Polohemd mit einem kleinen Logo darauf trägt“ – dazu kann auch der Dackel gehören.
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Die Frequenz des Muffensausens beim links-grünen Einheitsjournalismus scheint sich stetig zu steigern, obgleich die Untertanen doch seit geraumer Zeit bei Wahlumfragen angeben, dass sie das Weiter-so wählen wollen. Die Koalitionsverhandlungen finden doch bereits statt. Es bleibt demnach beim links-grünen Kartell. Die AfD ist die Opposition und alle anderen Parteien machen gemeinsame Sache gegen die Bürger und ihre Interessen. Es geht doch alles seinen sozialistischen Gang. Vor was haben die denn Angst? Gibt es da etwas, was wir nicht wissen?
Mit solchen Beschreibungen kann man jeden zum Nazi machen. Ideale Voraussetzungen für links woke Bewegungen, Menschen nach ihrem eigenen gusto zu diffamieren und zu verurteilen.
Wenn so etwas dabei heraus kommt, dann kann man den Lehrstuhl von Frau Gaukele wirklich ersatzlos streichen.
Haben die Komiker Langeweile oder was soll der Mist? Anders ist so ein dummes Zeug echt nicht zu erklären!
Jetzt ist man also schon verdächtig, wenn man sich unverdächtig kleidet. Dieses Land gleitet rasant in eine Massenpsychose ab.
Nun ist die intellektuelle Speerspitze Deutschlands also auf dem Niveau der Krawatten-Deutungen angekommen. Dank dieser – nun sagen mir mal „Leute“ – hat der Begriff „Faschismus“ jede deskriptive oder gar analytische Triftigkeit verloren.
Ich habe dann doch DIE WELT statt der Süddeutschen gekauft.
Musk gegen Konfektionsdeuterinnen.
Es war die bessere Wahl.
Ich besitze einen Pudelmischling. In welche politische Richtung ist der eigentlich einzuordnen?
(OK, falsche Frage hier. Aber da ich das Linksblatt SZ nicht abonniere kann ich die Frage dort nicht stellen.)