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Christian Drosten und die neue Göttlichkeit
Weil die Deutschen ungebildeter seien als die Schweizer, musste man ihnen restriktivere Corona-Maßnahmen auferlegen. Diese haarsträubende These verbreitet Christian Drosten aktuell in einem Interview. Frei nach Dieter Bohlen, fragt man sich: Wie erklärt man einem Bekloppten, dass er bekloppt ist?
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Herr Drosten ist derjenige, der uns bei der Vogelgrippe Anfang 2000 ziemlich und bei der Schweinegrippe 2009 sehr viel Mist erzählt hat. Komischerweise gingen seine fehlerhaften Prognosen immer zugunsten der Pharmaindustrie aus.
Auch seine Prognosen über mehrere Millionen tote Afrikaner wegen Covid19 im Jahre 2020 haben sich – zum Glück für die Afrikaner – nicht erfüllt.
Schon schlimm genug, wenn er vom ÖRR als „Top-Virologe“ gehandelt wird, aber die Selbsteinschätzung ist schon bedenklich.
Sehr geehrte Frau Fußer,
Sie haben wunderbar die Selbstwahrnehmung eines Narzissten beschrieben.
Paragraph 1: der Narzisst hat immer recht
Paragraph 2: trifft Paragraph 1 nicht zu, dann tritt automatisch Paragraph 1 in Kraft.
Paragraph 3: Wer aus irgendeinem unerträglichen Grund Paragraph 1 und Paragraph 2 nicht akzeptiert und den Gottstatus des Narzissten nicht anerkennt, wird vernichtet.
Danke Frau Fußer,
für Ihren wieder einmal sehr guten Kommentar. Ich schließe mich Ihnen an.
Mit dem Zitat, welches Bohlen zugeschrieben wird, ist alles gesagt. Dass die Politik sich solcher fehlgeleiteten und verblendeten Menschen bedient, sagt auch fast alles.
Alles schlägt dem Faß dem Boden aus; Schildbürger waren dagegen noch gebildet….
Frau Fußer,
Sie haben den Nagel auf den Kopf getroffen, besser kann man es mit Sarkasmus nicht sagen.
Haha! Große Klasse, Frau Fußer. Drosten, der Gott. Genau so sieht der sich.
Ein Verbrecher isser in meinen Augen, sonst goar nix.
(übrigens hat Bohlen „seinen“ Spruch vom sog. Dunning-Kruger-Effekt geklaut. Das nur am Rande. Bohlen ist nämlich auch ein Idiot, vllt. nur nicht ein so ganz uneinsichtiger.)
Auch ein Naturwissenschaftler wie nicht zuletzt Christian Drosten bleibt auf dem Gebiet soziologischer Fragen mit seiner jüngst von der NZZ veröffentlichten Antwort darauf bloß ein Laie. Das sagt aber mehr über die in der Schweiz erscheinende Zeitung aus. Offenbar geht es in der dortigen Berichterstattung nur noch darum, dazu längst unabweisbar auf dem Tisch liegende Erkenntnisse ins Verhältnis zu setzen. In der Folge davon kann kein Denken mehr fruchten. Die vielbeschworene Freiheit der Presse ist dadurch in ihrer Wirklichkeit bis zur Unkenntlichkeit entstellt.