Afghanistans Terror-Herrscher
Chinas Regime erkennt als erstes Land der Welt formell Taliban an
Chinas Präsident Xi Jinping akkreditierte erstmals einen Taliban-Vertreter als Botschafter in Peking – damit ist China das erste Land der Welt, das formell die Taliban anerkennt. Interessiert ist man an Afghanistan neben Projekten der „Neuen Seidenstraße“ vor allem an wertvollen Rohstoffen.

Nach Jahren enger Beziehung hat die kommunistische Regierung Chinas nun erstmals formell das Taliban-Regime in Kabul anerkannt. Präsident Xi Jinping empfing Taliban-Vertreter Asadullah Bilal Karimi in der „Großen Halle des Volkes“ in Peking zur formellen Akkreditierung als Botschafter in China.
Karimi erschien dort neben Botschaftern anderer Länder wie Kuba, Pakistan und Iran. Auf direkte Nachfrage weigerte sich ein Sprecher des chinesischen Außenministeriums bei einer Pressekonferenz klarzustellen, ob eine formelle Anerkennung des Taliban-Regimes stattfand und antwortete nur ausweichend, China glaube, Afghanistan solle „nicht von der internationalen Gemeinschaft ausgeschlossen werden“.
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De facto und mit der Akkreditierung des Botschafters nun auch formell erkennt China damit allerdings das Taliban-Regime und deren Vertreter an. Der afghanische Botschafter der gefallenen, international anerkannten Regierung des Landes in den VAE erklärte ebenfalls gegenüber Voice of America: „Das Signal ist unverkennbar, denn kein Staatsoberhaupt würde den Botschafterausweis annehmen, wenn er die Regierung nicht anerkennt. In diesem Fall behandelt die chinesische Führung den Taliban-Gesandten auf die gleiche Weise wie andere Botschafter, ein klares Zeichen der Anerkennung.“
Bereits direkt nach der Taliban-Machtübernahme in Afghanistan suchte Peking einen engen Draht zu den neuen Herrschern. China geht es dabei vor allem um die geopolitische Lage und natürlichen Vorkommen des Landes, vor allem im Norden, wo die chinesische Grenze liegt. Von dort soll Chinas Projekt der Neuen Seidenstraße quer durchs Land gehen. Einerseits als chinesische Handelsroute auf dem Landweg, andererseits eingebettet in deren Infrastruktur als Rohstoff-Quelle.
Entsprechende Verträge schloss das Taliban-Regime im vergangenen Jahr, etwa für Gold-, Eisen- und Zink-Minen – all das im Wert von knapp 7 Milliarden Euro, was in der Größe in etwa der Hälfte des aktuellen afghanischen Bruttoinlandsprodukts entspricht.
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Ooooch, das dauert gar nicht so lange, dann wird unser Bärböckchen genau das Gleiche machen. Robert H, angeblich Wirtschaftsminister, hat ja mehrfach betont, dass er die chinesische Regierung und ihre Methoden geil findet.
Ein Schelm, wer es anstößig findet, dass z.B. Verdi dazu aufruft, gegen „rääächts“ zu demonstrieren, vor einigen Jahren dazu aufforderte, beim Arbeitgeber zu intervenieren, aber gleichzeitig der grüne Robert unverhohlen zugeben darf, eine Diktatur zu bewundern.
Nun ja, Robert fand ja schon immer Vaterlandsliebe zum Kotzen. Ich den Robert und seine Truppe. Jedem das seine.
Na und? 20 Jahre lang ist es nicht gelungen Afghanistan Frieden und sowas wie Wohlstand oder Wachstum zu bringen. Dann kommen ein paar Tausend Taliban und ein Volk von 41 Mio. Afghanen nimmt es hin. Dann ist es eben so. Zahlungen einstellen, aus die Maus. Was will man da noch länger versuchen mit den Taliban zu verhandeln? Was erhofft man zu erreichen? Einen change of mind wird es wohl eher nicht geben. Die Taliban regieren mit ihrer Doktrin das Land zu Tode. Es ist unvermeidlich. Der Westen sollte vielleicht aufhören seine Standards für die ganze Welt vorauszusetzen. Frauen und Kinder sollten wir aufnehmen. In einigen Jahren bemerken die Männer vielleicht ihren Irrweg. Aber das glaube ich nicht wirklich.
…und Opa Biden irrt noch etwas ziellos umher und sucht den amtierenden Präsidenten der USA…
Wäre ich sarkastisch, würde ich anmerken, daß China hier praktiziert, was sich der Westen stets scheinheilig auf die Fahnen schreibt (aber natürlich weder meint noch danach lebt): Sie akzeptieren einen jeden so, wie er nun einmal ist.
Ich mag den Taliban nicht, aber solange er in seinem eigenen Land bleibt, soll er machen, was er will. So schlimm kann er ja nicht sein, wenn man die ganzen Fundamentalisten in DE betrachtet, die hier nach Scharia und mehr Islam brüllen. Es gefällt ihnen anscheinend. Wenn es in Afghanistan jetzt noch Bürgergeld gäbe, wären vermutlich alle wieder da.
Daß China nach Bodenschätzen schielt, kann man ihm nicht vorwerfen – auch wenn man vielleicht nicht versteht, warum es nicht einfach alles zusammenbombt und raubt, was es will, wie unser großer Bruder in US of A. Oder rituellen Selbstmord begeht wie unsereiner, der kein Gas von den bösen Russen mehr will, weil sie unsere Mitnazis in der Ukraine angreifen.
Die haben halt nicht unsere Werte…
Der Arme hat wenig Feinde, der Reiche noch weniger Freunde.