Entgegen eigener Aussagen
Bundesgesundheitsministerium: Paul-Ehrlich-Institut überlässt Sicherheitskontrolle der Corona-Impfstoffe allein den Herstellern
Bei der Zulassung von neuen Chargen der Corona-Impfstoffe führt das Paul-Ehrlich-Institut offenbar keine eigenen Experimente zur Überprüfung der Sicherheit der Produkte durch. Stattdessen verlässt man sich allein auf die Angaben des Herstellers. Das geht auch einer kürzlich veröffentlichten Antwort des Bundesgesundheitsministeriums auf eine AfD-Anfrage hervor.
Im Behördenkrimi rund um die Frage, ob bestimmte Chargen der in Deutschland verabreichten Corona-Impfstoffe auffällig viele Nebenwirkungen verursachten, gibt es einen neuen Knaller. Wie Apollo News berichtete, versicherte das Paul-Ehrlich-Institut (PEI) bereits im August, bei einer Auswertung der hauseigenen „SafeVac 2.0-Studie“ keine chargenbezogene Häufung von Verdachtsfallmeldungen zu Impfnebenwirkungen nach der Biontech-Impfung festgestellt zu haben. Jetzt kommt raus: Das PEI prüfte die Chargen gar nicht selbst.
Bei der „SafeVac 2.0-Studie“ handelt es sich um eine hauseigene Studie des PEI, die bereits 2020 gestartet wurde und 700.000 Teilnehmer nach Impfnebenwirkungen befragte. Hierbei wurde konkret auch die Chargenummer des verimpften Impfstoffes abgefragt. Jedoch muss man sich bis dato auf die einfache Versicherung des PEI verlasse – die Daten, die die Unbedenklichkeit aller verimpften Chargen beweisen sollen, sind nicht öffentlich einsehbar. Hinzu kommt, dass das PEI bereits mehrfach bekannt gab, dass die Studiendaten aufgrund technischer Fehler bis heute nicht abschließend ausgewertet wurden (Apollo News berichtete).
Nun kommt zu diesen Versäumnissen noch eine neue erstaunliche Einschränkung hinzu. Wie das Gesundheitsministerium Ende Oktober in einer Antwort auf eine kleine Anfrage der AfD mitteilte, wurden die Impfstoffchargen offenbar gar nicht experimentell durch das PEI auf ihre Sicherheit überprüft. Dies wurde allein den Herstellern überlassen. Das ist brisant, weil das PEI genau diese eigene experimentelle Sicherheitsüberprüfung in der Vergangenheit mehrfach versicherte. Zudem ist auch im Arzneimittelgesetz festgehalten, dass eine Impfstoffcharge in Deutschland nur verimpft werden darf, wenn sie von dem Paul-Ehrlich-Institut geprüft und freigegeben wurde.
BMG: „Testung sämtlicher Chargen erfolgt beim Hersteller“
Konkret fragte die AfD die Bundesregierung, ob das PEI oder die Europäische Arzneimittelbehörde alle in Deutschland zugelassenen Chargen des Biontech-Impfstoffes auf Verunreinigungen durch DNA-Moleküle untersucht habe. Das Bundesgesundheitsministerium antwortete: „Die Testung sämtlicher Chargen erfolgt beim Hersteller und ist entsprechend der in der Zulassung festgeschriebenen Methodik durchzuführen und zu dokumentieren. Die Ergebnisse dieser Testung werden vor Freigabe durch die OMCLs [amtliche Kontrolllabore in Deutschland und anderen EU-Ländern, Anm. d. Red.] auf die Einhaltung der ebenfalls festgeschriebenen Spezifikation geprüft.“ Bei der Chargenfreigabe habe das PEI „keine Beanstandungen der Ergebnisse“ festgestellt.
Zusätzlich wies das BMG darauf hin, dass die Messungen von DNA-Restmengen nicht zu den offiziell vorgeschriebenen Untersuchungen gehören, die von den Chargen-Zulassungslaboren durchgeführt werden müssen – und dementsprechend auch nicht Teil der Chargenprüfung seien. Während dies bereits bekannt war (Apollo News berichtete), ist der erste Teil der Antwort ein brisantes Novum. So heißt es auf der Webseite des PEIs ausdrücklich, dass jede Charge der Corona-Impfstoffe experimentell auf „die Identität, die Menge und Konzentration sowie die Integrität der im Impfstoff enthaltenen RNA untersucht“ werde. Zusätzlich werde das Aussehen des Impfstoffes geprüft und der Anteil der RNA bestimmt, der in Lipidpartikeln verpackt ist.
PEI: Zulassungslabore führen eigene Untersuchungen durch
Diese Überprüfung finde laut dem PEI explizit nicht nur durch den Hersteller statt, sondern auch durch die Kontrolllabore (zu denen auch das PEI gehört). Wörtlich heißt es auf der Webseite des Instituts: „Außer den vom Unternehmen durchgeführten (experimentellen) In-House-Chargenprüfungen gibt es weitere – ebenfalls experimentelle – Überprüfungen an Stichproben jeder produzierten Charge durch die offiziellen medizinischen Kontrolllabore (Official Medicines Control Laboratories, OMCL) in der Europäischen Union (EU).“
Und weiter: „OMCL prüfen experimentell Proben von jeder Impfstoffcharge auf ausgewählte Qualitätsparameter (Werte) und bestätigen deren Einhaltung für die europäischen Mitgliedstaaten mit einem entsprechenden Zertifikat. Nur wenn der Impfstoff die im Zulassungsdokument genannten Kriterien und Spezifikationen erfüllt und auch die Dokumentation des Herstellungsprozesses durch den Hersteller inklusive der darin vorgesehenen Kontrollen vollständig und korrekt sind, erteilt das Paul-Ehrlich-Institut die staatliche Chargenfreigabe für den deutschen Markt.“
Erneuter Vertrauensverlust
Die neuen Angaben des Bundesgesundheitsministeriums widersprechen jedoch diesen Erläuterungen des PEI. Demnach werden die experimentellen Untersuchungen allein durch den Hersteller durchgeführt und nicht noch einmal von dem Kontrolllaboren wiederholt. Stattdessen überprüfen diese nur noch die Werte aus den Untersuchungsprotokollen der Hersteller darauf, ob sie mit den Zulassungsvorgaben übereinstimmen. Ist dies der Fall, erfolgt die Zulassung der Charge.
Unklar ist freilich, ob nun die Bundesregierung oder das Paul-Ehrlich-Institut falsche Angaben zu den Kontrollmechanismen gemacht hat. Vorstellbar wäre – leider gerade bei unserer Bundesregierung – theoretisch auch, dass die Antwort auf die AfD-Anfrage von einem Mitarbeiter des Bundesgesundheitsministeriums formuliert wurde, der sich – gelinde gesagt – nur oberflächlich in die Thematik eingearbeitet hat.
Sollte es jedoch stimmen, dass sich das PEI bei der experimentellen Überprüfungen der Impfstoffchargen ausschließlich auf die Angaben des Herstellers verlässt, wäre das ein Skandal, der erneut große Zweifel an der Sicherheit der Corona-Impfstoffe und der Kompetenz unserer Gesundheitsbehörden aufbringen würde. Zusätzlich wären damit die Versicherung des PEI, dass keine der Chargen Auffälligkeiten gezeigt habe, einmal mehr anzuzweifeln.
Das wundert doch niemanden mehr. In diesem Land darf jeder machen, was er will, solange er sich gegen Covid impfen lässt.
Der Cum-Ex Untersuchungsausschuss gegen SPD-Mitglieder, wird von SPD-Mitglieder geleitet, da ist es einfach zwingend logisch, die Sicherheitskontrolle eines “Impfstoffs“ auch den Hersteller zu überlassen. Ich freue mich schon auf nächstes Jahr, wenn mein Auto wieder durch den TÜV muss. Bestimmt ist es bald jedem Autobesitzer möglich, selbst den Sicherheitscheck an seinem Auto durchzuführen. Gott ich liebe dieses Land und seine Politiker immer mehr!
Der Hersteller erklärt sein Produkt für sicher, haftet aber nicht, falls er „sich geirrt“ hat…
Wo ist der Fehler?
Ein erneuter Vertrauensverlust kann aus meiner Sicht nicht entstehen, da man zu dieser Behörde seit Beginn der Impfkampagne bereits kein Vertrauen mehr haben kann.
Was hier geschieht, geht schon über Arbeitsverweigerung hinaus und muss angesichts des Aufgabenspektrums mindestens als unterlassene Hilfeleistung gewertet werden.
Sehr vernünftig.
Gefängnisse werden von Insassen geleitet und Drogendealer überwachen die Konsumenten😂
Habe ich das richtig verstanden? Die eh schon im Turbo-Verfahren zugelassenen Impfstoffe werden nicht mal von staatlicher Stelle kontrolliert? Zusammen mit dem Haftungsausschluss für die Hersteller ergibt das ein rundes Gesamtpaket.
ist doch ein alter Hut, übrigens: TÜV Plaketten gibts auch im Internet zu kaufen, jetzt wo die staatliche Ordnung schon halb zerfallen ist prüfe ich meinen PKW eben selber. Und wie soll man überhaupt Vertrauen verlieren können wo keins da war? Wodarg hat das alles schon am Anfang der PLandemie veröffentlicht, nennt sich „Good Manufacturing Practice (GMP) standards“
im Volksmund auch als Pharmamafiabetrug bekannt.
Die „Impfung“ soll sie alle holen!
Wenn das wahr ist, dann müsste jetzt eigentlich die Staatsanwaltschaft sofort Untersuchungshaft für alle PEI Verantwortlichen anordnen. Das ist nichts anderes wie Untätigkeit im Amt in Tateinheit mit fahrlässiger Körperverletzung bis hin zur Todesfolge in mehreren Fällen.
Im Übrigen sollte das PEI aufgelöst werden. Das Institut scheint überflüssig zu sein.
In den USA wurde durch Recherche rausgearbeitet, dass die C-Impfstoffe Eigentum des Verteidigungsministeriums sind und gar nicht durch externe Labore (staatlich oder privat) untersucht werden dürfen. Es sind dort nämlich keine Arzneimittel, sondern Stoffe die der (militärischen) Gefahrenabwehr dienen. Selbiges gilt vertraglich geregelt bestimmt auch in der EU, das hat nur noch niemand ausgegraben…
Na ist doch klar, ich decke doch nicht mein eigenes Versagen und Verbrechen auf, dann wäre ich ja wahnsinnig 😀
Natürlich überlässt man sowas anderen, die wesentlich besser bescheissen können. Eine Krähe hackt der anderen kein Auge aus und sich selbst noch weniger…
Dafür bleibt das Institut wenigstens eines, nämlich ehrlich 😉
Ein Absoziales Ministerium featuring Dreckskloake PEI ..
Wenn Schwachmaten Schwachmaten zuarbeiten!!
Fragt sich nur, ob es wirklich von diesen Firmen kommt oder ob der Hersteller nicht aus einem Gates-Labor entsprungen ist! Das PEI ist dafür dann wohl nur noch für den Hetze Einsatz zuständig, um die Bürger auch weiterhin mit unbekannten Substanzen zu Infizieren und erkranken zu lassen!
Sicher ist sicher!
Das Innenministerium kümmert sich wenig bzw. nicht um die innere Sicherheit. Und hier wäre das dann das nächste Ministerium, das die Belange der Bürger aufgrund mangelnder Aufsicht und Kontrolle mit Füßen tritt. Besonders schwerwiegend, da es sich hier um gesundheitliche Belange handelt. Analog der Binsenweisheit, dass Ärzte ihre Fehler begraben…Aber für die hier lebenden Bürger haben die jetzt Regierenden wohl nicht mehr viel übrig, Ausnahme: Sie noch ärmer zu machen (Energie-, Lebenshaltungskosten usw.).
nach allem was hier in den letzten jahren passiert ist, können wir wohl das pei, rki, die stiko, das bmg und weitere ministerien, die gesamte 🍌regierung, die eu-kommission und den bundes🍌tag komplett abschaffen, ohne dass es zu unserem nachteil wäre.
Darf ich den TÜV für mein Auto jetzt bitte auch selbst machen?….
Ich lese mit Interesse, sehe, dass auf weitere Texte und Antwortschreiben verwiesen wird aus denen auch zitiert wird, suche am Ende des Textes nach Quellen, finde keine und lese nicht weiter. Genau das werft ihr dem PEI vor, man muss halt glauben…