Ende für Hoffnungsträger der Energiewende
Bund förderte es mit Millionen: Wasserstoff-Vorzeigeprojekt muss eingestampft werden
Die Öl-Raffinerie in Heide beschloss vor drei Jahren auf grünen Energien zu setzen. Hierzu wurde der Bau einer Elektrolyse-Anlage geplant. Der Bund förderte den Bau mit Millionen. Doch nun erweist sich das Projekt als unwirtschaftlich und muss eingestampft werden.
Die Raffinerie Heide stellt aus Erdöl Flüssiggas, Treibstoffe oder Heizöl her, womit Tankstellen, Flughäfen und Chemiebetriebe im ganzen Norden Deutschlands beliefert werden. Vor drei Jahren beschloss das Unternehmen außerdem auf grünen Wasserstoff zu setzen – und wurde damit Vorreiter der Energiewende. Doch jetzt wurde bekannt: Das Projekt ist gescheitert.
Die Raffinerie hatte sich für ihr Projekt mit zwei weiteren Unternehmen zusammengeschlossen, um eine Elektrolyse-Anlage zu errichten. Am Donnerstag verkündete das Unternehmensbündnis bestehend aus Raffinerie Heide, Ørsted Deutschland und Hynamics Deutschland in einer gemeinsamen Presseerklärung dann, dass sie im Rahmen des Projektes „Reallabor Westküste 100“ keine Elektrolyseur-Anlage errichten werden.
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Wegen der hohen Investitionskosten und wirtschaftlicher Risiken, müsse das Projekt abgeblasen werden, so das Unternehmensbündnis. Ein dauerhafter Betrieb der Anlage sei ineffizient.
In der Entwicklung kein Stück weiter als vor drei Jahren
Der Bau der Elektrolyse-Anlage galt als Hoffnungsträger in der Etablierung von Wasserstoff als Energieträger. Die Bundesregierung förderte im Rahmen des Programms „Reallabore der Energiewende“ unter dem damaligen Wirtschaftsminister Peter Altmaier (CDU) das Projekt mit 36 Millionen Euro. Die Landesregierung in Schleswig-Holstein stand ebenfalls hinter dem Bau. Das Projekt war wichtiger Teil der landesweiten Wasserstoff-Strategie.
Auch die Stadtwerke Heide wollten sich an dem Projekt beteiligen. Zunächst sollte in einem Heidener Stadtteil Wasserstoff dem Erdgas beigemischt werden. Andreas Hein, Aufsichtsratsvorsitzender der Stadtwerke Heide erklärte gegenüber dem NDR: „Ich bin sauer auf den Bund, weil es 2020 die Wasserstoff-Strategie des Bundes mit insgesamt sieben Milliarden Euro an Förderung gegeben hat, um solche Projekte wie das hier in Heide zu fördern. Die gesetzlichen Rahmenbedingungen, um Projekte dieser Art umzusetzen, seien aber nicht vorhanden“, so der Aufsichtsratsvorsitzende der Stadtwerke Hein. Bei dem Thema Wasserstoff sei man kein Stück weiter als vor drei Jahren.
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„nun erweist sich das Projekt als unwirtschaftlich“ ???
Jeder mit Kentniss von Grundrechenarten, Chemie und/oder Physik konnte schon vor Beginn dieses „Projekts“ nachrechnen, dass dieser Schwachsinn mit dem „grünen“ Wasserstoff NIE wirtschaftlich sein KANN. Das war mit Sicherheit auch denen in der Raffinerie bewusst. Aber hey, bei hinterhergeworfenem Geld spart man sich den Hinweis. Den die auftraggebenden Idioten ideologievernagelt ohnehin nicht zur Kenntnis genommen hätten.
So ähnlich wie die tolle LKW-Oberleitungsversuchstrecke auf der A5. Die war für jeden mit > 5c Hirn auch schon vor Projektbeginn gescheitert, Aber immerhin gab es noch schöne Eröffnungsphotos mit Ministerin und nette Presseartikel in den Jubelmedien. Und reichlich Kohle für die durchführenden Firmen.
Immer raus mit der Kohle. Der Bürger zahlt. Auch komplettt sinnfreie Fantasieprojekte für die „grüne“ Zukunft. Hauptsache die Haltung stimmt!
Und wieder massenhaft Steuergelder für den linksgrünen Ideologietraum versemmelt. Man kann die Wahrheit zwar immer weiter hinauszögern, doch irgendwann kommt´s ans Tageslicht.
„Reallabore der Energiewende“? Um markige Ausdrücke sind die jedenfalls nicht verlegen. Jetzt endet die ganze Geldverschwendung als „Traumlabore der Energiewende“. Nun geht mal alle schön zum nächsten Hafen und wartet auf das Eintreffen des „Traumschiffs“!
Habeck will 20 Mrd. EUR in ein Leitungnetz stecken, obwohl diverse Studien längst ergeben haben, daß der ‚grüne Wasserstoff‘ unwirtschaftlich ist, z.B. hier:
https://www.pv-magazine.de/2023/10/23/bcg-gruener-wasserstoff-koennte-deutlich-teurer-werden/
Da die Unternehmen Energie JETZT benötigen, rächt es sich nun, mit der ‚Dekarbonisierung‘ und Abschaltung der Kernenergie vorgeprescht zu sein.
Bis Wasserstoff technologisch überhaupt so weit ist, als Energieträger in Frage zu kommen, ist die Industrie längst abgewandert – und die von Habeck beauftragte Infrastruktur liegt brach …
Und für den Gebäudesektor sind die Leitungen – so sie denn überhaupt fertig werden – völlig nutzlos:
„Vom Potsdam Inst. für Klimafolgenforschung wird Wasserstoff aufgrund unklarer Verfügbarkeit, Ineffizienz und höherer Kosten nicht zum Heizen empfohlen …“
siehe S. 43:
https://www.borderstep.de/wp-content/uploads/2022/06/AP2-Wasserstoff-Potenziale-Bedarfe_27-6-2022.pdf
Ihre “Raffinerie” ist ein Wellenbad, in dem Seeleute das Verhalten im Seenotfall üben. Das, was Sie wahrscheinlich für einen High-Tech-Generator halten, ist eine Rettungsinsel. Die kann man aufblasen. Damit ist der Bezug zu Daniel Günther und Armin Laschet zwar hergestellt, leider nicht zum Inhalt Ihres Textes. Trotzdem ist es saukomisch.
(Fortsetzung) Seltsamerweise spielt die Wirtschaftlichkeit von Windkraftanlagen keine Rolle. Eine moderne Anlage kostet heute etwa 10 Millionen Euro plus laufende Betriebskosten, Amortisation „in 5 – 20 Jahren“. Eine Offshore Anlage kostet sogar bis zu 24 Mio und amortisiert sich nie, weil sie schon lange vorher kaputt geht.
Um die Leistung eines Atomkraftwerks zu erhalten, benötigt man rechnerisch 1160 Windräder. Das entspricht 5,45 Gigawatt installierter Leistung – und damit, grob überschlagen, allen Windkraftanlagen, die 2022 und 2023 an Land gebaut wurden und voraussichtlich noch gebaut werden.
Was ist an Windkraft-Anlagen wirtschaftlich? – Siemens Energy steht kurz vor der Pleite und wird jetzt mit 7,5 Milliarden Steuergeldern subventioniert. Die selbe Summe streckt Siemens vor, damit es weitergeht. – Das muss dann an anderer Stelle wieder eingespart werden.
Eine „Wasserstoffwirtschaft“ wäre nur möglich, wenn man Energie im Überfluss und zum wegwerfen übrig hätte. Die Umwandlungs- und Stoffverlust in einer „Wasserstoffenergiewirtschaft“ sind viel zu hoch. Das ficht aber weder Wissenschaft noch Wirtschaft noch Politik an, denn mit dem Hype kann Geld verdient werden. Mit „Wasserstoff“ kann man Investoren anlocken – aber nie wirtschaften.
Schon mal vor 30 Jahren gab es einen Wasserstoff-Hype. Was ist davon geblieben? Brennstoffzellen nur in Ausnahme-Einsätzen anstatt wie versprochen im Masseneinsatz und das Riesen-Vorzeigeprojekt für Strom aus Sonnenenergie, „Desertec“, beerdigt.
Außer Spesen …
Und die Spesen bezahlen immer wir – und verdienen tun immer nur die Super-Milliardäre und deren Büttel.
Gerade ist schon der nächste Raubzug mit Bill Gates Mini-Kernkraftwerken im Anlaufen …
Links-Rot-Grün und ihre ewigen Probleme mit der Bildung, Intelligenz , Differenzierung , Denken, Logik ,MINT-Fakten, Statistiken, Kultur, Identität, Benimm ,Anstand und gesellschaftlicher Gesamtverantwortung: „Statistisch ist jeder 3. Links-Rot-Grüner genau so selten dämlich, wie die anderen beiden ! “
Warum gab es in der DDR keine Grünen ?
Weil dort die Bildung Pflicht war !
Die woke Öko-Toleranz hat ein solches Niveau erreicht, dass intelligenten Menschen das Denken verboten wird, um die links-rot-grün gutmenschlichen Öko-Idioten nicht zu beleidigen.“
Null berufs-spezifische Qualifikation ist Grundvoraussetzung bei den Grünen um für jedes Amt qualifiziert zu sein !
Siehe nur Robert Habeck, A. Baerbock, C. Roth. C. Özdemir, Ricarda Lang u.v.a.
Immer alles nach der grünen Devise: “ Komme mir nicht mit Fakten und Realitäten, ich habe meine krankhaft Öko-Sekten- Faschismus-Ideologie ! „