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Brüssel

Bürgermeister setzt Hotel unter Druck: Treffen europäischer Konservativer muss verschoben werden

Es sollte ein Spitzentreffen der europäischen Rechte in Brüssel werden. Aufgrund von Druck durch den sozialdemokratischen Bürgermeister musste der Veranstaltungsort verlegt werden.

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In Brüssel sollte am 16. und 17. April das diesjährige NationalConservatism-Treffen stattfinden – ein Zusammenschluss konservativer Politikern aus Europa. Zu dem diesjährigen Treffen sind unter anderem Ungarns Ministerpräsident Victor Orban und der britische Politiker Nigel Farage (ehemals UKIP, jetzt Brexit Party) als Redner eingeladen. In der Vergangenheit trat unter anderem schon die heutige italienische Ministerpräsidentin Georgia Meloni bei dem Treffen auf.

Ursprünglich sollte das Treffen im ehrwürdigen Concert Noble in Brüssel stattfinden. Doch aufgrund von Druck auf den Betreiber musste das Treffen verlegt werden. Dass Treffen von Konservativen und Rechten unter öffentlichen Druck von linken geraten ist nichts Ungewöhnliches und traurige Realität. Brisant an diesem Vorgang ist jedoch, dass der Druck auch vom Brüsseler Bürgermeister Philippe Close ausgegangen sein soll, wie der britische Telegraph berichtet.

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Close ist seit 2017 Bürgermeister von Brüssel und Mitglied der Parti Socialiste, einer sozialdemokratischen Partei, die im EU-Parlament zusammen mit der SPD in einer Fraktion sitzt. Dass ein Bürgermeister seine Funktion nutzt, um den politischen Gegner zu bekämpfen, ist mehr als fragwürdig. Neben dem Bürgermeister haben auch die belgische Liga der Menschenrechte und die belgische Antifaschistische Koalition Druck auf den Veranstaltungsort ausgeübt, wie lokale Medien berichten.

Das Treffen findet jetzt nicht mehr in Brüssel, sondern in einem Vorort der belgischen Hauptstadt statt. Dass im Herzen Europas eine politische Veranstaltung nicht durchgeführt werden kann, kritisiert der Chef der Konferenz, Yoram Hazony. Frank Furedi, Geschäftsführer des MCC Brussel und Mitorganisator der Veranstaltung, kritisiert die Stadt ebenfalls scharf: „Die Stadt Brüssel ist von Kräften besetzt, die der freien Meinungsäußerung und der Demokratie feindlich gesinnt sind“.

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26 Kommentare

  • Dass sich die Verächter der Demokratie immer so selbstverständlich als Demokraten titulieren, stößt mir sauer auf.

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  • Wenn man keine Argumente hat, hilft nur das Ausgrenzen des Gegners. Das funktioniert nicht nur in Deutschland, sondern überall auf der Welt. Diese Gestalten überbieten sich gegenseitig nur an Armseligkeit. Für mich sind das stramme Faschisten, die sich selbst als die einzig wahren Demokraten bezeichnen.
    Und es sind genau die Leute, die den Staat wirklich delegitimieren, auch wenn sie es anderen in die Schuhe schieben wollen.

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  • Wie auch anno dazumal, werden unliebsame Teile der Gesellschaft ausgegrenzt! Wann werden wohl wieder Schaufenster erfolgreich mit Botschaften beschmiert?

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  • Wenn die mal weg sind, wofür wir alle beten, dürfen die nie nie nie wieder hochkommen, diese linken Faschisten !

  • Überall, wo Spezialdemokraten am Werk sind, wird eben die Demokratie „gerettet“.

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  • Heute kommen die Faschisten als Antifaschisten daher. Überall, besonders bei der EU unter der v.d.Leyen gegen die die EU-Staatsanwaltschaft wegen Korruption und Vernichtung von Dokumenten ermittelt. Die CDU stellt die als Spitzenkandidatin zur EU-Wahl auf. Nicht wählbar.

  • Ob bei dieser Entscheidung Deutschlands Regierende Einfluss hatten auf die Entscheidung des Bürgermeisters?
    Wenn man bedenkt , wie in Deutschlands Regierung die scheinbar „neue Demokratie und Meinungsfreiheit“ verordnet wird, könnte es möglich sein.

  • Ay denne geht de Bobbes longsom uff Grundeis…

  • „Die Stadt Brüssel ist von Kräften besetzt, die der freien Meinungsäußerung und der Demokratie feindlich gesinnt sind“

    Der Herr Furedi scheint eine ziemlich lange Leitung zu haben.

  • Die wirklich demokratisch gesinnten Bürger – gleich welchen gesellschaftlichen Ranges! – sehen diesen totalitären Machenschaften der links-grünen Bande mehr oder weniger tatenlos zu. Hinzu kommt, daß die totalitären Macher tragischerweise mit demokratischen Mitteln nicht zu beseitigen sind, denn im Zweifel werden – egal auf welcher politischen Ebene – demokratische Ergebnisse von ebendiesen Machern und ihren Kombattanten manipuliert, wobei ich hier die Merzsche oder Wüstsche CDU ausdrücklich nicht ausschließe. Mich würde interessieren, wieviele Stimmen, beispielsweise für AfD-Kandidaten, beim Auszählen der Wählerstimmen sang- und klanglos unter den Tisch fallen. Wenn dem also so sein sollte, bleibt den aufrechten Demokraten nur noch der Zugriff auf den Artikel 20, Abs. 4 GG: „(4) Gegen jeden, der es unternimmt, diese Ordnung zu beseitigen, haben alle Deutschen das Recht zum Widerstand, wenn andere Abhilfe nicht möglich ist.“

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  • Ist diese Art von Totalitarismus nun Diktat in der Demokratie oder demokratisches Diktat? Egal, was es sicher ist, Faschismus in der Demokratie! Sind wir wieder so weit, dass eine Person die Mehrheit drangsalieren kann?

  • Wie wärs, endlich den Begriff faschistisch anzuwenden gegen Ideologen, die alle das selbe Verhalten gegenüber ihren „bösen“ Feinden an den Tag legen.
    Der Kampf gegen Rechts ist allein gegen die Konservativen gerichtet. Die haben halt die vernünftigste Weltsicht, deswegen müssen sie weg.

  • Belgien ist ein korruptes Drecks-Land. Kinderschänder, die EU und Islamisten fühlen sich dort wohl.

  • Warum wohl haben die Briten die EU verlassen? Weil irgendwann das Finanz-Konstrukt der EU zusammenfällt und dann „Zahltag“ ist. Der wichtigste, alleinige Einzahler wird dann der Deutsche sein. Und das bedeutet ganz einfach RUIN.
    »Politische Dummheit kann man lernen, man braucht nur deutsche Schulen zu besuchen. Die Zukunft Deutschlands wird wahrscheinlich für den Rest des Jahrhunderts von Außenstehenden entschieden. Das einzige Volk, das dies nicht weiß, sind die Deutschen.«
    (Die britische Wochenzeitung THE SPECTATOR, 16. November 1959 ! )

  • Irre, daß eine Stadt mit so undemokratisch eingestelltem Bürgermeister die Hauptstadt der EU, des demokratischen Europas, sein darf. Welch eine Schande für die Demokratie !!!

  • Das ist pure Angst was zu solch einer Reaktion führt nichts anderes ,einfach nur Traurig .

  • Die EU Kloake Brüssel ist eine Hauptstadt ohne Land…daher überflüssig..

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