Erinnern Sie sich noch an Ihre erste Wahl? Ich erinnere mich noch sehr gut – so lange ist es ja auch nicht her. Es war 2019, es war Europawahl – und die Politik erzählte den Wählern, sie dürften etwas mitentscheiden durch die Wahlen zum Europäischen Parlament. Mit meinen damals 18 Jahren war ich schon desillusioniert genug, um über das erhebliche Demokratiedefizit der EU Bescheid zu wissen. Aber damals hieß es: endlich mehr Mitbestimmung für die Europäer! Mit einer Spitzenkandidaten-Wahl sollten wir alle erstmals über den Kommissionspräsidenten entscheiden können. Bei meiner ersten Wahl wählte ich meinen Überzeugungen entsprechend, freute mich und ging ein wenig stolz nach Hause. Ich hatte ja meine Bürgerpflicht getan, dachte ich.
Was danach passierte, werde ich als Lehrstunde nie vergessen: In einem ewigen Hin und Her konnte sich das europäische Brüssel nicht auf einen Kommissionspräsidenten einigen. Manfred Weber, Spitzenkandidat der europäischen Konservativen, hatte die meisten Stimmen bekommen – aber manche Politiker wollten ihn nicht unterstützten. Andere Spitzenkandidaten, wie Frans Timmermans von den Sozialdemokraten, konnten ohnehin keine Machtbasis aufbauen. Am Ende war es ein Hinterzimmerdeal von Angela Merkel mit Emmanuel Macron, der die Postenfrage klärte. Kommissionspräsidentin wurde Ursula von der Leyen. Die hatte niemand gewählt, sie stand nicht mal auf dem Wahlzettel. Vielen Europäern war sie gänzlich unbekannt, wir Deutschen kannten sie freilich als unsere schlechteste Verteidigungsministerin. Als Kommissionspräsidentin, als mächtigste Frau der EU wollte sie niemand. Wir bekamen sie trotzdem.
EU: Inszenierte Demokratie und kalte Machtpolitik
Dass die ganze demokratische Inszenierung um die EU-Wahl derart prompt und offensichtlich niedergerissen wurde, hätte ich damals nicht erwartet. Aber das ist eben Brüssel, wo das Hinterzimmer entscheidet. Einen so klaren Blick auf diese kalte, abgehobene Machtpolitik zu bekommen, hat mich jedenfalls einiges gelehrt. Seit dem hat sich nichts verändert – doch auch vor der diesjährigen Europawahl wird wieder fleißig idealisiert und romantisiert, was die EU angeht.
Wäre die EU ein Land und würde der Europäischen Union beitreten wollen, könnte sie das eben gar nicht – weil ihre politische Struktur zu undemokratisch ist. Und es steht im starken Kontrast zu allen Bekundungen über EU-Europa als „Hort der Demokratie“, als verlässlicher Fackelträger von Demokratie und Freiheit. Ohnehin ist die EU von selbstgeschaffenen Mythen umwoben, die den Blick auf das tatsächliche kalte, bürokratische Machtgebilde Brüssel vernebeln sollen. Die EU gilt gemeinhin als Säule des Friedens, der Freiheit und des Wohlstandes in Europa. Als Projekt von Völkerverständigung und Lehre der Nachkriegszeit. Das ist das Projekt der europäischen Einigung auch – das ist allerdings keinesfalls identisch mit der Europäischen Kommission.
Die historische Wahrheit ist auch: Es waren die Vereinigten Staaten, die den Frieden in Freiheit auf unserem Kontinent sicherten und garantierten. Sie drängten auf die europäische Einigung – die EU isoliert als Zentrum von Freiheit und Frieden zu begreifen, die gar noch gegen ein möglicherweise Trump-regiertes Amerika in Stellung gebracht werden soll, ist absurd.
Sonntagsreden über Europa als großes Friedensprojekt sind daher weitgehend ideologisierte Performance Art – das Friedensprojekt ist die westliche Allianz der Demokratien, von der die „europäische Einigung“ nur eine Facette darstellt. Und glaubt irgendjemand im Ernst, dass der Deutsche wieder in einem elsässischen Schützengraben hocken oder seine polnischen Nachbarn wieder über die Weichsel beschießen würde, wenn die Brüsseler Bürokratie weg wäre? Haben die Briten seit dem Brexit etwa wieder Dresden bombardiert oder die spanische Armada versenkt? Natürlich nicht.
Der Glaube an ein Superstaats-Projekt Made in Brüssel ist keinesfalls die Basis für den Frieden in Europa. Im Gegenteil waren es doch die überzeugtesten Patrioten, die den Grundstein für eine europäische Versöhnung legten. Man kann über den großen Franzosen Charles de Gaulle viel sagen – nicht aber, dass er sein Frankreich am liebsten in einem undemokratischen, supernationalen EU-Komplex aufgelöst hätte. Sein Händedruck mit Konrad Adenauer ist symbolisch: Auf diesem Foto stehen die Regierungschefs zweier demokratischer Nationen, die zu einer neuen Freundschaft bereit sind. Da liegt der Kern einer positiven, gemeinsamen europäischen Idee – in Partnerschaft, nicht in einem Superstaat.
Nicht Regulierungswahn, sondern Freihandel sichert Wohlstand
Die Idee, dass nur durch die Europäische Kommission der Frieden in Europa gesichert wird, ist vollkommen abwegig und eine mystische Überhöhung der EU. All dieses Gerede dient vor allem längst der Legitimation der EU, als Totschlagargument gegen jede grundlegende Kritik. Dabei hat die EU aber im Ernst nicht viel für den Frieden geleistet: Sie war sogar unfähig, einen Völkermord auf dem Balkan, vor der eigenen Haustür, zu verhindern. Es war am Ende wieder die NATO unter amerikanischer Führung, die in Jugoslawien eingreifen musste. Die EU sah nur zu. Weil es seit über 70 Jahren eben immer das transatlantische Bündnis ist, das Frieden und Freiheit in Europa schützt.
Auch der europäische Wohlstand hängt nicht von Ursula von der Leyen und dutzenden Kommissaren ab – sondern basiert auf den Gesetzen des Freihandels, die genauso in Nordamerika oder an jedem anderen Ort der Welt funktionieren. Freihandel und Freizügigkeit für Staatsbürger hat die Europäische Union nicht erfunden. Und auch ein gemeinsamer Binnenmarkt benötigt kein Regime wie das in Brüssel.
Warum also beschwören Politiker ständig die EU als Basis von Frieden, Freiheit und Wohlstand, wenn dem doch gar nicht so ist? Ganz einfach: Es geht um Macht. Macht und Machterhalt. Hat man eine so kritikwürdige Institution wie die EU erstmal mit solchen Dingen gleichgesetzt, wagt kaum noch einer wirkliche Kritik. Denn Frieden, Freiheit und Wohlstand will niemand kritisieren. Doch die politische Elite hat mit der EU ihren Über-Staat geschaffen, der, von den Menschen unkontrolliert, völlig weltfremde Politik auf undemokratischer Grundlage macht. Und man hat ein System geschaffen, mit dem faktisch Regierungschefs legislative Macht an den nationalen Parlamenten vorbei ausüben können.
Sind Engländer noch Europäer?
Und ist es wirklich so, dass die EU uns in Europa näher zusammenbringt? In vielen Formen sicherlich. Aktuell spaltet Brüssel Europa zweifellos mehr, als es eint. Ohne die ideologische Euro-Politik mit fast religiösem Alternativlos-Anspruch würden wir hierzulande sicherlich deutlich besser über die Griechen denken. Und umgekehrt erst! So ist es in vielen Fragen: Die EU spaltet Europa gegen Nord und Süd, gegen West und Ost – sie versucht zu oft, Gegensätze auf Zwang zusammenzuführen und löst damit nur Reibung, Konflikte und Widerstand aus.
Überhaupt: Der Gedanke, dass es nur „das europäische Projekt“ in Brüssel sein soll, das uns als Europäer in Frieden verbindet, ist doch traurig. Was Europa definiert, ist nicht die Zugehörigkeit zu einem bürokratischen Machtblock. Sind Schweizer oder Norweger irgendwie weniger europäisch als Franzosen oder Schweden? Sind Briten nicht mehr unsere europäischen Freunde, weil sie die EU verlassen haben? Sind uns andere Länder umgekehrt plötzlich näher, nur weil sie der EU beigetreten sind? Der europäische Gedanke sollte doch mehr sein als nur das.
Bald werden Politiker fast aller Parteien im kommenden „Europawahlkampf“ mit genau dieser Perversion des europäischen Gedankens antreten – doch in Bezug auf die europäische Idee ist die EU eine leere Hülle. Man wird wieder erzählen, wie wichtig es ist, wählen zu gehen – doch sich dann wieder über die Stimmen hinwegsetzen.
Dabei wäre es gerade im Sinne einer echten europäischen Idee, endlich eine ehrliche Reformdebatte rund um die EU zu eröffnen – denn die „antieuropäischen“ Fliehkräfte werden auf dem gesamten Kontinent immer stärker. Geeint ist Europa vor allem im Frust über Brüssel. Doch die etablierten Parteien in Deutschland verpassen auch 2024 die Chance, diese Debatte anzustoßen – sie ergehen sich lieber in substanzloser EU-Romantik.
„Wir beschließen etwas, stellen das dann in den Raum und warten einige Zeit ab, was passiert. Wenn es dann kein großes Geschrei gibt und keine Aufstände, weil die meisten gar nicht begreifen, was da beschlossen wurde, dann machen wir weiter – Schritt für Schritt, bis es kein Zurück mehr gibt.“
―Jean-Claude Juncker, ehem. Kommissionspräsident –
Das ist alles was man über die EU bei der anstehenden Wahl wissen muss.
Nicht nur das, vor allem WEN man ankreuzen muß ! Ja NICHT die JETZIGEN, die an der Spitze sind !!
„Zwei Dinge darf das dt. Volk nie erfahren: wie Würste und wie Gesetze gemacht werden“. (Bismarck)
Max Roland, den Nagel auf den Kopf getroffen. Ihr Artikel beschreibt den derzeitigen Zustand der EU sehr zutreffend. Ich habe auch den Weber, gewählt. Fühlte mich regelrecht verarscht. Ein zweites Mal werden mich die deutschen Blockparteien, nicht mehr hinter die Fichte führen. Vorläufer der EU, war die Montanunion. Hier muss der Name von Robert Schumann, genannt werden. Dessen Ziel war es, eine europäische Wirtschaftsunion aufzubauen. Die 6 Gründerstaaten hatten zu keiner Zeit, eine gemeinsame politische Union im Sinn. Und genau dorthin, auf ein Europa der Vaterländer zurück, gehen die Wahlprogramme der angeblichen ‚“Rechten“! Deshalb werde ich im Juni 2024, den antidemokratischen linken Blockparteien keine Legitimation erteilen, weitere Freiheitsrechte einzuschränken. Diese Wahl entscheidet, ob wir zukünftig in Freiheit oder in einer Diktatur leben werden.
Richtigerweise muss es heißen, die Völker der 6 Gründerstaaten hatten zu keiner Zeit eine gemeinsame politische Union im Sinn – deren gelenkte Politiker aber schon. Adenauer war an einer Wiedervereinigung nie wirklich interessiert und de Gaulle wünschte sich ein „Europa“ unter franz. Führung. Letztlich haben aber die Hintertanen (Geldmacht) im Imperium bestimmt was passiert.
Man brauchte die Wirtschaftskraft der BRD, Soldaten und ein Schlachtfeld falls es zu einer kriegerischen Auseinandersetzung mit dem Klassenfeind kommt.
Die „angeblichen „Räächten könnten- wenn überhaupt noch möglich- diesen Moloch EU reformieren. Dazu brauchen sie UNSERE STIMME ! Auch dafür, daß es nie wieder vorkommen kann , daß eine Frau LEYEN ganz einfach in den „Sessel gehievt“ werden kann !! OHNE KOMPETENZ ! (siehe die drei Ministerien ! „elastische Schwangerschaftskleidung aus Paris für die Soldatinnen, etc,pp)
Die EU gehört meiner Meinung nach grundlegend reformiert. Dieser riesige aufgeblähte Beamtenapperat mit zwei kostspieligen Sitzen gehört grundlegend verkleinert und in der macht beschränkt. Die Übergriffigkeit nimmt immer mehr überhand. Dazu die unsägliche Hinterzimmer-Klungelei. Zudem sind die Länder viel zu unterschiedlich, um überall gleiche Gesetze durchzudrücken. Von den gemeinsamen Schulden will ich gar nicht erst anfangen…
Wenn es einen überschrittenen Kipppunkt gibt, dann keinesfalls beim Klima, sondern bei der Reformierbarkeit des korrupten EU-Molochs
Dann muss der Laden halt komplett aufgelöst werden und eine Rückkehr zur europäischen Wirtschaftsunion stattfinden.
du wirst dich noch wundern….
da wird nichts mehr aufgeloest.
die EU saugt alle laender europas nach und nach auf.
sogar auf weissrussland hat man ein auge geworfen, und schon ueber einen dortigen abzuhaltenden majdan spekuliert.
es wird ein eisiges regime ueber uns kommen, mit totaler ueberwachung( gesetz fuer ubiqitaere gesichtserkennung gerade in der pipeline), steuerung des volkes durch cbcd (auch in der pipline) totaler ueberwachung aller kommunikation.
was koennen wir tun?
nichts!
Reformieren?! Weg damit! Europa der Vaterländer, der wirtschaftlich konkurrierenden Volkswirtschaften – das hat funktioniert!
Sie haben mit allem Recht!
Es ist einfach nur noch traurig,wie wir
getäuscht und betrogen werden!
Wie WIR uns ( die meisten!) täuschen und betrügen lassen “ Es gehören IMMER zwei dazu !
Demokratische Reformen – mir gruselt es vor der Vorstellung, die EU würde durch Reformen mehr Legitimität erhalten und damit noch mehr Macht. Die Idee eines europäischen Parlaments lehne ich ab. Die EG, das war etwas. Alles, was danach kam, war nix.
Die EG und EWG waren das Trittbrett, – der Türöffner, – der Fuß in der Tür, – die Eintrittskarte der heutigen EU. Niemand hatte jemals vor, die EG und EWG als das zu belassen, was sie einmal war. Jeder Initiator der EG hatte ein klares Bild vor Augen, was es einmal werden soll, dieses vermaledeite, linksfaschistische Kind.
STIMMT GENAU !!
Wie überall, gilt auch hier das Gesetz der Kausalität. Man muss schon weiter zurück in die Vergangenheit gehen um zu verstehen, welchen Sinn die EU haben soll. Vom Marshallplan, zur Gründung der UNO, der NATO, der UNESCO u.s.w. dienen der Kontrolle, wie eben auch die EU ( nicht zu verwechseln mit Europa). Jede dieser Organisationen wurden nicht vom Volk gewählt, sind also undemokratisch…
„Frieden, Freiheit und Wohlstand“ – yepp, wir spüren es ganz deutlich.
Unter Brüssel und ihren installierten, mit Zähnen und Klauen verteidigten Linksregierungen, verkommen diese Worte zu übelst-stinkender Jauche.
Wie im großen, so im kleinen und umgekehrt :
https://politikstube.com/afd-schlaegt-zurueck-saal-tobt-klaus-wichmann-afd/
„Verleumdungen“ sind Straftaten, meint der Vorsitzende. Wie recht er doch hat. Der Tag an dem wir diese Verleumdungen vor Gericht bringen, wird ohne jeden Zweifel kommen.
Ihr Wort in Gottes Ohe !!
Noch schlimmer und noch krimineller sind all jene, die dieses System unterstützen und wieder wählen.
Im Endeffekt sind sie das. Aber nicht mit Vorsatz. Sie denken, verursacht durch die Propaganda, ja wirklich, dass das System ganz dufte ist und dass diejenigen, die etwas daran ändern wollen die Kriminellen mit „Umsturzphantasien“ sind. Einfach nur traurig.
…..wenn ihr eure Augen nicht gebraucht um zu sehen, so werdet ihr sie brauchen um zu weinen…j.p.sartre
martin sonneborn ( in verbindung mit der geforderten einreisebaeschraenkung fuer t carlson):
**wir haben da mal eine verstaendnisfrage:
wenn einreiseverbote fuer journalisten, ausreisebefehle fuer assange, militarismus, massenueberwachung und zensur jetzt teil des liberalismus sind, was zur hoelle soll dann dieser *illiberalismus* sein, gegen den die tuepen staendig kaempfen? **
genau das faellt doch seit jahren jedem mit vollem verstand ins auge !
leider scheint es davon nicht allzuviele zu geben, in der ganzen EU nicht.
denn alle laender und ihre vertreter stuezten aus voller kraft dieses system, stellen keinerlei bedingung zur aenderung vor einem zukuenftigen beitritt.
der weg zur vielbemunkelten weltherrschaft mitels totalitaerer kontrolle, die EU ist ja nur ein fragment der welt, oeffnet sich mehr und mehr.
Ich wiederhole mich gerne. Solange ich solche Kommentare von so jungen Autoren lese, gebe ich die Hoffnung nicht auf.
Guter Text Herr Roland!
Dieses Bürokratiemonster in Brüssel, diese Verbots- und Vorschriften-Sekte (ähnlich der Sekte Islam oder der Grünensekte) gehört abgeschafft, denn reformieren lässt sich dieses korrupte System nicht mehr (die AfD mit ihren DEXIT-Plänen liegt da völlig richtig)! Eine „Europäische Wirtschaftsgemeinschaft“ (EWG), wie in früheren Zeiten, wäre völlig ausreichend!
VOR ALLEM STEUERGELD SPAREND !! Diese Typen kosten derart viel STEUERGELD, daß ich verstehen kann, wenn immer weniger Menschen arbeiten wollen !
EU – Entmündigungsunion! Der schlichte Bürger ist dumm und muss geleitet werden! So versteht sich diese Sebstbereicherungsbande in Brüssel!
Nicht demokratisch gewählt aber ständig von Demokratie labern. Einfach nur abstoßend und anmaßend!
In meinen Augen ist die EU nach der UN die größte totalitäre, antidemokratische Verbrecherorganisation aller Zeiten!
Im Jahr 2008 stellte Roman Herzog, einer der letzten WIRKLICHEN Bundespräsidenten fest, daß 80% der Gesetze, die unser täglich Leben bestimmen, in Brüssel festgelegt werden.
OHNE JEGLICHE DEMOKRATISCHE LEGITIMATION!
In Berlin haben wir nur noch ein Operettenparlament, das die Befehle der EU willfährig umsetzt,um den demokratischen Anschein zu wahren.
Daß auch die Bundesregierung die Demokratie nur noch als lästiges Hindernis betrachtet, geht aus der vom Bundesumweltministerium veröffentlichten Langfassung (!) der „Smart City Charta“ hervor:
Dort findet sich auf Seite 43 oben rechts die Vision einer „Post ownership society“ und einer „Post voting society“…
WER ist hier nun die wirkliche Bedrohung für unsere Demokratie?
Noch Fragen?
„OHNE JEGLICHE DEMOKRATISCHE LEGITIMATION!“ Das ist doch offenbar gewollt, sonst könnten die ihre „GESETZE “ den Menschen nicht aufs AUGE drücken !! WARUM wurde eine Person wie die Leyen in den Sessel gehievt ?? WIR konnten die nicht wählen !! IHRE MILLIONEN BERATER Affaire wurde ja vermutlich auch unter den Teppich gekehrt. WAS ist mit den MILLIARDEN die die offenbar für die „Toxische Genbasierte Therapie??“ (Dr. Robert Malone, Dr. Paul Cullen u.s) ausgegeben haben soll ?? WARUM ist die nicht schon längst im KNAST ??
Der Garant für Frieden, unsere Steuergelder für Ukraine-tote und gesteuerte Lügen! Der Wohlstand, den ein Selenski für seine Yachten braucht, inzwischen schon 2, oder aber den Reichtum eines Klitschko, der in Hamburg seine Villa gekauft hat, womit auch immer? Der Westen ist voll mit amerikanischer Krankheit und dem Zwang zum Krieg! Warum sollen wir also etwas wählen, das uns unser Leber zerstört? Klimalügen als Grundlage für CO² Lügenabgaben? Nein Danke EU du hast deine Werte verkauft und deine Bürger ausgeraubt!
Die gute Idee und die Umsetzung von einer europäischen Union war richtig. Ihr scheitern war in meinen Augen schon mit der Einführung des Euros besiegelt. Die Perversion der Machtstrukturen, demokratieferne Postenbesetzungen mit fadenscheinigen Personen wie v.d.L., die offenkundig bürgerfeindliche, lobbygetriebene „Politik“ haben das einst gute Projekt zerstört. Der Einfluss von großen globalen Playern und Menschenfeinden aus Pharma, Klima und Finanz, haben aus der EU ein kriminelles, undurchschaubares Vehikel gemacht.
Rechts -und Gesetzesbruch sind an der Tagesordnung. Migrationspolitik, Geldpolitik und Pandemie nur als Beispiel. Dieses Vehikel ist leider nicht mehr reformierbar. Strafrechtliche Ermittlungen gegen viele der dort tätigen , v.d.L. an erster Stelle, sollten dabei Priorität haben.
Ideologie ist der schlechteste Berater für die Menschheit , die Ergebnisse sind gerade in DEUTSCHLAND zu sehen.
Meine Anerkennnung für diesen Aufsatz aus der Feder eines jungen Mannes, der altersmäßig zur Generation Z gehören würde. Wirklich genial.
Es gibt da noch einige interessante Aspekte. Warum wurde beim Zerfall Jugoslawiens, der schon mit dem Tod Titos begann, für die Einsätze der NATO die OSZE übergangen und welche Rollen spielten transatlantische Interessen, Weltbank und IWF hierbei? Was ist über Walter Hallstein bekannt? War das Buch mit dem Titel „Das Großraumkartell. Ein Instrument der industriellen Marktordnung im neuen Europa“ von Arno Stölter, verfasst 1941, vielleicht eine Vorlage?
Genau genommen mag kein Staat in Europa dieses – von wem auch immer – aufgezwungene Gebilde. Kann man aus meiner Sicht schon daran erkennen, dass jeder Staat Poltiker dorthin entsendet, die innenpolitisch niemand mehr sehen will. Für Marionetten (und das scheint allen Staatschef merkwürdigerweise klar zu sein) braucht man eben keine qualifizierten Leute.
Der Adolf und der Baerbock-Opa können zufrieden sein, wenn sie von Walhall aus auf das BRD-Gebilde blicken. Denn was sie einst begonnen haben, das wollen Uschi und Annalena feministisch vollenden: Ein deutsches Reich vom Rhein bis zum Ural. Kunterbuntes Kanonenfutter marschiert bereits, zu Zehntausenden TV-genormt und multisexbetäubt, ins Großmanöver “gegen rechts”, übend für den großen Rohstoffkrieg an der Ostfront. Immer heißer erhitzt sich der Kampf vom Orient über Russland bis nach China. Wir werden es schaffen, zwitscher:*_innen die Grünschnabel:*_innen, mit potenzierter nationaler Kraft durch nukleare Nato-Power. (Möge es Satire bleiben!)
Die EU, vor allem die nicht demokratisch legitimierte Kommission, ist für die internationale Milliardärs-Elite ein perfektes Werkzeug zur Beherrschung der europäischen Bürger. Sie müssen nicht mühsam alle 27 Regierungen einzeln kontrollieren und „bearbeiten“. Es reicht, die „richtigen“ Leute in der Kommission und dem EU-Parlament zu installieren. Die einzelnen Regierungen nicken aus Angst ums Geld jeden Schwachsinn aus Brüssel brav ab. Außer Ungarn, aber das bekommt dann die Folterinstrumente der Kommission zu spüren. Die nicht demokratisch gewählte Kommission reißt immer mehr Macht an sich, und alle lassen es geschehen. Bis es zum Schluss eine EU-Zentralregierung gibt. Das perfekte Herrschaftsinstrument.
…die EU wurde auch nicht geschaffen um die Europäischen Länder zu einen…
Die Gründerväter der Europäischen Gemeinschaft für Kohle und Stahl EGKS, der Europäischen Wirtschaftsgemeinschaft EWG und der Europäischen Gemeinschaft EG hatten höchste Energiesicherheit, dauerhaften Frieden, beste Zusammenarbeit und die Stärkung der Infrastrukturen im Süden Europas als Ziele vor Augen.
Was ist daraus geworden? Eine kleine Gruppe Kontrollfreaks und Strippenzieher, die alles mit Gesetzen und Verordnungen, was die souveränen Bürger der Nationalstaaten tun, einhegen möchten. Ein Kontrollwahn sogar?
Bei dieser, nicht nur meiner Betrachtung, ist diese Art EU überflüssig wie ein Kropf geworden!
Schädlich, sie ist schädlich. Sie reißt ganz Europa in den Abgrund.
Die Ursprünge der EU, bzw. ihrer Vorgängerorganisationen liegen in einem Wirtschaftsbündnis, daß einst gegen Deutschland gerichtet war. Deutschland zeigte jedoch großes Interesse bei einem solchen Bündnis mitzumachen. Am Grundgedanke ändert dies jedoch nichts und noch François Mitterrand hatte die Zusage Deutschlands, die Deutsche Mark aufzugeben und sich an einer gemeinsamen Währung zu beteiligen wie folgt beurteilt:
„Deutschland wird zahlen, sagte man in den zwanziger Jahren. Heute zahlt es. Maastricht, das ist der Versailler Vertrag ohne Krieg.“
Eine Gründung der Vereinigten Staaten von Europa werden zum größten Bürgerkrieg in der Geschichte des Kontinents führen!
Zu Vereinigter Staat Europa noch ein paar kurze Anmerkungen:
Angesichts der Europäischen Aufklärung und der Unterschiedlichkeit der souveränen Bürger und deren Mentalitäten, Kulturen und Sprachen ein komplett sinnloses Unterfangen.
Besser viele flexible, gut gebaute, schnelle Yachten als einen unbeweglichen Supertanker, der sich kaum manövrieren lässt im internationalen Wettbewerb.
Schon Theodor Heuss wusste vor über einhundert Jahren: „Die Nation wird der Ausgangspunkt und das Ziel aller Politik bleiben, sei es in der inneren Gestaltung des öffentlichen Aufbaus, der dauerhafter Grenzen bedarf, sei es im Verhältnis der Staaten untereinander.”
Volle Zustimmung. Auch der Erfolg von Unix und davon abgeleiteten Systemen begründete sich auf eine Vielzahl kleiner bestens funktionierender Tools, die perfekt zusammenarbeiten. Auch in Vietnam führten kleine flexibel operierende Einheiten letztendlich zum Abzug der gigantischen US-Militärmaschinerie. Ein weiteres Beispiel die spanische Armada. Oder Google, die – zumindest anfangs – auf marktübliche PC-Hardware, die weit verteilt und gut vernetzt war. Es gibt noch etliche mehr. Dies bietet den Vorteil, dass bei Ausfällen nicht gleich ein Totalausfall eintritt und die Last auf etliche andere Teile verteilt werden kann. Auch Neuentwicklungen können im Kleinen erprobt werden, ohne alles zu gefährden. Vielfalt kann sich besser entwickeln usw. usf..
Ich teile Ihre Ansichten! Welcher osteuropäischer Staat hätte ansonsten ernsthaft kurz nach dem Wiedererlangen der eigene Souveranität sich derart bereitwillig diesem willenlosen Diktat der EU unterworfen. Es ist alles schmackhaft gemacht worden: mit dem einzigen Versprechen von deutschen Steuergeldern!
Ich liebe Europa, bzw. die europäische Idee der Generation meiner Eltern (geb. 1950), aber die Europäische Union in ihrer derzeitigen Form halte ich für extremst kontraproduktiv! Wir sind einfach noch nicht soweit und die EUkoholiker wollen dies einfach nicht wahrhaben!
Die EU gehört komplett abgeschafft und durch eine EWG von Kernstaaten ersetzt.
Hier ein stark verkürzter Auszug zu EU/DL Bürokratiemonstern aus der aktuellen IHK-Zeitschrift:
– Lieferkettensorgfaltspflichten-Gesetz, nominell ab 1000 MA, faktisch aber auch für KMU infolge ‚Weiterreichung‘ der Pflichten. Zitat IHK: ‚Dies führt zu einem hohen bürokratischen Aufwand …‘
– CBAM (Carbon Border Adjustment Mechanism) Statistik über CO2-Verbrauch aus importierten Gütern, gilt schon ab 150 EUR Warenwert, also einem Päckchen Schrauben. Berichtspflichten, DIHK kritisiert ‚hohe bürokratische Belastung’…
– Nachhaltigkeitsberichterstattung zu allen Tätigkeiten im Sinne der ‚Taxonomie-Verordnung‘
Ferner/national:
– Statistik zu globalen Wertschöpfungsketten (Info’s über Verlagerung wirtsch. Aktivitäten).
– Energieeffizienzgesetz mit Offenlegungspflichten, Zertifizierung, Audits etc.
– NIS2UmsuCG (Cybersecurity) mit Meldepflichten
So viel zum Thema ‚Entbürokratisierung‘.
Ziel: Vereinigte Staaten von Europa aka EUdSSR!!!
DAFÜR MUSS erst alles platt gemacht werden, was seine Blüte auch nur 1mm aus dem Blütenfeld empor hebt! TYPISCH Sozialismus/Kommunismus, siehe Aussortierung von Brillenträgern unter Mao, Stalins Gulags usw usw
Und da diese brandgefährlichen Soziopathen von sich auf andere (die Harmlosen) schliessen, haben die so unfassbare Angst vor der Opposition, auch typisch für Kommunismus…
Na ja – Charles de Gaulle hatte die Wahl zwischen Skylla und Charybdis, zwischen US-Vasallentum und „Erzfeind“ Deutschland in Person Konrad Adenauers.
Da war für einen stolzen Franzosen (bei denen keiner hinter einem Spruchband analog wie hier „Deutschland verrecke“ oder „Deutschland, du mieses Stück Scheiße“ hinterherlaufen würde) der Fall doch klar – selbst unter der Prämisse, dass Westdeutschland wegen der Ostzone ein Vasall der USA sein und bleiben würde.
Aber schließlich waren für Frankreich zwei „Deutschlands“ auch weit besser als ein vereinigtes….
Ich kann Ihnen nicht folgen. Deutschland unter Adenauer war kein Erzfeind Frankreichs mehr. Die Franzosen waren mit Adenauer einverstanden, genau wie die Briten. Und Frankreich ist auch kein US-Vasall.
Träumen Sie weiter.
Was glauben Sie wie viele Freunde ein souveränes Deutschland (D. zuerst) in seiner Nachbarschaft ohne EU-Aderlass und mit eigener Währung hätte ?
Ihre Antwort verrät mir, dass wir nicht das gleiche Thema haben.
Wie so häufig werden Bürger zu Mitläufer und rennen hinterher …
„Hinter der Trommel her trotten die Kölber;
das Fell für die Trommel liefern sie selber.
…“
(Bertolt Brecht, aus „Der Kälbermarsch“)
Was sind die tiefen & strukturellen Probleme der EU?
1. Parteien haben analoge, schriftsprachliche Vorgaben des PartG § 7 verlassen & sich in bürgerferne nichtöffentliche, nicht inklusive SocialMedia-Clusterorganisationen gewandelt.
2. Das auf analoger Schriftsprache gegründete System der römischen Verträge mit dem wunderbaren „Vertrag über die Arbeitsweise der Europäischen Union“ wurde durch Politbüros kurzgeschlossen. Wichtige Kartellregeln & Wettbewerbsregeln werden außer Kraft gesetzt.
3. Politik-EU-Vereine immunisieren & imprägnieren den politischen Wettbewerb um eine EU-Demokratie – z.T. mit ThinkTanks und Allparteien-Kartellen.
4. Citizenship-Washing wird lokal, kommunal & national in Gang gesetzt, um Anscheins-Bürgerbeteiligungen zu initiieren.
5. Medienkartelle, Meinungskartelle & Info-Chaos blocken evidente Reformen!
Reformstrategie: sorgsame rechtskonforme Transnormierung aller EU-Rechte in medial-digitale Technologien – ab §7 PartG.
Ein Bild sagt mehr als tausend Worte.
Wie wahr ! Schrecklich aber leider Realität !! Kann diese Person sich noch selber ertragen ?
Auf dem Foto – wer soll das sein?
Doch nicht etwa der MGM-Löwe?
Nun, die EU ist in gleicher Weise Täter und Opfer; vielleicht sogar mehr Opfer als Täter.
Seit mehr als vierzig Jahren schieben schwache Regierungen um nationaler Befindlichkeiten und eigener Wahlmehrheiten willen unangenehme Probleme „nach Brüssel“ ab, weil dafür eine „europäische Lösung“ gefunden werden müsse.
Und mit dem Problemem mußten natürlich auch die „Lösungsmittel“ aus der nationalen Souveränität „nach Brüssel“ delegiert werden.
Daß daraus ein universalzuständiger Moloch entstanden ist, ist mehr den schwachen Regierungen der Mitglieder als einem gezielten Streben der „Eurokraten“ geschuldet.
Gleichwohl ist es Aufgabe, den Moloch zu beschneiden – doch wer könnte das tun, wenn nicht starke nationale Regierungen. Und damit schließt sich der Kreis.
Das FOTO spricht Bände. eine alte -offenbar verbitterte Frau, die vermutlich nur noch die GIER nach Macht aufrecht hält und feststellen muß, daß die – wahrscheinlich eine der unbeliebtesten Typen dieser EU zu sein scheint !? Einer EU, die hoffentlich in Bälde zerbricht ! WAS EUROPA braucht ist eine EWG, wo JEDES Land für sich selber verantwortlich ist, wo ALLE Länder nach ihren eigen Regeln leben können, OHNE Bevormundung wie im schlimmsten KOMMUNISMUS und wo einheitliche Regelungen für den HANDEL bestehen ! ALLES andere wäre DIKTATUR, was das bedeutet haben nicht nur die OSSI am eigen Leibe erfahren müssen. Außerdem darf es NIE wieder so eine monströse REGIERUNG geben, die SUMMEN an Steuergeld benötigt um zu überleben ! Steuergeld , was erstmal von der schuftenden Bevölkerung erbracht werden muß. Darum WEG MIT DIESER EU !! Entweder eine völlig neue , völlig abgespeckte EU oder wie ich es mir wünsche eine EWG, mit kompetenten Politikern, für max. EINER Regierungsperiode ! !
Wollt ihr nicht, daß Bürokraten walten,
müßt ihr Brüssel und Berlin ausschalten!
Die EU ist von der Struktur her das exakte Ebenbild der UdSSR, und so war sie auch von Anfang an geplant: oben ein kleiner Zirkel der (nie gewählten) Mächtigen, die Europäische Kommission (UdSSR: Politbüro). Darunter ein Operettenparlament mit der Aufgabe, mit scheindemokratischen Wahlen die Handlungen der Oberen moralisch zu legitimieren – das Europäische Parlament (UdSSR: Oberster Sowjet). Damit ist alles gesagt.
Sehr geehrter Herr Roland,
vielen Dank für Ihren Artikel, sie haben es „auf den Punkt“ gebracht.
Diese EU hat sich zu einem überbordenden Bürokratiemonster entwickelt. Als aktuelles Beispiel sieht man die Bauernproteste, bei denen es um mehr geht als nur um Agrar-Diesel. Die Bauern ersticken förmlich unter der Regulierungswut der EU. Ähnlich geht es anderen Branchen und dem “normalen“ Bürger.
Werden deutsche Politiker auf diesbezügliche Probleme angesprochen, verstecken sie sich hinter der EU Gesetzgebung („wir würden ja gerne, aber…“). Das hat mit Demokratie nichts mehr zu tun.