Solarenergie
„Brownout“-Gefahr: Droht an Ostern das Worst-Case-Szenario?
Der rasante Ausbau der Solarenergie in Deutschland birgt zunehmende Risiken für die Netzstabilität, insbesondere durch ungesteuerte Einspeisung bei geringem Verbrauch an Feiertagen wie Ostern. Experten warnen deswegen vor möglichen lokalen Stromausfällen.

Der Ausbau der Solarenergie bringt erhebliche Risiken für die deutsche Stromversorgung mit sich. Klaus Müller, Präsident der Bundesnetzagentur, erklärte im November gegenüber der FAZ, dass ein Ungleichgewicht zwischen Stromerzeugung und -verbrauch zu technischen Herausforderungen führen könnte. Relevant werden könnte dies in näherer Zukunft, insbesondere über Ostern. Hier wird der Stromverbrauch wohl deutlich absinken. Bei einem zu hohen Stromüberschuss könnte es jedoch erforderlich werden, Solaranlagen vom Netz zu trennen, um die Stabilität des Netzes zu gewährleisten.
Besonders an sonnigen Feiertagen könnte dieses Problem real werden. Ein wachsendes Problem in Deutschland ist zudem die mangelnde Steuerbarkeit vieler Solaranlagen, die auch bei Netzüberlastung und fehlendem Bedarf weiter Strom einspeisen. In extremen Fällen könnte dies dem Handelsblatt zufolge zur Abschaltung ganzer Verteilnetze führen, was Stromausfälle für alle angeschlossenen Verbraucher zur Folge hätte.
Werbung
Der Berliner Energieökonom Lion Hirth erläuterte dem Handelsblatt, dass in Deutschland Schritte zur Verbesserung der Netzstabilität unternommen wurden. Ältere Wechselrichter wurden modernisiert, und neuere Modelle würden eine graduelle Abschaltung von Solaranlagen bei Frequenzschwankungen ermöglichen. Allerdings ist diese Nachrüstung in Europa nicht flächendeckend erfolgt, und die Wirksamkeit der stufenweisen Abschaltung wurde bislang nicht in der Praxis erprobt.
Ein lokaler Stromüberschuss könnte demnach sogar dazu führen, dass einzelne Netzgebiete vom übergeordneten Übertragungsnetz isoliert werden müssen, um einen großflächigen Stromausfall zu vermeiden. Ein landesweiter oder europaweiter Blackout ist jedoch unwahrscheinlich. Stattdessen könnten sogenannte „Brownouts“ auftreten. Dabei handelt es sich um gezielte, zeitlich begrenzte Abschaltungen oder Reduzierungen der Stromversorgung in bestimmten Gebieten. Städte oder Gemeinden könnten in diesem Fall für mehrere Stunden, insbesondere zur Mittagszeit, ohne Strom sein.
Dem Übertragungsnetzbetreiber Amprion zufolge kann man aber zumindest für dieses Jahr Entwarnung geben. „Solarstromspitzen können zu lokalen Engpässen führen“, so Frank Reyer, Leiter der Netzführung und Systemsteuerung bei Amprion, gegenüber dem Handelsblatt. Weiter erklärt er: „Für die Netzstabilität insgesamt erwarten wir in diesem Jahr jedoch kein Problem“.
Sie haben brisante Insider-Informationen oder Leaks? Hier können Sie uns anonyme Hinweise schicken.
Habeck und Grün-out nach der BTW nächste Woche wäre noch besser
Wall Street Journal in 2019:
„World’s Dumbest Energy Policy“
„Welt dümmste Energiepolitik“
Es gibt ein Kinderbuch, in welchem eine Zeit ohne Strom sehr romantisch und bereichernd beschrieben wird.
„Brownouts“? Na zum Glück, wieder ein Grund „gegen Rechts“ zu demonstrieren!
Eine Energiepolitik, um die uns die ganze Welt beneidet.
die beiden Wörter „Droht und Ostern“ in einer Headline erinnern mich daran dass ich zum Camping jetzt immer einen Baseballschläger mitnehme.
Das was Habeck, teilweise sogar mit Betrug, wenn es um die Abschaltung der Kernkraftwerke ging, hier hinterlassen hat ist eine einzige Katastrophe. Auch diese Woche lieferten Sonne und Wind über mehrere Tag so gut wie nichts. In dieser Zeit musste der Strom zu enorm hohen Preisen eingekauft werden. Gleichzeitig dürften wir auch dieses Mal die Preise in unseren Nachbarstaaten in die Höhe getrieben haben, was auch nicht gerade die Freundschaft fördert. Der richtige Supergau kommt aber, wenn Wind und Sonne gleichzeitig in Hochform sind. Das muss nicht einmal zu Ostern sein. Die ausgebauten Kapazitäten sind vollkommen überdimensioniert und liefern wie sie Lust haben. Müssen sie deshalb abgeschaltet werden, dürfen dann die Verbraucher diese heiße Luft auch noch bezahlen. Je mehr Ausbau, umso teurer wird es für uns.
https://www.agora-energiewende.de/daten-tools/agorameter/chart/today/power_generation/09.02.2025/15.02.2025/hourly
Die Vermeidung solcher Szenarien im Blickfeld, baut die Welt munter weiter an modernen Reaktoren. Umweltfreundlich, CO2 neutral. Gerade eines der linken Vorbilder macht es vor. In China sind 36 AKW in Planung oder schon im Bau.
Aber auch EU- Staaten wollen Energiesicherheit und bauen fleißig AKW. 12 neue AKW in Polen, Schweden, Rumänien, Ungarn, Bulgarien, Tschechien. Auch Frankreich hat kürzlich mit dem Reaktor Flamanville ein Festhalten an der Atomkraft bekräftigt.
Deutschland importiert einen erheblich Anteil an Atomstrom aus dem umliegenden Ausland.
Atomkraft NEIN DANKE, von den Nachbarn JA BITTE. Linksgrüne Doppelmoral.
Die Hesse haben jeden Tag ein Worscht/Käs-Szenario.
Schmeckt einfach lecker zum Stöffche.
Gemäss Habeck alles im Grünen. Weitermachen.