"Das ist Schrott!"
Brandenburg stellt kaputte Windräder unter Denkmalschutz
In Schünow drehen sich die Windmühlenflügel schon lange nicht mehr. Zwei der ältesten Windkraftanlagen Brandenburgs "rosten" nun vor sich hin. Doch statt sie auf den Schrottplatz zu verfrachten, hat das Landesdenkmalamt sie jetzt unter Denkmalschutz gestellt.
Zwei Windkraftanlagen aus dem Jahr 1992 im Zossener Ortsteil Schünow sind jetzt offiziell denkmalgeschützt. Damit sind sie die ersten ihrer Art in Brandenburg. Das stößt bei einigen Anwohnern auf Widerstand. Die 38 Meter hohen Windräder mit 33 Meter Rotordurchmesser waren einst Teil des ersten Windparks in Brandenburg und symbolisierten den Beginn der Energiewende im Land. Damals, 1992, lag der Anteil der Windenergie am Bruttostromverbrauch in Deutschland gerade einmal bei 0,1 Prozent. Mehr als 30 Jahre später, haben die Windräder das Ende ihrer typischen Lebensdauer erreicht. Die Generatoren und Gondeln sind defekt, Ersatzteile fehlen, berichtet Bild. Auch die Wartung ist zu teuer. Die Anlage kann nicht mehr so effizient Strom produzieren wie moderne Anlage.
Nach dem Auslaufen der EEG-Förderung im Jahr 2005 standen die Betreiber der Schünower Anlagen vor der Wahl: Stilllegung, Weiterbetrieb mit neuem Vertrag, Modernisierung oder Verkauf. Der Verein „WindKraftArche“ entschied sich für eine andere Option: Denkmalschutz. Mit Erfolg: Das Landesdenkmalamt Brandenburg stimmt dem Antrag zu.
„Wir wollen nicht einfach Schrott unter Denkmalschutz stellen“, erklärt Vereinsvorsitzender Lars Busse gegenüber dem RBB: “Wir gehen davon aus, dass wir eine Anlage in diesem Jahr wieder ans Netz bekommen.“ Der Verein hat sich mit Branchenexperten und Gutachtern zusammengeschlossen, um die Windräder instand zu setzen und zu betreiben. Ob dieser Plan aufgeht, bleibt abzuwarten.
Die Windräder sollen laut Busse noch über 50 Jahre Strom produzieren können und künftig auch als „Lernort“ dienen. In Kooperation mit einem Studiengang für erneuerbare Energien will der Verein die Windräder für Studenten zugänglich machen.
Doch nicht alle in Schünow teilen die Begeisterung für die alten Windräder. Ortsvorsteherin Regina Pankrath hielt den Denkmalschutz zuerst für einen „schlechten Scherz“ und sieht darin lediglich einen Versuch der Betreiber, massive Rückbaukosten zu sparen. Sie droht mit rechtlichen Schritten gegen die Entscheidung.
Auch einige Anwohner sehen in den Windrädern keinen Denkmalwert. „Das ist für mich kein Denkmal. Das ist Schrott!“, meint eine Anwohnerin zum RBB. „Denkmäler sind für mich altertümliche Gerätschaften oder Gebäude, wo wirklich ein paar Jahrhunderte drauf sind, aber doch nicht das hier. Die stehen tausendfach bei uns rum.“
Das Brandenburgische Denkmalschutzgesetz (BbgDSchG) definiert Denkmale als „Sachen, Mehrheiten von Sachen oder Teile von Sachen, an deren Erhaltung wegen ihrer geschichtlichen, wissenschaftlichen, technischen, künstlerischen, städtebaulichen oder volkskundlichen Bedeutung ein öffentliches Interesse besteht“.
Wahrscheinlich ist die Kostenübernahme für Abbruch und Entsorgung nicht geklärt oder noch simpler, man hat kein Geld dafür!
Die Investoren haben ihren Profit eingefahren und hinterlassen den Schrott der Allgemeinheit. Das ist nicht anders als in den herkömmlichen Branchen. Man muss nur an den sog. „Rostgürtel“ in den USA denken.
In Brandenburg deklariert man dieses unsägliche Verhalten jetzt als „Denkmalschutz“. Das passt zur gegenwärtigen Denkweise derer, die darüber zu entscheiden haben.
Mögen diese Betonspargel nachfolgenden Generationen als Mahnmal dienen: niemals wieder eine Partei wie die Grünen an die Macht zu bringen.
Das sind die Gleichen, die bei einer Plastikgabel Schnappatmung bekommen.
„Wir wollen nicht einfach Schrott unter Denkmalschutz stellen“
Und warum machen sie es dann?
Lasst die Windmühlen als Mahnmal stehen, damit die nächsten Generationen lernen können, dass Sozialismus und Planwirtschaft auch im 21. Jahrhundert versagt haben und Menschenhasser-Sekten bereits im Keim zerstört werden müssen.
Es kommt mir langsam so vor, als wenn wir 365 Tage im Jahr den 1. April hätten. Soviel Gaga war noch nie, nicht einmal unter Merkel I-IV.
Einfach nur die Perversion des Denkmalschutzes! Was ist nur in diesem Land los???
Was für eine Schmierenkomödie. Müßte ein Grüner Arbeitstrupp demontieren und entsorgen. Grüne Jugend vorweg. Bereit weil ihr es seit.
In Brandenburg regiert eine sozialistische Einheit aus rot-schwarz-grün. Sagt das nicht alles?
Wenn man sich einmal mit den Unfällen von Windrädern beschäftigt, dann weiß man, dass gar nicht mal selten Flügel abbrechen, die Anlagen in Brand geraten oder sogar umstürzen. Je älter die Anlage, umso größer die Gefahr der Erosion. Ich kann mir nicht vorstellen, dass die Betreiber und auch die verantwortlichen Politiker (in diesem Fall SPD) noch nichts davon gehört haben. Stellt man eine solche Anlage unter Denkmalschutz, dann dürfen die Steuerzahler die ganzen Folgekosten bezahlen. Aber nicht nur das, sie zahlen auch mit einer Gefährdung der Umwelt, denn das abgesonderte Mikroplastik wird dauerhaft die Menschheit belasten.
Wie sehr sich der Denkmalschutz längst in schierer Beliebigkeit verliert, lässt sich schon daran erkennen, dass noch vor kurzem Photovoltaikanlagen auf den Dächern von Gebäuden einer historischen Altstadt nicht genehmigt worden sind, aber inzwischen aus dadurch zutiefst unerfindlichen Gründen jüngst welche eine Erlaubnis erhalten haben. Die Untere Denkmalschutzbehörde als das zuständige Amt bezeichnet solch nicht einmal im Ansatz nachvollziehbare Entscheidungen als Ausdruck einer angeblich stets gebotenen „Einzelfallprüfung“. Angesichts dessen ist kaum noch abzuschätzen, was in der zentralen Frage der Energiesicherheit hoheitlich den Segen erteilt bekommt und was nicht. Vorausschauende Maßnahmen sind damit von vornherein unmöglich gemacht. Einziger Effekt davon ist, dass die Kosten explodieren und von keinem normalen Privathaushalt mehr zu finanzieren sind. Letztlich ist es nichts weiter als eine Abwertung der Lebensleistung von hart arbeitenden Menschen.
Den Schrott als Denkmal zu deklarieren mag aus Kostengründen erfolgen, denn die Entsorgung von Windräder ist Sondermüll und auch das Lagern des Schrotts ist nicht einfach zu lösen. Das wird den nachfolgenden Regierungen noch manches Kopfzerbrechen bereiten.
Da freut man sich doch für die zukünftigen Denkmäler
Was nicht entsorgt werden kann,wird zum „Denkmal“.😂
Ist doch ganz einfach,
Tolle Lösung.
Ich schicke jetzt alle meine Denkmäler nach Brandenburg.🖨📺🛒🚽🛴.
Auch auf Politiker anwendbar.
Wer nicht denken kann,wird zum „Denkmal“.
Für so Etwas gibt es Altmetallverwertung! Für den Beton Erde drauf, Rasen sähen oder Landwirtschaft. … Holland hat Erfahrung im Verstecken von Infustriemüll. Seit Jahrzehnten. … Guter Rat muss nicht teuer sein. Einfach mal Nachfragen.
Etwas Anderes wäre mal angebracht. Einen Zoo für wilde, gefährliche und abgehalfterte Politiker. Da kann das gemeine Volk hinpilgern, schauen und abgelaufene Lebensmittel in die Käfige werfen.
Der Fall ist doch klar wie Wasser.
Die involvierten Mitarbeiter des Denkmalschutzes sind für mich mit Sicherheit bestochen und der Betreiber will massive Rückbaukosten und die Kosten für die Endlagerung sparen.
So ein Windrad ist fast kompletter Sondermüll: Vom Fundament bis zu den Rotorblättern.
Das benutzte Baumaterial: Größtenteils nur als Sondermüll zu entsorgen Was befürchtungsweise auch für fast alle GEGENWÄRTIGEN Windkraftanlagen zutrifft
Als Denkmal bzw sog „Lernort“: Richtig…nämlich dafür wie man es nicht machen soll ZUM BEISPIEL daß das Sondermüllproblem – früher Atomkraftwerke heute Windkraftanlagen – lediglich umverteilt aber letztlich nicht beseitigt wird..was uns ja ua von den Grünen mantramäßig gepredigt wurde/wird (vielen Dank für solche Bürgerverar..ung)
Vereinsvorsitzender Lars Busse ua wörtlich: wir gehen davon aus in diesem Jahr 1Anlage wieder ans Netz zu bekommen..
Was denn jetzt bitte? Alles Schrott und nicht mehr reparabel oder evtl DOCH NOCH wieder instandzusetzen?
Persönlicher Abschlußeindruck: Wenn Bauprojekte wegen Reparaturkosten wirtschaftlicher Totalschaden sind werden sie kurzerhand zu „Baudenkmälern“ erklärt..mit allen Folgen und Kosten des Erhaltes für die Steuerzahler
Deutschschand (kein Schreibfehler) schafft sich ab
Nun, wer ein Auto mit H-Kennzeichen hat, also auch ein „Industriedenkmal“, weiß, daß dessen Unterhalt teuer ist. Zwar nicht auf ein Mal, aber kontinuierlich.
Bei den Denkmal-Windrädern haben sich durch die Einstufung ja die Eigentumsverhältnisse nicht geändert. Selbst wenn der Betreiber mit der Denkmalseinstufung Kosten für den Rückbau sparen wollte, kann diese Kalkulation kaum seriös durchgerechnet sein. Wahrscheinlich werden die Sanierungs- und Unterhaltskosten schon bald die möglichen Rückbaukosten übersteigen – die übrigens als Rücklagen aus den Gewinnen bereits angespart werden mußten.
Wahrscheinlich geht die Rechnung anders: Die Rückbau-Rücklagen fließen in die Sanierung, dann geht der Betreiber in die Insolvenz und der Denkmalsunterhalt fällt dann der öffentlichen Hand anheim.
Die Verlogenheit UND die Verarsche kennt scheinbar keine Grenzen! Ob das mit den defekten Solaranlagen auch so kommt! Die privaten werden aber demontiert werden und teuer als SONDERMÜLL entsorgt werden MÜSSEN! Der Staat braucht ja dringend Geld um seine Verschwendungssucht und den unfähigen aber hoch bezahlten Wasserkopf zu finanzieren. Wie gewählt so bekommen, immer weiter so ihr Deppen!
Wenn man schwachsinnige Politik betreibt, dann braucht es „innovative“ Ansätze, um der Folgen irgendwie Herr zu werden. Man kann doch den Windkraftabsahnern nicht die Kosten für den Rückbau ihrer Anlagen aufbürden, da wäre doch ein Teil des Profits sofort weg. 🙂 Der ganze Energiewendenschrott wird am Ende auf Kosten des Steuerzahlers entsorgt. Es ist wie es immer ist im links-grünen Wunderland. Die Gewinne werden privatisiert und die Verluste sozialisiert. Die Mehrheit der Untertanen wird auch weiterhin an die Energiewende glauben, die nichts anderes ist, als eine ruinöse Idiotie.
Kein Denkmal, sondern eher Mahnmal für eine komplett verfehlte Energiepolitik.
Unseren Elektroschrott sollen wir brav zum Recyclinghof bringen, und diese Dinger bleiben stehen.
Vor allem ist das eine schallende Ohrfeige für den Denkmalschutz. Dieser wird so ad absurdum geführt. Was kommt als nächstes? Gebrauchte, nun unverkäufliche E-Autos: Denkmalschutz
Kann man nix machen, wenn der Feind in der Behörde Amtsleiter ist und wohl die gesamte Behörde mit Feinden besetzt wurde. Da hilft eigentlich nur die Auflösung und evtl. Neugründung, da jeder Einzelne in der Behörde verdächtig ist, sofern er nicht klar gegen diese Entscheidung Position bezogen hat.
In einer richtigen Demokratie und einem richtigen Rechtsstat täte nun die Polizei eine Razzia durchführen und die Kontenbewegungen dieser Behörde, sowie deren Mitarbeiter auf Korruptionsverdacht untersuchen. Aber Deutschland ist weder Demokratie noch Rechtsstaat, sondern Gesinnungsstatt und Demokratiesimulation. Man kann die richtige Haltung haben, Straftaten begehen und nicht abgestraft werden und man kann die falsche Haltung haben, keine Straftaten begehen und wird trotzdem abgestraft. So siehts im Ampelregime aus.
Warum auch nicht?
So hat die schwindende, grüne Anhängerschaft doch immerhin ein Plätzchen, an der sie einmal die gescheiterte Energiewende und die darauffolgende Bedeutungslosigkeit ihrer Religionsgemeinschaft beweinen können…
Es ist offensichtlich, warum die schrottigen Windräder unter den Denkmalschutz fallen sollen.
Stichwort „Vorwand“…..
Jeder, der unfallfrei bis 3 zählen kann, weiß, was Sache ist….
Politik kann
alles.
🤮🤮🤮
Wenn schon Mal, dann würde ich die nur und
ausschließlich als „Malware“ bezeichnen. Mehr
gibt es zu solch einer gesamtgesellschaftlichen Fehlkonstruktion nicht zu sagen. Allenfalls könnte man noch den Symbolwert hervorheben: dann wären es die rotierenden Blätter, die deutlich machen, daß sie sich, genau wie die Grünen, immer nur um sich selbst drehen.
„[…]ein öffentliches Interesse besteht“
Genau daran dürfe es aber mangeln. Ich wüsste jedenfalls niemand, der sich mal einen Nachmittag Zeit nehmen würde, um dorthin zu fahren und sich die Dinger aus der Nähe anzusehen. Wozu auch? Sowas steht praktisch vor jeder Ortschaft herum. Alte und ausgediente Haushaltsgeräte bringt man ja auch zum Bauhof oder Händler und stellt sie nicht zum Andenken in den Garten. Da würde nämlich ganz schnell das Ordnungsamt zu Besuch kommen.
Der Kölner Dom ist dann ja völlig uninteressant. Ein toter Windradpark. Welch ein Kulturerbe. Wir sollten auch Schrottplätze als Dekmal der Automobilgeschichte sehen.
“ Ortsvorsteherin Regina Pankrath hielt den Denkmalschutz zuerst für einen „schlechten Scherz“ und sieht darin lediglich einen Versuch der Betreiber, massive Rückbaukosten zu sparen.“
Genau das ist es
Lasst uns mal was Autoritäres signifizieren, das nicht von oben abgesegnet wurde. -.- Freiheit ohne Melodie, Lametta und Tamtam.
Male? Ja, das sind sie – aber höchst
karzinogen für Flora und Fauna.
Halt grün – was auch sonst?
In den nächsten 20 Jahren werden wir uns gar nicht mehr retten können vor diesen Denkmählern .
Bei ca 20 Jahren Lebenserwartung heißt das auch dass Wir alle 20 Jahre das komplette System neu bauen müssen . Mich macht das schon stutzig .
Wir werden uns dumm und duselig Zahlen und in alten Rotoren versinken .
Das Wirtschaftswunder findet wo anders statt . Nicht beim Deutschen Stromkunden .
ein depp weiss nicht dass er ein depp ist…
Aufruf an alle, die ihre Heizung mit einer Wärmepumpe „modernisieren“ müssen: Stellt Eure alten Gas- und Ölbrenner in die Gärten der Grünen-Jünger und/oder in den Stadtpark. Sind ja jetzt Denkmäler einer vergangenen Epoche.
Nicht?
Naja, dann soll der Eigentümer und Betreiber auch für die Denkmalpflege aufkommen, schließlich hatten diese auch den Strom, der mit den Windrädern produziert wurde, vermarktet.
Jede Firma, die ein Fahrzeug in den Firmenfuhrpark aufnimmt, muss dieses auch fachgerecht entsorgen, oder veräußern, nicht einfach irgendwo abstellen. Dies ist Teil des unternehmerischen Risikos und fertig.