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MAN Truck

Brandanschlag auf Bundeswehrfahrzeuge in Erfurt – Ermittler prüfen russisches Video

Unbekannte Täter haben sechs Militärfahrzeuge der Bundeswehr auf einem MAN-Gelände in Erfurt in Brand gesetzt. In einem russischen Telegram-Kanal ist inzwischen ein Video aufgetaucht, das die brennenden Lkw zeigen soll.

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In einem russischen Telegramkanal wurde das Video verbreitet

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In Erfurt sind in der Nacht zum 22. Juni auf einem Betriebsgelände sechs Militärfahrzeuge der Bundeswehr in Brand gesetzt worden. Der Vorfall ereignete sich auf dem Gelände der Firma MAN Truck & Bus Service im Norden der Stadt. Die betroffenen Fahrzeuge standen dort zur Wartung.

Nach Angaben des Thüringer Landeskriminalamts, das die Ermittlungen übernommen hat, handelt es sich um schwere Brandstiftung. Hinweise auf die Täter liegen bislang nicht vor. Das berichtet MDR Investigativ.

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Am Donnerstag ist in einem russischsprachigen Telegram-Kanal ein Video veröffentlicht worden, das die brennenden Lkw zeigen soll. Der Kanal mit dem Titel „Besessen vom Krieg“ verbreitete außerdem mehrere Fotos – offenbar aufgenommen auf dem Gelände der Firma. Wörtlich heißt es: „In Erfurt in Deutschland wird diverses Militärgerät für die ukrainischen Streitkräfte zur Reparatur gebracht. Unser Volk entschied, dass das alles unnötig sei und die ukrainischen Streitkräfte solche Ausrüstung nicht brauchten. Also verbrannten sie sie einfach.“ Ob die Aufnahmen unmittelbar mit den Tätern in Verbindung stehen, ist offen. Die Ermittler prüfen laut MDR Investigativ die Echtheit des Materials.

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MAN ist offizieller Servicepartner der Bundeswehr und für Wartung und Instandhaltung von Lkw zuständig. Das Unternehmen arbeitet in diesem Bereich auch mit dem Rüstungskonzern Rheinmetall zusammen.

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15 Kommentare

  • Aus Kostengründen bewachen seit Jahrzehnten keine Soldaten ihre Kasernen, sondern private Sicherheitsfirmen (meist aus dem Lohndumpingsektor).

    Aus Kostengründen haben die Streitkräfte kaum bis keine eigene Instandsetzungstruppe (war mal eigene Verwendungsreihe, speziell ausgebildetes Personal).

    Gäbe es beides noch, würde auf ein militärisch bewachtes Gelände und durch eigenes Fachpersonal gewartetes Material, solch eine Tat extrem unwahrscheinlich sein.

    Das kommt davon wenn man seit Jahrzehnten Outsourcing bei den Streitkräften betreibt von Bekleidung, Transport, Personal, Bewachung etc. viele Bereiche nicht mehr dem Militär zuzuordnen.

    42
  • Der wichtigste Punkt fehlt aber. Ist es inhaltlich richtig, dass diese Fahrzeuge für die Ukraine bestimmt waren?

    17
  • Vielleicht wäre ein Wechsel an der Spitze des entsprechenden Ministeriums hilfreich.

  • Sowas machen nur überzeugte Friedensaktivisten.

  • Da sieht man, daß Überwachung nichts bringt. hört auf die Bürger zu überwachen

  • Spart den Weg zu Selenski, wo die Dinger spätestens von der russischen Armee dann auch abgefackelt werden🤷‍♂️

  • Die meisten solcher Anschläge werden von Linksextremen verübt.

    6
  • „Ein Anschlag ?“
    Ja was denn sonst ?
    Kollektiv-spontane Selbstentzündung oder was ?
    Die Fragen der Leute werden immer dümmer.
    Russen waren es sicher nicht, dazu ist der „Bekennertext“ zu albern. Ich tippe auf linke „Rechte“. Deren Hass auf die Ukraine ist am größten.

    3
  • LOL . . ..
    Der Russ wieder . . . . .
    Ha – ha – ha – ha – ha
    Währenddessen die ANTIFA ne eigene Seite dafür hat . . . .
    Ich schmeiss mich weg vor Lachen . .. . . . . .
    https://ruestungsindustrie.noblogs.org/

  • Blödsinn, das ist der übliche Antifantenquark, gab es schon Jahre bevor hier irgendjemand überhaupt je was von Ukraine gehört hatte!

  • Macht euch keine Hoffnungen: Keine Russen – eure Linken waren das. Ihr Nachrichtenproduzenten!
    Es wäre doch zu schön, mal eine Mobilmachung der Bundeswehr zu erleben. Aber richtig: Mit allem Drum und Dran.
    Schließlich muss die Welt auch was zum Kaputtlachen haben – in dieser dystopischen Zeit.

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