Trotz linker Dominanz
BR warnt vor „rechter Unterwanderung“ der Ostermärsche
Bei den alljährlichen Ostermärschen hat es laut dem BR eine „rechte Unterwanderung“ gegeben. Tatsächlich zeigt sich jedoch ein anderes Bild - von linken bis linksextremen und palästinensischen Gruppierungen.
Seit den 1960er Jahren sind Ostermärsche eine Tradition in Deutschland, bei der jedes Jahr tausende Menschen auf die Straße gehen, um gegen Aufrüstung und für Frieden in der Welt zu demonstrieren. Obwohl die Teilnehmer seit dem ersten Marsch am 15. April 1960 wohl mehrheitlich dem linken Milieu entstammen, klärt der Bayrische Rundfunk aktuell über die Gefahr einer „rechten Unterwanderung“ auf.
Bereits im Jahr 2023 habe man auf den Ostermärschen eine „Offenheit zum rechten Rand“ beobachtet. In Berlin zum Beispiel habe es nach tagesschau-Berichten Teilnehmer gegeben, die sich „solidarisch mit Russland zeigen“. Zudem hätten auch „Querdenker, Corona-Leugner bis hin zum rechtsextremen Spektrum“ an den Demonstrationen teilgenommen.
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Der BR hat dann auch gleich einen Theologen und Friedenswissenschaftler, Egon Spiegel, zur Hand, der die Situation einordnet: Ihm zufolge bergen öffentliche Demonstrationen immer das Risiko, von Einzelnen oder Gruppen unterwandert zu werden. „Das Risiko, dass man missverstanden wird, ist immer da, vor allem, wenn man in einer Gruppe agiert“, so Spiegel. Gewissermaßen erinnere ihn die angebliche Unterwanderung auch an die Entwicklung der antirassistischen Proteste um Martin Luther King.
„Wenn man in die Bürgerrechtsbewegung nach Amerika geht, gab es schon das Problem, dass aus Demonstrationen heraus Menschen Steine geworfen haben“, so der Theologe. Weiter erklärt Spiegel: „Dort war dann die klare Anweisung, in dem Moment sich hinzulegen, sodass derjenige, der Steine wirft, auch sichtbar wird, dazu stehen muss, sich nicht verstecken kann hinter den anderen.“
Dies sei eine Möglichkeit Extremisten von dem Protest fernzuhalten und Extremisten auszuschließen, erklärt Spiegel. So weit ist die Unterwanderung aber offenkundig noch nicht fortgeschritten – zumindest nicht „von rechts“. Auch in diesem Jahr werden die Ostermärsche klar von Linken bis Linksextremen dominiert. So waren zum Beispiel die Ostermärsche in Köln und Berlin von kubanischen Flaggen und Parteilogos der Linken oder des Bündnis Sarah Wagenknecht geprägt. Einige Teilnehmer forderten „Klimaschutz statt Granaten“ und trugen T-Shirt mit Aufschriften wie „Veggie Day Today“.
Daneben war auch die Deutsche Kommunistischen Partei (DKP) stark vertreten – genau wie Teilnehmer mit Palestinenser-Flaggen. Laut Berichten des WDR gab es in Duisburg „From the river to the sea – Palestine will be free!“-Sprechchöre – ein Aufruf zur Vernichtung Israels.
Dieser krankhafte Verfolgungswahn vor angeblich Rechtsextremen geht mir nur noch auf die Nerven. Wenn die überall sind, wieso sehe ich die nicht ?
So ein Bullshit, bei jeder Demo gegen die Narrative der Ampel, kriecht ein besonders systemtreuer Witz von Journalist unter einem Stein hervor und schwadroniert von rechter Unterwanderung. Bei den Pegida Demos, bei den Corona Demos, den Bauerndemos und jetzt den Friedensmärschen. Ich war heute in Berlin auf so einem Marsch, nur waren außer den Linksextremisten so gar keine Rechten zu sehen. Aber für die Ampel und ihre ÖRR Schergen ist jeder verdächtig, der nicht für endlose Stellungskriege, Klima Panik oder absolut pro Flüchtlinge ist. Framing vom Allerfeinsten, der BR kann weg wie der Rest dieses linksgrünen Meinungsfernsehens.
Will dieser Theologe jetzt Steinwürfe aus den Demonstrationen heraus herbeireden? Und es Rechten anhängen?Was haben die jetzigen Friedensdemonstrationen mit Martin Luther King zu tun? Es werden seltsame Zusammenhänge hergestellt, scheinbar um darzustellen, daß Rechte nicht für Frieden demonstrieren dürfen.
Auch Rechte haben das Recht für Frieden zu demonstrieren und und müssen sich nicht scheinbar grün-roten Kriegstreibereien unterordnen.
Ich frage mich, wie viele dieser hirnlosen Schreihälse, die diese tumbe Parole gröhlen, überhaupt wissen, welcher Fluss (Jordan) und welches Meer (Mittelmeer) gemeint sind und was das für Israel bedeuten würde (Auslöschung–und den Tod von ca. 9 Millionen jüdischen und ca. 2 Millionen arabischen (!) Israelis. Letztere werden als „Verräter“ an der „Sache“ der „Palästinenser“ sicherlich NICHT auf Gnade hoffen dürfen.)
Die Dummheit dieser Schreihälse, dieser nützlichen Idiot, ist wahrlich erschreckend.
Auf welcher Grundlage warnt denn hier eine öffentlich-„richtige“ Anstalt? Mit einen selbst erfundenen Inzidenz-Wert?
Über diese Demonstrationen wird seit Jahrzehnten immer wieder berichtet. Die Frage ist natürlich, wen juckt das schon, wenn ein paar hundert oder ein paar tausend Hansel mit Plakaten teils vernünftigen, aber oft auch idiotischen Inhalts durch die Straßen spazieren? Beeindruckt hat mich das noch nie und die Mehrheit der Politclowns redet nur davon, wenn die vertretenen Meinungen ihnen in den Kram passen, ansonsten werden diese Ansammlungen geflissentlich ignoriert oder unsachlich verleumdet. Die einzigen Demos, die etwas bewirkt haben und die ich wirklich beeindruckend fand, waren die mutigen Demonstrationen der Ostdeutschen gegen das SED-Unrechtsregime.
Irgendwie entspricht es doch schon einer gewissen Logik, das die „Zwangsgebühren finanzierte Staatspropaganda Medien diese Desinformationen wieder und wieder verbreiten.
Es ist offensichtlich das solche Medien, die in seltensten Fällen selbst recherchieren, sich lediglich Infos aus dpa (o.ä.) holen und um diesen einen phantasiegeprägten Ramen bilden.
Derartige Medien beschäftigen demnach keine „Journalisten“, sondern „Kurzgeschichtenschreiber“, mit dem Ziel die Konsumenten in eine vorgegebene Richtung zu manipulieren.
Aber die GEZ Gebühren sollten ursprünglich für eine freie, neutrale Berichterstattung gedacht sein. Sie wird also zweckentfremdet, ist somit obsolet.