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Markus Lanz

Boris Palmer kritisiert wiederkehrendes Muster krimineller Asylanten und fordert strengere Abschiebungen

Boris Palmer kritisiert in der Talkshow von Markus Lanz das wiederkehrende Muster krimineller Asylbewerber und fordert entschiedenere Maßnahmen wie effizientere Abschiebungen. Seiner Meinung nach schiebt der Staat oft die falschen Menschen ab, während Straftäter untertauchen.

Screenshot aus der Sendung Markus Lanz vom 15. Oktober

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In der Talkshow von Markus Lanz im ZDF forderte der Ex-Grünenpolitiker und Oberbürgermeister von Tübingen, Boris Palmer, einen klaren Wechsel in der Migrationspolitik. Palmer kritisierte dabei ein wiederkehrendes Muster: „Alleinreisende männliche Asylbewerber irgendwo zwischen Afghanistan und dem Maghreb. Man weiß, dass die schon oft kriminell geworden sind. Sie werden aber nicht gestoppt. Und irgendwann kommt das Messer und Menschen sind tot. Es ist immer wieder passiert.“

Palmer prangert an, dass der Staat zu lange nicht entschieden genug gegen kriminelle Asylbewerber vorgegangen sei und es zudem versäumt habe, dieses Muster überhaupt anzuerkennen. „Es wurde auch geleugnet, dass es dieses Muster gibt“, betonte der ehemalige Grünen-Politiker. Seiner Meinung nach müssten Maßnahmen wie Abschiebungen effizienter umgesetzt werden. Darüber hinaus kritisierte er die Möglichkeit, dass kriminelle Asylbewerber sich durch einfache Maßnahmen wie einen Zimmerwechsel in einer Asylunterkunft einer Abschiebung entziehen könnten.

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Das Muster, welches Palmer beschreibt, wird von Zahlen des Bundeskriminalamtes (BKA) gestützt. Statistiken für das Jahr 2023 zeigen eine Zunahme von Messerangriffen, insbesondere im Bereich der gefährlichen und schweren Körperverletzung, sowie bei Raubdelikten. Laut BKA wurden 8950 Fälle von Messerangriffen bei Körperverletzungen registriert. Ein Anstieg um fast 800 Taten, im Vergleich zu 2022.

Neben Boris Palmer, war unter anderem auch der SPD-Bundestagsabgeordnete Michael Roth in der Talkrunde dabei. Dieser erklärte seine Hoffnung, die Regierung würde die Straftäter abschieben, also die „richtigen“.

Daraufhin erwiderte Palmer, dass man in Deutschland „meistens die Falschen“ abschieben würde. Anstatt Straftäter würde man die Abschieben „die zur Arbeit gehen, die man deswegen auch greifen kann, die nicht untertauchen können.“ Dies geschehe laut Palmer, weil man versuche, durch solche Abschiebungen die Zahlen „hochzuholen“ – um das zu erreichen habe man „dann wieder die gesucht, die man halt kriegen konnte.“

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