„Pride Month“
BMW erklärt, Regenbogen-Aktion sei lediglich eine „Marketingkampagne“
Jedes Jahr am 1. Juni färben Großkonzerne im Westen zum „Pride Month“ ihre Logos in den Regenbogenfarben ein – bei ihren Nahost-Accounts bleibt das aus. BMW macht es ebenso und erklärt auf Twitter die Diskrepanz damit, dass dies schließlich lediglich eine „Marketingkampagne“ sei.
Es ist ein bekanntes Bild, pünktlich zum 01. Juni taucht bei vielen Großkonzernen im Westen knallige Regenbogenfarben auf. Es ist Pride Month – und die Firmen streiten sich, wer der progressivste von allen ist. Auch der deutsche Automobilhersteller BMW beteiligt sich am Pride Month, doch auf Twitter erklärt man, dies sei lediglich eine „Marketingkampagne“.
Auf X (vormals Twitter) fragte ein Nutzer die Firma, warum man denn nicht auch im Nahen Osten für den sogenannten Pride Month werben würde. Darauf hin erklärte die Firma, dass es eine „etablierte Praxis bei der BMW Group“ sei, „marktspezifische gesetzliche Regelungen und länderspezifische kulturelle Aspekte“ zu berücksichtigen.
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Des Weiteren liege es im Ermessen der „Vertriebsgesellschaften und unabhängigen Distributoren zu entscheiden“, ob man sich an den „zentral initiierten Kommunikations- und Marketingkampagnen beteiligen möchten oder nicht.“ Dies sei bei solchen Aktivitäten üblich.
Dass sich die Abteilungen großer Firmen im Nahen Osten kaum bis gar nicht am Pride Month beteiligen, erklärt der Automobilhersteller damit, dass „internationalen Kanäle“ schließlich „weltweit zugänglich“ seien und damit auch die „Logoänderung“. Mit dieser Erklärung wollte man sich wohl weitere Diskussionen ersparen.
Mit diesem Statement gibt man bei BMW also offen zu, dass die Partizipation am Pride Month nichts weniger als rein profitorientiert ist. Dieses Konzept nennt sich „Rainbow Washing“. Der Begriff beschreibt das Phänomen, bei dem Unternehmen sich öffentlich zur Unterstützung der LGBTQ-Community bekennen, während ihre tatsächlichen Geschäftspraktiken oder ihr Engagement in anderen Regionen diesem Bekenntnis widersprechen.
Rainbow Washing ist seit einigen Jahren der Nachfolger des sogenannten „Green Washing“. Ähnlich wie beim „Rainbow Washing“ ist dies eine Marketing- und PR-Strategie, bei der Unternehmen ihre Produkte, Dienstleistungen oder allgemeine Geschäftspraktiken umweltfreundlicher darstellen, als sie tatsächlich sind. Das Ziel des Green Washings ist es, das Image eines Unternehmens zu verbessern und dadurch Kunden und Investoren anzuziehen, die Wert auf Nachhaltigkeit legen.
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Nur eine Marketingaktion? Diese Regenbogenaktion bringt wohl keinen Werbeerfolg bei den Verkaufszahlen. Man hat diese Aktionen durchgeführt weil der Mainstream es verlangte. So war es bei der Willkommenskultur auch, als die Autokonzerne versprachen die „Fachkräfte“ einzustellen. Nun sitzen die meisten Asyl-Fachkräfte in den Sozialsystemen und die Industrie „flüchtet“ ins Ausland.
Marketing? Mag sein. Mich jedenfalls stößt diese meteorologische Aneignung massiv ab, und wo es geht, ignoriere und boykottiere ich die teilnehmenden Unternehmen und ihre Produkte.
Diese Aktion verkauft keinen einzigen BMW mehr! Unter Von Kuenheim hätte es solche Extravaganzen nicht gegeben. Punkt.
Ich setze allemal BMW auf meine Boycott Liste. Wer mich mit Wokeness nervt, ist raus. Diese Themen gehören ins Private, ende. In der Firma, bei Produkten usw. will ich das nicht.
Der gegenteilige Effekt, nämlich dass solvente, konservative dtsch. Kunden gerade wegen dem bekloppten Rainbow-hype keinen BMW kaufen und fahren wollen, lässt die Macher wohl kalt.
Tja, so bastelt jeder an seinem Schicksal ohne es zu wissen.
Ob die vielen „neu entdeckten Geschlechter“ alle BMW kaufen?—- oder sichert man sich so das Wohlwollen einer scheinbaren „Regenbogen-Regierung“?
Ich kaufe keine Regenbogen-Produkte. Ich lösche gegenderte Mails. Ich trete aus Vereinen aus, die sich einen links-grünen Anstrich geben, wie zum Beispiel die Kirche. Der Markt wird es richten.