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Demokratin

Bin „noch nicht fertig“: Harris hält sich weitere Präsidentschaftskandidatur offen

Kamala Harris hält sich offen, erneut für das Präsidentenamt der USA zu kandidieren. In einem Interview mit der BBC erklärte die ehemalige Vizepräsidentin, sie sei mit der amerikanischen Politik „noch nicht fertig“.

Kamala Harris will womöglich ein weiteres Mal für das Präsidentschaftsamt kandidieren (IMAGO/ZUMA Press Wire)

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Die frühere demokratische Vizepräsidentin und gescheiterte Präsidentschaftskandidatin Kamala Harris hat offengelassen, ob sie erneut für das Amt im Weißen Haus antreten wird. In einem Interview mit der BBC, das am Sonntag ausgestrahlt werden soll, sagte Harris, sie werde „möglicherweise“ nochmals für das Präsidentenamt kandidieren, da sie mit der amerikanischen Politik „noch nicht fertig“ sei.

Die 61-Jährige erklärte, ihre jungen Großnichten würden „mit Sicherheit in ihrer Lebenszeit“ eine Präsidentin im Oval Office erleben. Welche nächsten Schritte sie plane, sei allerdings noch unklar: „Ich habe noch nicht entschieden, was ich in Zukunft tun werde, abgesehen von dem, was ich gerade tue.“ Ihre Karriere habe sie „im Dienste der Gemeinschaft“ verbracht, „das liegt mir im Blut, und es gibt viele Möglichkeiten, sich zu engagieren“, so Harris.

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Das Interview folgt auf die Veröffentlichung ihrer Memoiren, in denen Harris die gescheiterte Wiederwahl Joe Bidens als „Leichtsinn“ bezeichnet hatte. Sie warf Mitarbeitern des Weißen Hauses vor, ihr im Wahlkampf die Unterstützung verweigert zu haben, nachdem Biden im Juli 2024 – geschwächt durch ein katastrophales TV-Duell gegen Donald Trump – seine Kandidatur zurückgezogen und sie als Nachfolgerin ins Rennen geschickt hatte.

Im darauffolgenden Wahlkampf unterlag Kamala Harris deutlich Donald Trump, der nach seinem klaren Wahlsieg über die Demokratin am 5. November 2024 als 47. Präsident der Vereinigten Staaten ins Weiße Haus zurückkehrte. Trump sicherte sich laut offiziellen Ergebnissen 312 Wahlleute und dominierte die entscheidenden Swing States wie Pennsylvania, Wisconsin, Michigan und Georgia. Die Republikaner errangen zudem Mehrheiten im Repräsentantenhaus und im Senat.

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23 Kommentare

  • Und das dann gegen JD Vance oder irgendwen mit dem Namen Trump?
    Viel Spaß!

  • Sicherer Gewinn für die Republikaner…

  • Böse Zungen würden behaupten, dass Harris ziemlich fertig ist…

  • Ausgezeichnet. Gebt ihr noch einen aus. Wir brauchen eine stabile und lange Zeit konservative Regierungen in den USA.

  • Aber außer den wokesten US Amerikanern sind alle fertig mit ihr.
    Ist ja nicht mal sicher, dass sie die Wahl zum Gouverneur von Kalifornien gewinnen würde.

  • Na also. JD Vance hat also schon fast gewonnen.

  • Wer? Ach so, Que mala Harris

  • Find ich gut.
    Mit solchen Kandidaten können die Demokraten einpacken.

  • J.D. freut sich

  • „… da sie mit der amerikanischen Politik „noch nicht fertig“ sei.!“

    Frau Harris, aha, ein Formel 1 Slick hat mehr Profil.

  • Ich hoffe sehr, dass die Dems Harris nie mehr als Präsidentschaftskandidatin aufstellen, aus einem einzigen Grund: Ich liefe Gefahr, mich totzulachen.

  • Die beste Nachricht des Tages! Ich hoffe, Frau Esken nimmt sie sich zum Herzen und kandidiert bei der nächsten Wahl für den unverbrüchlichen Block CDUSPD!

  • Niemand ist überflüssig, er kann immer noch als schlechtes Beispiel dienen!

  • „… da sie mit der amerikanischen Politik „noch nicht fertig“ sei.!“ – aber Amerika ist mit ihr komplett fertig. 🥳

  • In Deutschland gab es mal eine Kanzlerkandidatin namens Baerbock, die überschätzte sich ähnlich wie Harris. Da können die Reps sich die Hände reiben.

  • Tja blööd, aber…Links ist vorbei….hier UND in Übersee….

  • Niemand wollte sie in den Vorwahlen und selten hat ein Kandidat überzeugender gewonnen als Trump. Möge sie gerne noch einmal antreten, ich würde mir JD Vance echt als Präsidenten wünschen!

  • Auf genau solche Frauen kann man gut und gerne verzichten, denn wenn die Betonung auf PräsidentIN liegt (und ihre Großnichten sollen das ja feiern), geht es einfach nur um die Vagina. PräsidentIN werden, nur um PräsidentIN zu sein.

    Solche eitlen Frauen, die meinen, es sei schon Kompetenz und ein Merkmal von Eignung und Qualität, nur weil man eine Frau ist, haben wir leider auch viel zu viele in der deutschen Politik – und ihre politischen Ergebnisse sprechen gegen sie!

  • Klug wie eine weisse Wand – aber opportun wie ein Kasten Farbstifte.

  • Na, darauf erst mal zwei Tetra Pak Rotwein, oder, Frau Wortsalat?

  • Was besseres als diese dauergrinsende Witzfigur kann den Reps gar nicht passieren.

  • Die amerikanische Merkel!🤢🤮 Die ist wie bei uns mit ihrem Land auch noch nicht fertig es zugrunde zu richten!

  • Trampolina will bestimmt auch noch mal Kanzlerin werden. Oder Weltpräsidentin. Und wenn eine dieser beiden Witzfiguren für die Strippenzieher des ganz großen Geldes mal wieder als nützlich erscheint, wird man auch erneut versuchen, sie auf solche Positionen zu hieven. Mit Propaganda und Betrug, wie schon zuvor.

    Allerdings sind die PR-mässig in etwa so verbrannt wie Theo von und zu Guttenberg. Dessen wiederholte comeback-Versuche seit Jahren alle versanden.

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