Vorstoß
Bildungsministerin Prien bringt Obergrenze für Schüler mit Migrationshintergrund ins Spiel
Bundesbildungsministerin Karin Prien (CDU) hat Obergrenzen für Schüler mit Migrationshintergrund als mögliches Modell ins Gespräch gebracht. Sie verweist auf Dänemark als Vorbild. Unterstützung erhält Prien von Bildungsexperten.

Bundesbildungsministerin Karin Prien (CDU) will die Bildungschancen und das Bildungsniveau in Deutschland wieder anheben. Dafür hat sie jüngst Obergrenzen für Schüler mit Migrationshintergrund ins Spiel gebracht. Eine Umsetzung ist unwahrscheinlich – unter anderem, weil es an Schülern ohne Migrationshintergrund mangelt.
Im Rahmen des Talk-Formats „Politikergrillen mit Jan Philipp Burgard“ hat Bildungsministerin Karin Prien auf Welt TVeinebestimmteQuotevonSchülern mit Migrationshintergrundals „denkbares Modell“bezeichnet. Unabhängig von dessen praktischer Umsetzbarkeit bestehe das grundsätzlicheZieldarin, die Leistungsfähigkeit des deutschen Schulsystems zu sichern und Sprachdefizite frühzeitig zu bekämpfen.Gegenwärtig sei diese nicht zuletzt wegen eines hohen Migrationsanteils unter Schülern und den damit einhergehenden Problemen, wie etwa mangelndenSprachfertigkeitenoderhäufigendisziplinarischenVerfehlungen, nur unzureichend gewährleistet. „Ohne Deutschkenntnisse bei der Einschulung habe ich keine Chance mehr, eine erfolgreiche Bildungskarriere zu machen“, kommentierte Prien die Situation im deutschen Bildungssystem.
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Als positives Gegenbeispiel und potenzielles Vorbild für Deutschland verwies Prien auf Dänemark, wo durch eine Begrenzung des Migrantenanteils Bildungssegregation und die Entstehung und Verfestigung sozialer Brennpunkte in einzelnen Stadtteilen vermieden werden sollen. Eine konkrete Zahl nannte sie zwar nicht, sprach aber von einer Orientierung an Erfahrungswerten zwischen 30 und 40 Prozent. Wichtig sei vor allem, dass Kinder bei der Einschulung über ausreichende Deutschkenntnisse verfügten. Deshalb müssten „alle Kinder frühzeitig getestet, diagnostiziert werden“ und „verpflichtende Sprachfördermaßnahmen“ erhalten, sofern dies geboten scheint.
Die Ministerin begründete ihren Vorstoß mit den zunehmenden Herausforderungen an Schulen, in denen ein hoher Anteil von Schülern mit unzureichenden Sprachkenntnissen den regulären Unterricht sowie den Lernfortschritt erheblich erschweren. In Klassen mit 90 Prozent Kindern nichtdeutscher Herkunft falle das „Lernen am Modell“ weitgehend aus – sowohl im Unterricht als auch im sozialen Umfeld, etwa auf dem Pausenhof. Um solche Zustände künftig in den Griff zu bekommen, müsse über Konzepte nachgedacht werden, die eine bessere Durchmischung von Schülern mit und ohne Migrationshintergrund gewährleisten.
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Prien betonte zugleich, dass die Probleme im Bildungssystem nicht allein auf Kinder mit Migrationsgeschichte zurückzuführen seien. Auch Kinder aus lang ansässigen Familien seien zunehmend betroffen – unter anderem durch verändertes Erziehungsverhalten. Bildung müsse wieder als gemeinsame Aufgabe von Elternhaus, Kita und Schule verstanden werden.
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Kritik kommt dagegen von der Integrationsbeauftragten der Bundesregierung: Natalie Pawlik (SPD) lehnt eine solche Quote ab und spricht von einem „falschen Signal“, das Kinder mit Migrationshintergrund ausgrenze. Auch der Deutsche Lehrerverband äußerte Bedenken. Präsident Stefan Düll warnt vor praktischen Problemen bei der Umsetzung und möglichen negativen Folgen, etwa einer verstärkten Abwanderung wohlhabender Eltern an Privatschulen. Das Ziel einer größeren Durchmischung von Schülern verschiedener Herkunft hält er zwar für eine „Ideal-Idee, die an sich einleuchtet“, sei allerdings kaum in die Praxis zu übertragen. Immerhin hätte in zahlreichen deutschen Großstädten schon heute die Hälfte der Bevölkerung einen Migrationshintergrund. „Wo sollen denn die Kinder herkommen, die für die Durchmischung sorgen?“, so Düll. Die Umsetzung von Priens Ideen könnte also schon an dem bedenklichen Umstand scheitern, dass es in Deutschland mittlerweile schlicht zu wenige Kinder ohne Migrationshintergrund gibt, die einen entsprechenden zahlenmäßigen Ausgleich schaffen könnten.
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Die Bundesschülerkonferenz kritisierte den Quoten-Vorschlag unterdessen scharf und sprach von einer strukturellen Verfestigung von Rassismus. Zugleich begrüßte sie jedoch ihre Idee verpflichtender Sprachstandserhebungen und Fördermaßnahmen im frühen Kindesalter. Da Bildungspolitik grundsätzlich Ländersache ist, stehen und fallen Priens Vorschläge zu einer einheitlichen Migrationsquote ohnehin mit dem politischen Willen innerhalb der einzelnen Bundesländer. Ihnen bleibt es überlassen, ob und inwieweit sie entsprechende Modelle prüfen oder umsetzen.
Obergrenze… Als ich eingeschult wurde, gab es in meiner Klasse, die aus 32 Personen bestand, 1 Türken, 1 Türkin, 1Jugoslaven und 1 Italiener. Da stimmte das Verhältnis zwischen Deutschen und Ausländischen Schülern noch. Alle waren Freunde und binnen kürzester Zeit sprachen die 4 Ausländer perfektes Deutsch.
Da würde ich die absolute Obergrenze ansetzen ! Max. 5 bis 7 % Ausländeranteil ist tragbar für die Gesellschaft, mehr nicht, sonst entstehen Parallel-Gesellschaften und die Landessprache lernt kaum noch ein Ausländer, weil an jeder Ecke Türkisch, Arabisch usw. gesprochen wird.
Bei meiner Einschulung gab es überhaupt keine Migranten, da war die Welt noch in Ordnung!
Und jetzt einfach mal rechnen: Bei einem Ziel-Anteil von 7% und aktuellem Anteil von ca. 50% benötigt man wieviele zusätzliche Klassen und Lehrer? Ganz zu schweigen von den deutschen Schülern, welche die Klassen auffüllen müssten.
Der Vorschlag kommt viele Jahre zu spät. Er hilft heute nicht mehr weiter, weil es zig Städte gibt, wo nur noch eine handvoll deutsche Schüler unterrichtet werden. Wohin will man also noch verteilen? Nein, Asyl muss begründet sein und die Bedürftigkeit nicht nur behauptet werden. Deswegen braucht es im Asylrecht den Beibeingungsgrundsatz. Wenn Kriege zuende gegangen sind, muss die Schutzbedürftigkeit außerdem automatisch enden. Das Problem muss der Innenminister lösen. Die Bildungsministerin kann es nicht mehr ändern.
@ Potestas: Mit Verlaub , der löst garnichts. Null Courage.
mindestens 7 Jahre zu spät. Meine Nichte war mit einem weiteren Mädchen in der Orientierungsstufe die einzige Deutsche in der Klasse, in Mainz. Inzwischen hat sie ihr Abitur mit Bestnote des gesamten Jahrgangs. Gut gemacht Mädchen. Aber was mag das heute wirklich wert sein?
Nehmen wir mal Bezirke wie Berlin Neukölln, Essen Nordstadt, Duisburg Marxloh usw. Dort gibt es überwiegend Menschen mit Migrationshintergrund. Wie will man da Quoten umsetzen? Es ist ja eher so, daß in Brennpunkten die sogenannten Biodeutschen in der verschwindend geringen Minderheit vorkommen. Man kann ja nicht ganze Stadteile austauschen. Der Gedanke von Prien scheitert an der Wirklichkeit.
Damit alle Schulen leiden….
Die letzten Bullerbü-Gymnasien sollen auch noch dran glauben.
Schall und Rauch,
das übliche ‚Sollte‘, ‚Müsste‘,
tatenlos, Hauptsache im Amt
Schüler-Umverteilung ist eine geniale Idee. Grossstadt-Grundschulen mit 85 % Ausländeranteil schicken davon 70 % in andere Grundschulen in wohlhabenden Gegenden, wo sich im Speckgürtel die Villen befinden. Deren gutsituierte Anwohner freuen sich bestimmt über die kulturelle Bereicherung in ihren kuscheligen Schulen. Und die langen Schulwege für Ali und Ayshe ins Umland sind auch kein Problem.
Ist doch ohnehin schon zu spät.
Erst war Afrika dran, die konnten sich nicht wehren; jetzt ist Europa dran, die wollen sich nicht wehren.
Peter Scholl-Latour, Udo Ulfkotte und einige wenige andere Weitsichtige wurden nicht gehört, haben de facto vergeblich gegen den Untergang angeschrieben.
Ich vermute mal, dass weder die ländliche Bevälkerung Lust darauf hat Türken aus der Großsstadt aufzunehmen, noch deren Kinder in Großstädte zur Erreichung der Quote zu schicken. Es wird wie in den USA laufen, wo sich die Ethnien selbst seggregieren und die Leistungstragenden Ethnien die anderen Subventionieren, bis ein deutscher Trump kommt. Ansonsten läufts wie in Armenien, sobald die kritische Masse erreicht wurde.
Wieviel tausend Schulen will sie denn dann mal eben bauen um all die Kinder der Göste zu beschulen?
@ALI: Korrekt, alles nur Nebelkerzen.
Die Eigendynamik durch desolate politische Entscheidungen sind nicht mehr umkehrbar.
Typisch Sozialisten: wollen alles mit Quoten und Umverteilung regeln, statt Ursachen zu nennen
Und wieder fallen die Leut‘ darauf herein. Meine liegt bei 0.
„Bildung müsse wieder als gemeinsame Aufgabe von Elternhaus, Kita und Schule verstanden werden.“ Dann sorgen Sie als erstes mal dafür, daß „Dragqueens“ und „Pole-Dancer“ dort keinen Zutritt haben wo sich Kinder aufhalten! DIE haben nämlich in Bildungseinrichtungen überhaupt nichts zu suchen!
Als was bezeichnet man das?
Reiner Populismus und blinder Aktivismus. Sozialistische Regelungen und Quoten sind das „Allheilmittel“ für die Probleme, die aus dem selben entstanden sind.
Es kommt nicht einmal mehr darauf an, ob diese Regelung erfüllbar ist – nein – es beschränkt sich einfach auf die Forderung. Dann kann man Engagement vorweisen – und der Umsetzungsstand wird dann einfach herbeigelogen oder vertuscht.
Warum verursachen diese Schüler eigentlich Probleme? Na? Gibt es hier nicht ein anders gelagertes Problem mit dem Integrationswillen und der -fähigkeit?
Jemanden der sich nur schlafend stellt, kann man nicht wecken! Das Problem liegt in unserer Gesellschaftskonstruktion, von der man nicht ablassen will, weil deren Hinfälligkeit gleich der, der eigenen Identität wäre, obwohl (oder gerade deshalb?) ein weiter so, genau dieses idealisierte Eigenbild nur in die sichere Zerstörung führen kann. Noch in den 50ziger Jahren wäre niemand auf die Idee gekommen, Fremden die gleichen Rechte wie den Einheimischen zu gewähren. Dahin gilt es (leider) zurück zu kehren. Es gibt da keine Wahl – uns geht das Geld aus sich der „schönen“ Illusion hinzugeben.
Im Gegenteil,
Ich schlage eine Mindestquote für Migranten vor in:
– Privatschulen
– privaten Kindergärten
Außerdem fordere ich mehr Asylanten- und Flüchtlingsheime in
– Villengegenden
– bevorzugten gutbürgerlichen Wohnlagen
– aber natürlich auch dort wo besonders viele SPD/Grüne Wähler und Politiker wohnen
MIGRATION: Jugendkriminalität explodiert!
… Ihr seid Ungläubige
Arche-Sprecher schockt mit erschütternden Berichten
https://www.youtube.com/watch?v=dV0mKJGa95s 5 Min.
Augenwischerei durch die Lügen-Partei!
Hoffentlich nimmt die Eskalation noch massiv zu. Denn Herumdoktern an einer Dystopie löst sie nicht auf.
Die Epoche Aufklärung kann nicht mit Wissen und Regulierung die eigene Sucht (z.B. Willkommenskultur) abbauen, denn der Verstand führt nicht zur Vernunft – Myside Bias.
Wieder Ragebait um Werbeanzeigen zu schalten. Stumpfe Wiederholung der MSM, nur unter anderem Logo.