Angst vor Krawallen
Berliner Polizei bittet in Brief an Eltern: An Silvester nicht auf Einsatzkräfte schießen
Die Sorge vor Silvester-Krawallen wächst. Die Berliner Polizei fordert deswegen Eltern in einem Brief auf, ihre Kinder davon abzuhalten, auf Einsatzkräfte zu schießen.
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Die Berliner Polizei hat einen Brief an Schulen verschickt, der an die Eltern weitergeleitet werden soll. In diesem Brief fordert die Polizei die Eltern auf, ihre Kinder von Gewalttaten an Silvester abzuhalten, wie die dpa berichtet. Es heißt darin: „Damit Sie und Ihre Kinder sicher und gesund in das neue Jahr starten, sprechen Sie bitte mit Ihren Kindern und gehen Sie mit gutem Beispiel voran.” Darüber hinaus wird darauf hingewiesen, dass Gas- und Schreckschusswaffen nicht von Kindern benutzt werden dürfen und dass deren Einsatz „auch zu Silvester” verboten ist.
Die Polizei warnt zudem vor Angriffen auf Rettungskräfte: „Angriffe auf Einsatzkräfte sind eine Straftat. Polizei und Feuerwehr arbeiten, um Menschen zu retten, Feuer zu löschen oder Gewalt zu beenden.” Zusätzlich macht die Berliner Polizei darauf aufmerksam, dass Feuerwerk nur in einem begrenzten Zeitraum verwendet werden darf: von 18 Uhr am 31. Dezember bis 7 Uhr am 1. Januar 2025. Wer gegen diese Regel verstößt, muss mit einem Bußgeld von bis zu 10.000 Euro rechnen. Die Polizei mahnt an, dass beim Umgang mit Feuerwerk schwere Verletzungen drohen können: „Achten Sie auf einen sorgsamen Umgang, damit Sie sich, Ihre Kinder und andere nicht verletzen.”
Im Zusammenhang mit dem Jahreswechsel 2022/23 wurden mehr als 280 Angriffe auf Einsatzkräfte verübt, wie der Spiegel berichtet. Von den 102 Verfahren, die gegen bekannte und unbekannte Täter eingeleitet wurden, sind zwei immer noch offen, wie eine Antwort des Berliner Senats auf eine Anfrage der Berliner AfD-Fraktion zeigt. Laut dem rbb bestätigen die Zahlen der Justizverwaltung, dass von 48 Verfahren gegen Unbekannt 40 ohne Ergebnis eingestellt wurden.
Bei den 54 Verfahren gegen bekannte Täter gab es in nur 23 Fällen eine gerichtliche Entscheidung. Freiheitsstrafen waren selten und wurden meist zur Bewährung ausgesetzt. Außerdem wurden Geldstrafen verhängt oder Verfahren mit Auflagen abgeschlossen. Es gab eine Jugendstrafe und zwei Jugendarreste (Apollo News berichtete).
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Dieses Jahr sollen wieder drei Böllerverbotszonen in Berlin eingerichtet werden: am Alexanderplatz in Berlin-Mitte, im Steinmetzkiez in Schöneberg und auf der Sonnenallee in Neukölln. Rund 3.000 Polizisten sowie 1.500 Einsatzkräfte von Feuerwehr, Rettungsdienst und dem Technischen Hilfswerk werden in den Tagen um Silvester im Einsatz sein.
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Hoffentlich ist der Brief in den richtigen Sprachen abgefasst!
Vielleicht einfach mal so robust wie zu Corona -Zeiten auftreten!
Wer soll eine Polizei noch Ernst nehmen, die Bittbriefe schreibt?
Wie erbärmlich ist diese Polizei. Oma Erna nach Waffen untersuchen sich aber vor Ali und Achmed in die Hose machen.
Wenn Kinder mit Knallern ihr größtes Problem sind, wird alles gut.
„Bitte greift uns nicht an!“
Göring-Eckardt freut sich bestimmt schon wieder …
Ein Deutschland ganz nach ihrem Geschmack ….
Mal abgesehen davon, dass man nie Rettungskräfte anzugreifen hat, besagt eigentlich bereits die Logik, dass Kinder nicht mit Knallzeug, oder Feuerwerk spielen sollen.
Die Aktion zeigt die Hilflosigkeit der Polizei, und man kann nur hoffen, dass jeder weiß, was er sich und seinen Kindern antut, wenn man seine Fürsorgepflicht verletzt.
Jetzt also auch noch Belehrungen, welche Usus sein müssten. Der Bevormundungsstaat zeigt sich in seiner vollen Pracht.
Man reicht den Brief an die Schulen, aber spricht die Eltern an, was ist das bitte, spielen wir jetzt stille Post?
Die Übersetzung des Inhaltes bekommen dann auch die eigentlichen Störer, oder nur „Kinder“?
Lächerlicher geht es nimmer.
Aber Rentner mit behindertem Kind die Türen eintreten oder Omas das Taschenmesser abnehmen… genau mein Humor 🤦
Genau, bitte nicht beschiessen! Die Polizei hat an Silvester doch schon genug zu tun. Was da so gesungen werden könnte… so in Sektlaune?!?! Das verlangt eine groß angelegte Aktion zur Rettung der Demokratie! Und dann müssen ja auch noch Oma Elisabeth und Opa Karl-Heinz auf Waffen kontrolliert werden auf den Silvesterfeiern! Also Böller, ja, natürlich gerne, aber keine Nagelfeile!
Man muss eben Prioritäten setzen.
Zu Coronazeiten hörte sich das noch anders an.
Frage an alle die hier ihre Häme auskippen? Was passiert wenn die Polizei auch nur den kleinen Finger der kleinen Racker anfasst.
Bitte bitte greift uns nicht an!
Freu mich schon auf das Echo des Lovepriests.
In wie viele Sprachen wurde das verfasst? Frage nur, keine Panik!
Es tut schon weh, wenn der Eindruck entsteht, dass eine Regierung mit ihrer Politik sogar die Polizei in so hohe Not bringt, dass Bittbriefe geschrieben werden.
Das einzige Ziel der Wahl könnte bei vielen Bürgern bloss noch sein: „Nie mehr Rot-Grün auf der Regierungsbank“.
Es fällt mir zunehmend schwer, Respekt vor der Polizei zu haben. Erst unfassbare Gewalt gegen Bürger während Corona, dann Messerkontrollen bei Omas auf dem Weihnachtsmarkt und jetzt zum wiederholten Mal darum betteln nicht angegriffen zu werden. Ich schwanke situationsbedingt zwischen Wutanfall, Mitleid und Lachanfall.
Die CDU hat doch ihre Wahlplakate in ‚Arabisch‘ verfasst. Können die doch jetzt auch für Silvester in dieser Form publizieren.
Dieser Bettelbrief der Polizei ist bezeichnend. Er dokumentiert die Hilflosigkeit und Überforderung gegenüber diesen Zugereisten.
So etwas gab es füher nicht. Die Hemmschwellen sind dermaßen tief, weil sich keiner auch nur traut ‚Piep‘ zu sagen. Es könnte ja rechtsextrem sein.
„An Silvester nicht auf Einsatzkräfte schießen“ An den übrigen Tage ist das okay? Ich bin jetzt 59 Jahre alt und als Wessi geboren und aufgewachsen, aber es wird irgendwie immer schlimmer. Das müssen diese komischen blauen Nazis in Schuld sein, anders kann ich das nicht erklären…
Ich bin mir sehr sicher, dass die Familien Müller, Meyer und Schmidt, dem gerne Folge leisten. Der Anfang für die innere Sicherheit ist ja auch gemacht, messernde brutale Rentner werden nun kontrolliert.
Bei Corona waren die aber wesentlich mutiger. Also Sicherheit in Berlin ist nur noch beim Geschlechtsverkehr vorhanden. Die Bankrotterklärung einer Stadt. Hoffentlich hat man den Traumatisierten Jens, Manfreds usw das schonend beigebracht.
Kann man sich nicht mehr ausdenken….zeit für Demos gegen Rechts
Bereits „Kinder“ ist falsch. Jugendliche und Jungmänner ganz überwiegend aus den einschlägig bekannten Kulturkreisen ist richtig. Gefährliche Knaller dürfen an Kinder gar nicht verkauft werden.
Noch besser wäre ein Jahr kostenlos Netflix für alle, die nicht auf Polizisten schießen, und zwei Jahre + 1 Monat all-you-can-eat im Sushitempel für diejenigen, die darüber hinaus keine Polizeiautos abfackeln.
Jahreswechsel 2024/25.
„Die Berliner Polizei fordert deswegen Eltern in einem Brief auf, ihre Kinder davon abzuhalten, auf Einsatzkräfte zu schießen.“
Also erst nach Dreikönig wieder?
Demnächst gibt’s noch rosa Uniformen und Wattebäuschen zur Verteidigung.
Die Polizei hat keine Durchgriffsrechte mehr. Es müssen alles und alle nur noch mit Samthandschuhen angefasst werden. Vor allem Kinder, Jugendliche, Jeder bis ca 50, zumal wenn ihm/ihr/es die richtige „Zugehörigkeit“ schon von Weitem anzusehen ist (weil sie auf ner Straße kleben, die „richtigen“ von Meer und Fluss handelnden Liedchen skandieren etc. pp. ). Die Polizei kann nicht, auch wenn sie wollte.
Ich habe selbst gesehen wie die Berliner Polizei bei den Corona Demos auf dem Rosa Luxemburg Platz mit alten Menschen umgegangen ist. Und das obwohl sie wirklich nichts anders getan haben , als ein kleines Grundgesetz in ihren Händen zu halten. Seitdem habe ich allen Respekt , der mir noch streng von den Eltern anerzogen wurde , vor der Polizei verloren.
Ich bin mir sicher das die Polizeibehörde Berlin mit diesem Bettelbrief leider wohl das gleiche gerade bei der im Schreiben angesprochenen Bevölkerungsgruppe erreichen wird. Ich hoffe natürlich inständig das den Beamten und auch den sonstigen Rettungskräften nichts passiert. Ich gebe aber auch gerne zu , das wenn ich Berichte gesehen habe , etwa von Demos in Leipzig -Connewitz oder auch militanten Baumhaus Bewohnern in der Nähe des Tagebau Garzweiler , sich meine Mundwinkel irgendwie ganz anders verhalten haben als früher.
Berlin ist verloren. Wer´s nicht glaubt, soll hin fahren.